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Netztrafo

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Offline es345 (†)

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Re: Netztrafo
« Antwort #165 am: 16.02.2012 20:51 »
... die 120 mA ist der mittlere Strom pro Röhre, der DC Strombedarf bei Vollaussteuerung ohne Verzerrung für die Anoden ist also 2*120mA

Ein Beispiel aus dem EL34 Datenblatt( siehe Anhang):
Kennlinienfeld 10 (70 Watt, B Betrieb), Seite 6.

Gruß Hans- Georg




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Offline Hardcorebastler

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Re: Netztrafo
« Antwort #166 am: 17.02.2012 09:29 »
Morgen,
wie der Name schon sagt, mittlerer Strombedarf,schwankt also, kann eigentlich dann kein DC current sein,ich meine die Diskussion bezog sich bis jetzt auf die Ausgangsleistung im Bereich Kennlinienfeld 7 oder 8 , der H.Trafo gibt nach Gleichrichtung 450 V ab, zu wenig für Kennlinienfeld 10,
letztendlich hilft da nur eine Messung der AC Spannung an der HV Wickelung ob die bei Vollast merklich ein knickt,das wäre ein Hinweis darauf, vorausgesetzt der Rest des Netzteils stimmt, dass der Trafo bei den Lade  Strompeaks Probleme hat.

Gruß Jörg

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Offline Stefan_L_01

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Re: Netztrafo
« Antwort #167 am: 17.02.2012 12:23 »
Also als Nicht-Elektroniker denke ich, eine RMS Betrachtung ist halt nunmal ein "steady state", da gibt es keinen Gegentakt mehr und alles ist auf diesen steady state runtergebrochen. Logischweise sind alle Stromangaben DC und zeitlich konstant.

Klar dass die Realität instationär ist, aber wer die Endstufe in die Sättigung treibt (was heißt das eigentlich? Gate <= 0V? 30V+ kommt doch leicht aus dem PI raus oder?) hat vielleicht für kurze Zeit einen halbwegs konstanten AC-Zustand (konstant in Bezug auf max. Pegel) wo dann eine RMS Betrachtung anwendbar ist und die Ergebnisse vergleichbar werden. Jedenfalls Pi mal Daumen, denn nix Genaues weiß man nicht :)
« Letzte Änderung: 17.02.2012 12:25 von Stefan_L_01 »

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Offline Hardcorebastler

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Re: Netztrafo
« Antwort #168 am: 17.02.2012 15:45 »
Schau mal Antwort 38, oder google zu RMS.
Die Stromangabe  DC current ist eine zeitlich konstante mögliche Stromentnahme
Dc current heisst hier dauerhaft xx mA, das schließt  Peaks nach oben oder unten nicht aus .
Im Datenblatt steht lediglich xx mA,der  Röhrenstrom geht rauf und runter, je nachdem wie die Röhre angesteuert wird, das meinte ich mit pulsierend , die Elkos dienen als Puffer und möchten wieder schnell aufgeladen werden und ziehen diesen Gleich Strom mit überlagerten Wechselstrom aus deiner HV Wickelung, dieser pulsierender Ladestrom ist weder zeitlich konstant noch wird er bei einem Musiksignal sinusförmig aussehen.

Um einen passenden Trafo zu finden der das ab kann sind ja alle Aspekte besprochen

Der übersteuerten Bereich würde ich sagen  fängt da an wo unkontrolliert Gitterstrom fließt oder dein AÜ streikt.

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Offline Striker52

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Re: Netztrafo
« Antwort #169 am: 17.02.2012 17:30 »
Stefan, versuch erst mal dir die Grundlagen drauf zu schaffen, genügend Hinweise hast du ja schon bekommen. Immer wieder neue Vermutungen anzustellen bringt nix, wenn du die Grundlagen nicht verstanden hast. Du mischst hier immer wieder RMS, Sinus, usw. durcheinander, und wir drehen uns jetzt im Kreis. Nimm's mir bitte nicht übel, hier wird dir gerne geholfen, aber du solltest dann auch mal die Dinge, die du hier von erfahrenen Leuten gesagt bekommst (ich zähle mich nicht dazu!), beherzigen, sonst wird's langweilig.
Gruß Axel

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Offline Stefan_L_01

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Re: Netztrafo
« Antwort #170 am: 17.02.2012 19:37 »
Entschuldigung, Hardcorebastler sagte
"Die 2 x 120 ma sind schon richtig, die werden aber abwechselnd angefordert"

und das stimmt nicht da die Angaben sich auf RMS beziehen

Ich glaube ich kann wirklich aufhören, was ich wissen wollte weiß ich, und hätten mich ein paar "erfahrene" Poster mit schlichtweg falschen Aussagen nicht immer wieder irritiert hätte ich vielleicht früher durchgeblickt. Was man auch feststellen kann ist das einige Formeln kennen aber nicht die Hintergründe woher die Formel kommt.

Und ja, ich brachte einiges durcheinander, aber die Lötdampfschnüffler machen es einem ja auch nicht leicht durchzublicken in ihren Datenblättern und Angaben, Sinus war für mich intuitiv Peak und nicht was gemitteltes z.B. .

Aber jetzt blicke ich durch bei den Trafoangaben, diverse Gleichrichtervarianten, kann vielleicht sogar eine Endstufenleistungsberechnung durchführen. Hätte natürlich ein Ampdesign auch ohne Wissen mit Copy/Paste einfach kopieren können, denn jetzt weiß ich zwar Bescheid aber trotzdem dürfte das Desing am Ende doch gleich einem typischen ClassAB-PP-Design werden, was soll man auch groß anders machen.

Danke allen die mir geholfen haben
Stefan

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Offline Hardcorebastler

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Re: Netztrafo
« Antwort #171 am: 18.02.2012 10:14 »
Entschuldigung, Hardcorebastler sagte
"Die 2 x 120 ma sind schon richtig, die werden aber abwechselnd angefordert"

und das stimmt nicht da die Angaben sich auf RMS beziehen

Ich glaube ich kann wirklich aufhören, was ich wissen wollte weiß ich, und hätten mich ein paar "erfahrene" Poster mit schlichtweg falschen Aussagen nicht immer wieder irritiert hätte ich vielleicht früher durchgeblickt. Was man auch feststellen kann ist das einige Formeln kennen aber nicht die Hintergründe woher die Formel kommt.
T RMS , Messverfahren zur Spannungsangabe, xx mA ist der Strom, bei klasse B Push Pull ziehen die Röhren abwechselnd Strom, hat hier mit RMS gar nicht zu tun,
außerdem möchte ich mich was mich betrifft bei dir  entschuldigen  :danke:  :danke: wegen der vielen Irritationen  , man hätte direkt sagen sollen beschäftige dich erst mal mit den Grundlagen .
Die hier vertane Zeit hätte man besser anlegen können, zB. ein Bierchen trinken, dann wäre wenigstens ein halbwegs  sinnvolles Ergebnis erreicht .