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Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign

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Offline jacob

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #90 am: 7.04.2012 01:44 »
Hi Nils,

klasse Arbeit, ein Schaltplan komplett mit Spannungsangaben! So soll es sein  ;)
Da hast Du Dir ja eine ganz schöne Mühe gemacht, danke.

Bin mal gespannt, wie sich Dein (vorerst) neuestes Machwerk "auf'm Platz" macht und welche Wünsche bei der Anwendung ggf. noch auftauchen werden...

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #91 am: 7.04.2012 02:11 »
Moin jacob,

die Schaltungen für Clean und Crunch und eigentlich auch alles ab Loop ist ja bewährtes Design, so steckt's auch in meinem grünen Top. Ob die Umsetzung "auf'm Platz" dem gerecht wird, bin ich auch gespannt.

Vorhin habe ich beim Aufräumen noch die Panels aus 1.4301 gefunden, die ich mir bei der Arbeit aus einem Reststück zugeschnitten habe - mit meiner neuen Bohrmaschine könnte ich mich ja mal dran wagen, was für die Optik zu tun und eines davon für die Front zurecht zu bohren. Ich hab nur keine Ahnung, wie ich es beschriften soll; alle Laserbuden in meiner Umgebung haben gesagt "Edelstahl können wir nicht", Klarlack wird nicht halten, so dass Waterslides auch ausfallen. Das Aluchassis hat eine temporäre Beschriftung aus einzelnen Labels, die ich auf selbstklebender transparenter Folie ausgedruckt habe, das sieht eigentlich ganz okay aus. Die einzelnen Labels haben einen dünnen schwarzen Rahmen, so dass man den Rand der Folie nicht wirklich sieht - vielleicht probier ich das aus, wird aber nicht langlebig sein, weil ich es nicht überlackieren kann. Mal schauen.

Gruß, Nils

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Offline es345 (†)

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #92 am: 7.04.2012 13:02 »
Hallo Nils,

 :bier:

Glückwunsch zur neuen Maschine, danke für die gute Dokumentation, und ich drück die Daumen für den Live Einsatz!

Gruß Hans- Georg

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #93 am: 7.04.2012 13:32 »
Moin Hans-Georg,

Hallo Nils,

 :bier:

Glückwunsch zur neuen Maschine, danke für die gute Dokumentation, und ich drück die Daumen für den Live Einsatz!

Gruß Hans- Georg

Danke!

Ich stelle demnächst noch mal das Layout ein, da muss ich aber noch mal mit der Fehlerkorrektur und Ergänzung drüber. Wird aber kein "ready to build"-Layout, denn ich hab diesmal nur die Boards layoutet und in etwa die Plazierung bestimmt, und den Rest dann beim Verdrahten mir überlegt. Früher hat mich das bei anderen immer erstaunt, aber wenn man das ein paar Mal gemacht hat, kommt man auch ohne komplettes Layout auf Papier erstaunlich weit  ;D .

Anbei noch mal einer für die Galerie zusammen mit dem passenden Spielkameraden.

Gruß, Nils

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Offline jacob

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #94 am: 7.04.2012 15:29 »
Hi Nils,

sieht schick aus!
Wenn Deine Potigewinde lang genug sind, dann könntest Du Dir ja aus dem schwarzen 2mm FR4 (vielleicht kann Dirk das ja auch in geringerer Stärke, 1mm oder weniger, besorgen?) ja eine Frontblende machen, die Du dann via Waterslides beschriften und überlackieren kannst?

Zwei Kleinigkeiten sind mir in Deinem Schaltplan noch aufgefallen:

- der Schaltkontakt der Input- Buchse ist nicht angeschlossen (Eingang ist immer offen).

- die Nummerierung der kleingedruckten, alternativen Widerstandswerte bei Verwendung einer ECC82 in der Loop haben keinen Bezug zu der Widerstands- Nummerierung für die ECC83.

Bin sehr gespannt auf Deinen "Platzbericht"!

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 7.04.2012 15:31 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #95 am: 7.04.2012 15:50 »
Moin,

Zwei Kleinigkeiten sind mir in Deinem Schaltplan noch aufgefallen:

- der Schaltkontakt der Input- Buchse ist nicht angeschlossen (Eingang ist immer offen).

- die Nummerierung der kleingedruckten, alternativen Widerstandswerte bei Verwendung einer ECC82 in der Loop haben keinen Bezug zu der Widerstands- Nummerierung für die ECC83.

Danke für den Hinweis, habe ich oben korrigiert.


sieht schick aus!
Wenn Deine Potigewinde lang genug sind, dann könntest Du Dir ja aus dem schwarzen 2mm FR4 (vielleicht kann Dirk das ja auch in geringerer Stärke, 1mm oder weniger, besorgen?) ja eine Frontblende machen, die Du dann via Waterslides beschriften und überlackieren kannst?

Eigentlich steht dem Amp die (im Moment noch) Alufront ganz gut... irgendwie muss ich das mit dem Edelstahl noch hinbekommen. Möglicherweise muss ich das Material doch vollflächig bekleben und den nötigen Schnitt irgendwie in einem Rahmen / Designelement verstecken - dann kann ich das auch überlackieren, weil's dann ja nur noch das Decal ist.

Mal sehen.

Gruß, Nils

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Offline jacob

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #96 am: 7.04.2012 18:27 »
Jetzt fehlt nur noch die Nummerierungs- Korrektur von R86 und R87 im Netzteil.

Gruß

Jacob

p.s.: ich weiss bereits durch meine Frau, dass ich ein Erbsenzähler bin und damit die Leute nerve  :P
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #97 am: 7.04.2012 19:04 »
Jetzt fehlt nur noch die Nummerierungs- Korrektur von R86 und R87 im Netzteil.

Gruß

Jacob

p.s.: ich weiss bereits durch meine Frau, dass ich ein Erbsenzähler bin und damit die Leute nerve  :P

Erbsenzähler  ;D . Die Werte für diese Widerstände muss ich aber eh nochmal nachrechnen, insofern verschiebe ich das Korrigeren auf später.

Ich hab mich vorhin noch mal den Edelstahlpanels gewidmet und festgestellt, dass eines schon Zentrierbohrungen hat. Ich benutze das trotzdem erstmal und behalte das zweite als Backup, dann wird das Loch des ehemaligen Depth halt mit einem Blindstopfen zu gemacht. Außerdem habe ich mal Corel angeworfen und ein Beschriftungsdesign entworfen, das es erlaubt, es in drei Teilen auszudrucken; siehe Anhang - die weißen Flächen sind dann durchsichtig und hoffentlich Edelstahl-hochglänzend. Ich mag eigentlich diese Rahmendesigns nicht  so, hache aber nachher mal einen Probedruck.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 7.04.2012 19:07 von Nils H. »

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Offline schuppimax

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #98 am: 7.04.2012 21:04 »
Hi Nils
Glückwunsch tolle Arbeit
Hoffentlich erfüllt er deine Anforderungen.

Gruß Martin

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #99 am: 17.04.2012 00:17 »
So, erste Runde auf'm Platz gedreht (Proberaum, 2,5 h Probe mit Band). Ich bin da mittlerweile vorsichtig bis skeptisch, weil der erste Einsatz mit einem neuen Amp meiner Erfahrung nach immer erst mal super ist; trotzdem sage ich mal: Feuertaufe bestanden, obwohl der Amp sogar mit neuer, ungewohnter Box ran musste. Freitag steht ein 2h-Gig an, da darf er sich dann gleich noch richtig beweisen.

Zuerst dachte ich: Scheisse, der Amp ist doch viel zu leise, den haste pegelmäßig zu sehr kastriert, denn so richtig Alarm ließ sich nur machen, wenn ich Send Level & Master beide fast voll aufriss. Dann merkte ich aber, ups, Volumenpedal in der Loop an und leicht zurück genommen... raus damit und schon besser. Ein wenig zahm ist er trotzdem, Send Level war voll auf, der Normal Master auf 15 Uhr, und ich musste das Signal in der Loop doch etwas boosten um ordentlich auf Pegel zu kommen (zugegebenermaßen war ich allerdings auch ziemlich bis seeeeehr laut heute  :devil: ). Geboostet habe ich mit Hilfe des G-Sharp, welches als letzte in der Signalkette vorm Return liegt; hier habe ich die Input Sensitivity ein wenig erhöht, weg von Unity Gain, das war sogar ganz gut, weil's jetzt besser ausgesteuert wird. Unterm Strich ist der Send Pegel u.U. doch etwas mager, da muss ich noch mal bei, auch wenn's auf Kosten der Stabilität bei englischer Einstellung geht.

Ich habe den ganzen Abend Strat gespielt, mit Humbucker- oder Paula-Eindrücken kann ich nicht dienen. Der Cleankanal ist sehr perlig, durchsichtig und knackig, untenrum recht dick, aber trotzdem artikuliert (tiefe E-Saite führt mit dem Halspickup nicht zu Mulm), und obenrum sehr frisch und immer gaaaanz leicht komprimierend. Mit der Strat ist er Ultraclean, bei starkem Anschlag komprimiert er dann etwas mehr und gibt eine Prise Rotz bei, aber ganz weit weg von richtiger Zerre oder Crunch (mit stärkeren Tonabnehmern und / oder Humbuckern ist das vermutlich anders). Sehr gut für cleane funky-Sachen oder  Chorus-Flächen (Police), für rotzigen Bluesrock braucht's aber 'n Booster / TS. Allerdings ist der Kanal dadurch auch gnadenlos ehrlich - Shit in, Shit out. Ungefähr so verhält sich auch der Clean meines grünen Duke (der, den ich in D mit hatte), allerdings "rotzt" der ein klein wenig mehr / früher - vermutlich liegt's an der Spannung, die beim Dreikanaler etwa 15V höher ist. Insofern entspricht der Clean aber meinen Erwartungen bzw. erfüllt meine Ansprüche erstmal sehr gut.

Der Crunch ist ebenfalls erwartungsgemäß, rotzig und direkt ("in your face"). Knochentrocken und ehrlich, auch hier: Shit in, Shit out. Trägt aber bei entsprechender Lautstärke gut, man muss nicht mit dem Amp ums Sustain kämpfen. Mit der Strat ist er immer etwas scharf, aber nicht nervig. Im (Erinnerungs-)Vergleich zum Vorlageamp scheint er mir etwas weniger... smooth, wenn man so sagen will. Ich würde das mal aufs steifere Netzteil schieben. Oder er muss erst noch eingespielt werden (siehe unten).

Der Lead hat mich überrascht. Der Sound ist seeeehr dicht mit etwas Kompression, für meine Bedürfnisse mehr als genug Gain, und mit der Strat doch weniger aggressiv als ich erwartet hatte. Allerdings habe ich keinerlei Zweifel, dass er mit der richtigen Gitarre auch richtig Böhse kann. Für mich persönlich der richtige Schub Dampf obendrauf für sahnige Soli oder richtig fetten Rhythmus. Der befürchtete Mulm mit dem Halspickup ist ausgeblieben; in der Vorgängerversion konnte man das vergessen, jetzt geht das ganz gut.

Nebengeräusche sind OK - natürlich rauscht der Lead mehr als die beiden anderen Kanäle, möglicherweise kriegt man das noch besser hin, aber ich find's tolerabel. Brummen ist auch kaum ein Thema, insgesamt gibt es ein leichtes (kanalunabhängiges) Grundbrummen, der Lead selbst brummt aber nicht merklich mehr. Kanalumschaltung ist absolut ruhig, zumindest ich kann da keine Störgeräusche wahrnehmen.

Der zweite Master ist im Übrigen ein echter Segen, das macht den Amp so viel flexibler. An den Sendpegel muss ich, wie gesagt, noch mal ran, und ob die EL34 drin bleiben, bezweifele ich eher. Ansonsten bin ich für den ersten Einsatz recht zufrieden. Kurioserweise hatte ich den Eindruck, dass der Amp mit Fortschreiten des Abends lauter wurde (nein, ich habe NICHT lauter gemacht), und irgendwie schien er auch "gefälliger" zu werden. Ob's nun an der Ermüdung meiner Ohren lag, oder ob's tatsächlich Einspieleffekte sind, lasse ich mal so stehen. Ganz unplausibel ist es nicht, denn (obwohl ich auch viele Bauteile recycelt habe) zumindest die Koppelkondensatoren und drei der vier Doppelelkos waren fabrikneu.

Mal sehen, wie sich meine Eindrücke so weiterentwickeln. Ich werde berichten.

Gruß, Nils

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Offline DocJay

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #100 am: 18.04.2012 13:23 »
Hallo Nils,

ist der Amp vielleicht hauptsächlich deshalb so leise, da Dein Loop-Level-Input sich (evtl. ungewollt) in
die Spannungsteiler einmischt?

Beispiel Clean-Channel: 1-R6 (220k) und 1-R12 (470k) bilden einen Spannungsteiler, der das Signal auf
ca. 68% reduziert.
Nun liegen aber dann 2-R1 (82k) und 2-R4 (25k) parallel zu 1-R12 und reduzieren ihn quasi auf 87k. Somit
bleiben vom Signal nur noch 26% übrig.

Wenn es so gewollt war, bitte den Beitrag ignorieren.

Viele Grüße
Janko
 

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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #101 am: 18.04.2012 13:35 »
Moin,

Hallo Nils,

ist der Amp vielleicht hauptsächlich deshalb so leise, da Dein Loop-Level-Input sich (evtl. ungewollt) in
die Spannungsteiler einmischt?

Beispiel Clean-Channel: 1-R6 (220k) und 1-R12 (470k) bilden einen Spannungsteiler, der das Signal auf
ca. 68% reduziert.
Nun liegen aber dann 2-R1 (82k) und 2-R4 (25k) parallel zu 1-R12 und reduzieren ihn quasi auf 87k. Somit
bleiben vom Signal nur noch 26% übrig.

Wenn es so gewollt war, bitte den Beitrag ignorieren.

Viele Grüße
Janko

ja, das ist richtig, die (in Summe) knapp 100k des Send Level sind eine relativ heftige Last für die Ausgangsteiler der Kanäle. Das war aber mehr oder weniger Absicht, eben um die Pegel weit genug zu reduzieren, damit sich der Amp in keinem Fall aufschwingt. Ist aber halt zu viel des Guten, ich werde den Pegel vorm Send doch wieder etwas erhöhen, vermutlich tausche ich das Send Level Poti erst mal gegen ein 50k oder 100k, mal schauen, was ich da habe. Weit muss ich den Pegel nicht anheben, mir fehlte zum persönlichen glück nur ein Quäntchen  ;) . Komme ich aber wohl erst nächste Woche zu, da weiter dran rum zu forschen.

Gruß, Nils

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Offline jacob

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #102 am: 19.04.2012 09:20 »
Moin Nils,

schön, dass schon der erste Test "auf'm Platz" weitestgehend zu Deiner Zufriedenheit abgelaufen ist!

dein Design mit den hintereinandergeschalteten Potis (Channel- Level und dann auf's Send- Level) habe ich schon bei der ersten Version nicht so recht nachvollziehen können.

Ich an Deiner Stelle z.B. hätte da einfach den Send- Level zum Clean- Channel- Level umfunktioniert und die Beschaltung für die "englische justage" für jeden dieser drei Pots separat durchgeführt.

Und dann auch gleich drei Master (= Returnpots) und einen Pot zum "Soloboost" vorgesehen...
Man gönnt sich nämlich ja sonst nix... wenn schon, denn schon!  ;)

Gruß

Jacob
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Offline Nils H.

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #103 am: 19.04.2012 09:32 »
Moin jacob,

dein Design mit den hintereinandergeschalteten Potis (Channel- Level und dann auf's Send- Level) habe ich schon bei der ersten Version nicht so recht nachvollziehen können.

Ich an Deiner Stelle z.B. hätte da einfach den Send- Level zum Clean- Channel- Level umfunktioniert und die Beschaltung für die "englische justage" für jeden dieser drei Pots separat durchgeführt.

Der Send Level ist sowas wie der Master des Preamps. Lasse ich den weg (oder ordne ihn fest dem Clean Channel zu), muss ich jedes Mal, wenn ich den Send Pegel korrigieren muss, den Pegel aller drei Kanäle anpassen. So wie es jetzt ist, stelle ich die Kanäle einmal ein, so dass sie eine gute Balance zueinander haben, und muss der Send Pegel angepasst werden, muss ich nur ein Poti anfassen, anstatt die Kanäle einzeln zu ändern und damit die Balance der Kanäle neu finden zu müssen.


Und dann auch gleich drei Master (= Returnpots) und einen Pot zum "Soloboost" vorgesehen...
Man gönnt sich nämlich ja sonst nix... wenn schon, denn schon!  ;)

Verstehe ich nicht. Oder ich verstehe es und brauche es nicht  ;D . Der zweite Master ist mein Solo Boost.

Gruß, Nils

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Offline jacob

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Re: Grand Duke Deluxe Mk.II - Redesign
« Antwort #104 am: 19.04.2012 10:50 »
Hi Nils,

klar, ist eine Frage der Philosophie.
Ich bin halt ein Freund eines klar überschaubaren, flexiblen und (für mich) optimalen Konzepts:

- mit den drei Channel- Levels (Send) das FX- Gerät optimalst ansteuern

- mit den drei Mastern (Return) dann die gewünschte Endlautstärke für jeden der drei Kanäle einstellen

- mit dem separaten Solo- Boost beim Solo "mehr Dampf" abrufen

So weit ich das in Erinnerung habe, hast Du ja nur ein Master (Return) und ein zweites, das Du als "Solo- Boost" verwendest.

Gruß

Jacob
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