Mich würde trotzdem die Auslegungsrechnung des orginalen Vorbildes interessieren, denn wie Casim ja geschrieben hat, praktisch war der Arbeitspunkt ja gar nicht so schlecht, zwar völlig gegen die Theorie aber immerhin....Wenn mit den neuen Werten bei 330V an der Anode dann ca 230V-240V an der Kathode anliegen, dann hast Du imo eine ECC82 im Gewand einer ECC81 und solltest reklamieren..
Bei OneStone habe ich nur einen Schaltplan mit ecc83 im LineOut/In gefunden btw, und einer nicht DC-Entkopplung, aber das machst Du ja schon besser.
Du kannst die AP selber mit meinem Tubefile in LTSpice simulieren, musst doch kein Englisch können da es doch Icons sind. Rechtsklick auf die Komponente, Wert ändern, simulieren drücken, in dem Schaltkreis auf Knotenpunkte für Spannungen oder auf Komponenten für Strommessung klicken, fertig. Gibt auf youtube auch deutsche Tutorials, einfach mal suchen.
Das mit R10 = 0 finde ich nach wie vor nicht gut, da wenn Du den Regler auf Masse ziehst und die Höhen z.B. voll rein am Tonstack davor, die Höhen praktisch keine Last haben. Ich würde das Signal am P3 Schleifer abgreifen und die Verbindung des Schleifers zum anderen Anschluss kappen, dann ist hier wenigstens 100k Last immer vorhanden. Ich würde ja gleich ein 250k o. 500k einbauen. Wenn es bedeckt ist vielleicht ein kleinen BrightBypass drüber wie bei VolumePotis oft gesehen.