Moin.moin
Ich glaube ich habe einen Gedanken/Aufbaufehler. Wg. noch nicht fertiggestellten Gehäuse spiele ich den amp über meine 212 (G12M 25W Bestückung). Ich habe jetzt mal meinen Jensen angeschlossen. Dieser bricht sehr viel früher ein. Hahaha...müsst ihr mal machen...als Gehäuse einen Obi-Eimer benutzen. Den 12 oben drauf und
Habe auch ein bisschen mit den Bauteilen gespielt. Mit der NOS 5Y3 habe ich 341VDC auf der Anode. Durchgerechnet habe ich 9Watt dissipitation pro Röhre.
Gemessene 37,5mA nach shunt-Methode bei 390 Ohm Kathoden R.
Guten Rutsch,
Karsten
Hallo Karsten,
als erstes - ein gutes Neues
Ich habe 2 Victoria 5E3s "relativ" gut dokumentiert.
Kathoden-R 250 Ohm
U_b ca 360V mit NOS 5Y3
I_k: ca 38mA pro Röhre
Schirmgitter bei ca 315V
Beide Amps haben 5751 als V1 und fangen mit schwachen Vintage SingleCoils (strat oder Tele) im zweiten Kanal bei Volume auf ca 3 sanft zum "dreckeln" an;
Bei Volume II auf 4-5 ist dann komplette herrliche Blues- Bluesrockzerre angesagt. Man könnte es - je nach Musikrichtung auch als Crunch bezeichnen. Über 5 ist bei beiden nichts sinnvolles mehr zu holen. Da wirds überfressen. Der "Sweetspot" um 4-5 ist genau das, wofür diese Amps geliebt werden.
Zurückdrehen des Gitarrenvolumes läßt den Sound bis "fast-Clean" zurückfahren - Kondensator über dem Gitarrenpoti.
Mein Fazit: irgendwas stimmt bei deiner Kiste nicht - mit ner ECC83 müßte die Kiste eigentlich richtig schreien.
Unsere Amps sind regelmäßig bei Sessions in guter Kneipenlautstärke und in Verbindung mit "normalen" Schlagzeugern unterwegs - ohne Durchsetzungsprobleme. Mit Prüglern ist aber Schicht.
Grüße
Jochen