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VHT special 6 Mod

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Kpt.Maritim

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VHT special 6 Mod
« am: 21.01.2012 12:11 »
Hallo

ich hätte es nicht gedacht, aber die Umstände zwingen mich dazu. Meine Frau möchte wieder verstärkt Stromgitarre spielen. Es muss also mal wieder ein Amp und eine Box her. Zum kompletten Bauen fehlt mir die Zeit, also wollte ich einen kleinen Amp von der Stange modden. Das kann man etappenweise tun, so wie gerade Zeit ist und behält dazwischen einen funktionsfähigen Amp. Da ein Jensen C12R noch hier rumliegt und in den Smart 10 keiner reinpasst, wird ein Topteil gesucht. Nun habe ich ja für den GA-5 ziemlich umfängliche Mods entwickelt  - siehe Fred: "Wir machen den GA-5 böse". Der GA-5 ist aber nur noch von Epiphone zu bekommen. Der ist aber viel teurer als der alte von T-Hausmarke. Da bin ich auf den SVT Special 6 gestoßen. Der hat keine Platine sondern ist auf einer Lötleiste verdrahtet. Sehr Moddingfreundlich. Es muss also nur noch ein Mod entwickelt werden. Derweil mir der der Versand den VHT schickt, werde ich mir vielleicht mit eurer Hilfe Gedanken machen.

Hier zur Info:

Ich will mit dem Mod aber in eine andere Richtung. Trotzdem eine feine Seite:
http://tonebuster.org/home/index.php/verstaerker/vht-special-6

Interwiev:
http://frugalguitarist.com/post/2010/05/31/Terry-Buddingh-Interview.aspx

Herstellerseite mit Schaltplan:
http://vhtamp.com/avsp16h.html

Viele Grüße
Martin

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #1 am: 21.01.2012 14:48 »
Hallo

nach Studium des Schaltplanes habe ich etliche Stellen gefunden, von denen ich a priori weiß, dass sie geändert werden Müssen.

1. Netzteil/Endrohr: An der Kathode der Endröhre sollen 20V über 470Ohm abfallen. Macht 43mA. Ein Teil dieses Stromes saugt das G2 ab, der Rest (ca 38-40mA) nimmt die Anode auf. Die B+2 beträgt 340V. Wenn zusammen mit G2 und Vorstufen 10mA wegfließen, dann ist die B+1 etwa 10V höher weil die 10mA zu einem Spannungsabfall über dem Siebwiderstand R26 abfällt. 350V*40mA macht etwa 14Watt. das ist in dreierlei Hinsicht zu viel. Die 6V6 ist überlastet und ihre Ua ist zu hoch, die soll nämlich nur 315V betragen und ihre Ug2 ist erst Recht viel zu hoch. Ich halte von dieser Röhrenquälerei gar nichts, auch wenn sie bei den meisten Gitarrenamps gute Tradition ist. Ich brauche einen zuverlässigen Verstärker.

Es gäbe zwei Stellen an denen man modden könnte. Enweder ich passe das Umfeld besser an die 6V6 an, oder ich nehme eine andere Röhre. Das kann der Special 6 vertragen. Der 33Watt Netztrafo hat diese Reserven und der EI76 Ausgangsübertrager hat genug Eisen. Durch die vielen Sekundärabgriffe mit 4,8 und 16 Ohm die ja auch noch anders verschaltet werden könnten, wäre auch eine Fehlanpassung gut zu umgehen. Diese Maßnahme würde zudem mehr cleanen Headrum und etwas mehr Leistung bringen. Ich brauche aber weder das eine noch das andere. Der Amp wird also bei der 6V6 bleiben.

Das bedeutet ich muss die Werte von R24 und R26 ordentlich vergrößern. Das hätte die angenehme Wirkung, dass sich auch der Siebfaktor und damit Brumm vermindern wird.

2. Diese komische Umschalte in den Triodenbetrieb fliegt definitiv raus. Der Triodenmodus ist nicht wesentlich leiser und klingt garantiert sch.... das liegt daran, dass eine als Triode geschaltete Röhre einen ebenso gut abgestimmten Arbeitspunkt und Ra braucht, wie eine Pentode, damit sie gut klingt. Leider liegen die nicht übereinander. Ein Triode/Pentode Switch, der aus beiden Modi das optimale herausholt, müsste eigentlich den Rk und den Ra mit verstellen. Einfach mal eben das G2 an Anode ziehen reicht da nicht. Ich werde also einen Schalter frei haben. Ideen, was man damit machen könnte?

3. Dieser Mittenlochfilter vor dem Klang- und Volumenregler fliegt auch raus. Damit müssen das Push-Pull-Poti und die Schaltbuche nebst mitgeliefertem Fußschalter ebenfalls einer neuen Verwendung zugeführt werden.  Ideen, was man damit machen könnte?

Ich habe eine, aber ihr werdet mich hassen. Ich möchte ein Diodenclipping einfügen, um leise Zerre zu ermöglichen. Meine Frau mag den Fuzzigen Sound von Muff und Co (ich auch). Damit das aber was bringt, muss das Volumenpoti hinter der Diodenstrecke sitzen. Denn nur so kann leise gedreht werden, ohne Einfluss auf die Zerre zu nehmen. Fragt sich, wo die Diodenstrecke hin soll. Nach der ersten oder nach der zweiten Stufe? Wenn sie nach der zweiten Stufe muss, dann muss auch der Volumenregler vor die Endröhre.

Damit haben wir eine grobe Marschrichtung!

Viele Grüße
Martin

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Offline Alex78

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #2 am: 21.01.2012 15:05 »
Hallo Martin!

Hast du, wenn das Diodenclipping direkt vor der Endröhre sitzt, denn überhaupt genug Pegel um diese ausreichend anzusteuern?
Die Dioden, in der üblichen Weise verschaltet (ein Paar antiparallel gegen Masse), sekten doch den Pegel auf c.a. 1V.

Grüße
Alex

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Kpt.Maritim

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #3 am: 21.01.2012 16:18 »
Hallo Alex

Man kann ja mehrere Dioden in Reihe schalten oder Zentertypen nehmen. Das Problem ist, dass ich mich mit Diodenclipping in Röhrenamps nur der Teorie nach auskenne. Hier bin ich auf Tipps angewiesen. Wenn Ihr sagt: Lass mal lieber, dann würde ich das lassen. ich habe keine Zeit für lange Experimente.

Irgendwas schnuckliges müssen wir uns aber für die übrige Buchse ausdenken.

Viele Grüße
Martin


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Offline SvR

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #4 am: 21.01.2012 16:24 »
Salü,
Irgendwas schnuckliges müssen wir uns aber für die übrige Buchse ausdenken.
Wie wärs mit ner kleinen Booster-Stufe, die man dann über den Fussschalter zu schalten kann?
Zu Diodenclipping im Röhrenamp hat hier mal jemand en bissel rum probiert: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/MGaedtke-EF95-Gitarren-VV/EF95-VV.htm Ist vielleicht als Anhaltspunkt ganz nützlich.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline snyder80

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #5 am: 21.01.2012 16:29 »
Hi Martin!

Ausgerechnet DU willst "Sand" im Verstärker !?!     :o

Also ich bin zwar kein Clipping-Fachmann, aber hier mal ein paar Amps mit Diodenclipping:  :devil:

Ceriatone Chupacabra/ Ceriatone Yeti:
Zenerdioden nach CF und Tonestack (ich meine 2x 12V und 2x 24V, + "Zenerspannung"= 24V +0,7 bzw. 48V +0,7V) - Plan gibts u.a. bei Metroamp...

Marshall Jose-Mod/Marshall Friedman:
JFets als Dioden  nach CF und Tonestack - am besten auch mal nach friedman bei sloclone suichen. Joey hat da einiges zu gesagt ob Drain-Gate oder Drain-Source..

Marshall JCM900 mit Bridge-Wave Clipping

Viel Erfolg, 
snyder80



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Offline Robinrockt

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #6 am: 21.01.2012 16:42 »
Hallo,

auch der Silver Jubilee 2550 und der 2205 (M.Schenker) benutzen Dioden Clipping.

Grüße,
Robin
Gefangen vom Ton

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Kpt.Maritim

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #7 am: 21.01.2012 17:00 »
Hallo

Zitat
Ausgerechnet DU willst "Sand" im Verstärker !?!

Guck mal in meinem Profil meine Statistik nach Aktivität an. ich wohne praktisch im Halbleiterboard  ;D  Zudem ist es nicht mein Amp und er muss auch nicht mir gefallen, sondern meiner Frau.

Aber zur Sache:

1. Alles, was mit bohren zu tun hat, will ich erst einmal vermeiden. Zusatzstufen fallen also erst einmal weg.

2. Der Link zur EF95 ist interessant, hier liegt das Clipping in der Gegenkopplung, ähnlich wie beim Big Muff. Wenn ich da so machen wollte, müsste ich mir ausdenken, wo ich mit der Gegenkopplung rangehe.

Viele Grüße
Martin

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Offline snyder80

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #8 am: 21.01.2012 18:55 »
...1. Alles, was mit bohren zu tun hat, will ich erst einmal vermeiden. Zusatzstufen fallen also erst einmal weg.

Wollte nicht vorschlagen, dass Du da ne Marshall-Vorstufe reinpropeln solltest.
Es sollte bloß zeigen, dass - jedenfalls mit Clipping an einem CF - durchaus noch ein PI angesteuert werden kann und für solche Mods auch gerne VIEL Geld gezahlt wird.
Es liegt halt an dem gewählten Threshold des Clipping. Da gibts zum Clipping auch ca. 4-5 nette Seiten bei AMZ im Notebook-Lab, falls Du die noch nicht kennst (http://www.muzique.com/lab/main.htm).

Grß,
snyder

PS: Ich gebe zu bedenken: Der Amp ist zwar für Deine Frau, aber wenn Sie zu Hause drüber spielt musst Du den Sound ja trotzdem hören  ;)

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Offline SvR

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #9 am: 21.01.2012 19:01 »
Salü,
1. Alles, was mit bohren zu tun hat, will ich erst einmal vermeiden. Zusatzstufen fallen also erst einmal weg.
Dann scheidet wahrscheinlich ein Zusatztrafo für nen Sandbooster auch aus...
Das schränkt dann die Möglichkeiten schon ganz schön ein.
Mit dem Fussschalter könnte man noch die Zerrdioden schaltbar machen. Für den Pentoden/Trioden-Schalter fällt mir nix ein, außerdem dem üblichen Kram mit schaltbaren Kathoden-Elko.
2. Der Link zur EF95 ist interessant, hier liegt das Clipping in der Gegenkopplung, ähnlich wie beim Big Muff. Wenn ich da so machen wollte, müsste ich mir ausdenken, wo ich mit der Gegenkopplung rangehe.
Lokal über die zweite Triode würd ich jetzt mal sagen. Das erste Poti dann als Gain-Regler zwischen den beiden Trioden (und damit vor dem Diodennetzwerk so wie bei Michael Gaedtke) und das bisherige Tone-Poti als Mastervolumen zwischen letzte Triode und Endröhre. Jetzt fällt mir auch was für den Trioden/Petodenumschalter ein -> zwei verschiedene Klangreglerschaltung mit fixen Widerständen und mit den Schalter zwischen den beiden umschalten (ein Netzwerk für clean, eins für verzerrt oder so -> vielleicht erstmal mit Trimmern die jeweils optimale Einstellung suchen und dann so lassen). Mal ehrlich, dreht ihr ständig am Klangregler? Ich stell das normal einmal ein und lass es dann so :)
Sind nur mal so ein paar Gedanken, vielleicht ist was nützliches für dich dabei.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Kpt.Maritim

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #10 am: 21.01.2012 20:14 »
Hallo

Ich hänge unten mal den Plan an.

1. Das mit dem Bohren bezog sich auf den Vorschlag eine zusätzliche Gainstufe einzufügen.

2. Das ganze Filtergesocks um R10-R15 sowie C6, C9 und C10 fliegt ersatzlos raus. Das verschafft mir dann erstmal ordentlich ein paar Lötstützpunkte, für die Modifikationen.

2. Eine andere Möglichkeit wäre, den antiparallelen Dioden der Gegenkopplungsschleife ein Poti folgen zu lassen. Über dem Schleifer und dem einem Ende des Potis kommt dann der Schalter. So kann man mit dem Schleifer die Gegenkopplung einstellen und mit dem Schalter selbige aktivieren. Aber was spricht gegen eine passive Lösung Signalpfad gen Masse? Klingt das schlecht?

Viele Grüße
Martin
« Letzte Änderung: 22.01.2012 11:24 von Kpt.Maritim »

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Offline haebbe58

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #11 am: 22.01.2012 08:50 »


Ich hänge unten mal den Plan an.



Hi Martin,

wo hängt er denn?

Gruß
Häbbe

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Offline jacob

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #12 am: 22.01.2012 09:17 »
Moin Martin,

wenn Du keine Lust/Zeit/Nerven zum bohren hast, dann legt doch einfach noch ein paar Euros drauf und holt Euch den "Special 6 Ultra", der hat 2 ECC83 in der Vorstufe.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Kpt.Maritim

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #13 am: 22.01.2012 21:37 »
Hallo

@Häbbe: Ich habe heute Nachmittag schon den Plan nachgereicht.

@alle: Ich weiß gar nicht, wem ich für die ganzen Denkanstöße zuerst danken soll. Heute war Dank euch ein sehr lohender nachmittag. Zunächst habe ich nur mit Diodenclipping experimentieren wollen. Und dafür den Klampfomat II aufgemacht und mit Spinnenbeinen LEDs, Spitzendioden jede Art PN oder NP Übergang an verschiedene Stellen gesetzt.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11538.0.html

Dabei habe ich dann auch mit Hilfe eurer eine Schaltung ausgeknobelt, die so geil klang und Effektiv war, dass ich sie gleich fest in den Klampfo eingebaut habe. Der kann jetzt auch in Zimmerlautstärke Bluesen und nach besser, durch dieses ganz leichte Diodenclipping auch Hervie Mörtel, der Sound kann bis in Stonerrichtung alla Spirit Caravan gehen. Geilomat. Eigentlich müsste ich einen Klampfo III mit 2x6L6 und dieser kleinen effektiven Schaltung auflegen.

Die Schaltung ist ganz einfach und kommt auch in den Special 6 rein. Dafür muss die Klangregelung raus, aber die braucht meine Frau nicht, weil sie vor den Amp einen Boss FDR-1 hängen möchte. Außerdem hat sie ja den EQ an ihrer Tele  ;D



Halten wir mal fest:

1. Arbeitspunkt Endröhren
2. Ordentliche Röhren (RFT ECC83 (vielleicht auch 81) und 6P6S)
3. Filter fliegt raus.
4. Diodenzerre kommt rein.
5. Volumenregler mit Zerre wandert vor die Endröhre.

Soweit so gut, jetzt fehlt nur noch eine neue Aufgabe für den Triode-Pentode Schalter. Das ist ein Dreifachumschalter mit zwei Ebenen. da sollte uns doch noch was einfallen?

Als vage Idee hätte ich einen Umschalter für 6V6/6L6. Aber wirklich gefallen tut mir das nicht. Denn hier kann eine Fehlebedienung (6L6-Modus mit 6v6) zum Röhrentod führen. Ich mag es eigentlich nicht, wenn Fehlbedienung ein Gerät zerstören kann. Vor allem nicht wenn ich nicht der Bediener sondern nur der anschließende Heilemacher bin.

Soho, ich zeichne die geplanten Änderungen mal in einen Plan.

Viele Grüße
Martin

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Offline snyder80

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Re: VHT special 6 Mod
« Antwort #14 am: 22.01.2012 22:39 »
Hi Martin!

Freut mich, dass Du so erfolgreich warst. Welches Clipping hast Du denn nun eingebaut? In dem Link ist doch bloß von ner LED als KathodenR die Rede, oder hab ich da was übersehen?

Zum freien Pentode/Triode-Schalter: Ich würde nicht von 6V6 auf 6L6 schalten da ja eh nur eine Endstufe auf einmal drinnen ist. Das finde ich dann etwas zu unsicher. Eher würde ich den Kathodenkondensator zwischen 22uF und 220uF schaltbar mache, das ist dann eher eine Art Tight/Loose- Schalter.
Aber Dir fällt da bestimmt noch was besseres ein, Mr. Röhrendatenblattkennerundschaltbildhörer  ;)

Gruß,
snyder