Hi
zunächst erstmal danke an Euch für Euer Feedback!
Hab da noch was gesehen, auf dem Schema (Netzteil) sind die beiden Kondis C207/208 mit einer Spannungsfestigkeit von 400V angegeben. Die Spannung ist aber höher 420V. Das ist meines Erachtens etwas zu knapp (Spannungsschwankungen). Der nachfolgende Condi C102 hat dann 450V, oder ist das ein Schreibfehler?
Hallo Hoschi,
danke für den Hinweis, da hast Du vollkommen recht. Das kommt "copy und "paste" aus der 200er Schaltung.
Hallo Manfred,
Du hast recht, das Vermeiden des Blockings war der Hauptgrund, warum ich auch hier wieder die Source Follower eingesetzt habe.
Hallo Georg,
aus meiner Beobachtung in anderen Bauten reicht die "Einfachschaltung" für die Spannungsstabilisierung von G2 aus. Die Restwelligkeit ist hier unkritisch, da sie mit der Gleichtaktunterdrückung der Gegentaktendstufe skaliert.
Warum nur 250V? Reine Sicherheit am Beginn. Es reicht mir , wenn ich die Anodenspannung beim Einschalten auf 920V habe...
Wie Matthias schon erwähnt hat:
das ist eine Konstantspannungsquelle in dem Bassverstärker für Puristen
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?action=dlattach;topic=14680.0;attach=25267.
Der MOSFET vom Typ BUZ50A hat faktisch eine Pentodenkennlinie, daneben ist die Spannung zwischen Source und Gate in dem vorliegenden betriebsfall praktisch konstant. Die Zenerdiode 28V legt damit den Strom durch die 4K7 fest, somit auch durch durch den Drain des MOSFETS und damit durch die beiden EF86.
Zur Symmetrie der PI:
aus meiner Erfahrung wird die genaue Symmetrie überbewertet, sie läßt sich sowieso nicht erreichen. Selbst wenn ich ein 100% gleiches invertiertes Signal hätte - spätestens an den Anode der Ausgangspentode stimmt es schon nicht mehr - unterschiedliche individuelle Alterung der Röhren führt zum unterschiedlicher Steilheit. Das gilt natürlich auch für die Trioden/Pentoden im PI. Abgesehen davon bestimmt der Unterschied in den beiden PP Zweigen im einsetzenden Overdrivebetrieb das Klangbild erheblich.
Vielleicht hör ich aber nicht mehr gut genug.
Zum Einfluß des Source Followers auf die Bandbreite: In dieser Schaltung ist Kapazität eher unkritisch. Ich hab gerade noch einmal an dem KT120 Verstärker die Bandbreite gemessen. Der Ausgangstrafo ist zur Zeit auf Pentodenbetrieb ohne Ultralinear geschaltet - hab ich so verdrahtet um den Ringkern OT zu vergleichen. Im Kleinleistungsbereich - 2W - ist die obere Grenzfrequenz 102Khz, bei Leistung um 50W bei 30Khz mit starker Oberwelle von 60Khz. Ich löte nachher noch einmal auf UL und messe dann noch einmal.
Hallo Matthias,
warum hab ich den die Konstantspannungsquelle hier nicht eingebaut?
- noch nicht
!
Zunächst interessiert mich das Verhalten der GU50 generell, da reicht mir eine Standard PI Schaltung.
Gruß Hans- Georg