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Eigenes Amp-Projekt?

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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #30 am: 22.05.2005 19:10 »
Hi Basti,

probiert habe ich es noch nicht, aber was dieser Röhre dann sicher fehlt ist die komplexe Last aus AÜ und Lautsprecher, die sie in die Knie zwingt. Dann würde ich eher - falls man leise Endstufenzerre will - eine schwache Endstufe verwenden. Ich hab sowes vor kurzem im T-Wreck-Forum gesehen: http://maximoaudio.com/download/schematics_layouts/MiniBluesExpress_v1.wmf. Wie das klingt? Keine Ahnung;)

Gruß,
Joachim
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bäri

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #31 am: 22.05.2005 19:45 »
Hi,

clickt doch einfach mal www.guytron.com an. Der geht mit einer 2xEL84 class A - Endstufe in seinem Amp auf eine 4xEL34 Class AB-Endstufe. Im Einschleifweg verwendet er Übertrager.
Evtl. gibt es rewiews bei Harmony-central.

Gruß

Günter


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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #32 am: 22.05.2005 19:54 »
Hi!

Ich will das gar nicht. Für mich sind diese Gimmicks offen gesagt uninteressant, denn es gibt soviele göttlich klingende Amps ohne diese Spielereien. Für was also? Das ist nur mehr unnötiges Geraffels im Signalweg. Hatte ich erwähnt, dass ich bekennender Master-Volume-Spieler bin ;D?.

Gruß.
Joachim
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Offline Stephan G.

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #33 am: 22.05.2005 20:12 »
Hi, Folks!
Hab mal was zusammengekritzelt:

http://www.smart-electronics.de/sepp1.pdf

Nicht gleich zu ernst nehmen - kann man mal als Diskussionsgrundlage verwenden!

Sollte übrigens auch mit EL34, 6L6, ... funktionieren!

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Offline Andy

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #34 am: 22.05.2005 20:14 »
Hallo liebe Leute,

das klingt ja alles ziemlich interessant...

Ich bin ja bekannender PCB-Verfechter, und fände eine Lösung, wie sie Gerhard Haas in seinem z. T. umstrittenen Buch über Gitarrenamps vorgestellt hat, ganz praktikabel:

Man könnte mehrere universell einsetzbare Komponenten entwerfen und sich - sofern die Schnittstellen klar sind - dann individuelle Kombinationen daraus zusammenstellen.

Prinzipiell hab' ich das bei meinen Amps eigentlich immer so gehalten, dass Vor- und Endstufe auch getrennt funktionieren - zwischendrin fällt dann immer ein Effektweg ab ;)

Man könnte nun z.B. einzelne Kanäle realisieren - im Gegensatz zu Herrn Haas aber erstmal das "bekannte Programm" aus Fendern, Marshalls, Mesas... hernehmen.

Noch eine Schaltmatrix dran und das ganze wäre recht flexibel - bei Einigung auf bestimmte Masse und Steckverbinder auch mal eben tauschbar "Fender raus, Marshall rein"...

Natürlich kann man auch versuchen, ohne PCBs zunächst mal den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden und dann an entsprechender Stelle Erweiterungsmöglichkeiten vorzusehen. Dies würde aber enormen Verwaltungsaufwand und zumindest einen mit großer Übersicht erfordern... Ob das wenn "kritischere" Komponenten (Trainwreck-Vorstufe???) dazukommen in Freiverdrahtung noch möglich ist, weiß ich nicht...

Würde jedenfalls, wenn ich kann, auch gern was dazu beitragen...

Gruß

Andy

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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #35 am: 22.05.2005 20:31 »
Hi!

Zitat
Ob das wenn "kritischere" Komponenten (Trainwreck-Vorstufe???) dazukommen in Freiverdrahtung noch möglich ist, weiß ich nicht...

Hmmm? Wenn ich mir die Trainwreck-Vorstufen anschaue, sehe ich da nichts kritisches. Das gibt's in ähnlicher Form schon oft so, oder täusche ich mich da?

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline Andy

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #36 am: 22.05.2005 20:41 »
Hi!Hmmm? Wenn ich mir die Trainwreck-Vorstufen anschaue, sehe ich da nichts kritisches. Das gibt's in ähnlicher Form schon oft so, oder täusche ich mich da?

Gruß,
Joachim

Dachte ich eigentlich auch, aber die wenigen Quellen, die ich mal abgeklappert habe, sprachen immer von "designed on the edge... critical bla bla".

Muss wohl mal einen bauen...

Gruß

Andy

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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #37 am: 22.05.2005 20:55 »
Zitat
Dachte ich eigentlich auch, aber die wenigen Quellen, die ich mal abgeklappert habe, sprachen immer von "designed on the edge... critical bla bla".

Das ist das Internet, einer schreibt vom anderen ab ;) Und man kriegt auch einfache Amps zum pfeifen ;D

Zitat
Muss wohl mal einen bauen...

Das sollten wir tun, wenn wir mitreden wollen ;)

Gruß,
Joachim

Live long and prosper.

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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #38 am: 22.05.2005 23:51 »
Hi Stephan,

hab mir Deine Schaltung mal angesehen. Ja so müßte es gehen.

Allerdings stimmt meiner Meinung nach etwas bei den Angaben der "Schaltmatrix ;)" etwas nicht. Ist nur S1 on schalten beide Relais, V3 und V4 werden als PP aktiv und V1 geht in SE-Betrieb. Ist nur S2 on ist es reiner SE-Betrieb

Ich denke richtig wäre das so: K2 müßte im Ruhezustand auch abgefallen sein. Dann ist

S1 on, S2 egal:  30W PP
nur S2 on:         15W PP
S1 & S2 off:       SE

Oder steh ich auf dem Schlauch?

SEPP! Auch ein geiler Name für einen Amp und so sinnig ;D!

Gruß,
Joachim
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Offline Eugen L.

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #39 am: 23.05.2005 06:42 »
Moin schaut doch schonmal nicht schlecht aus ;).
Ist auch eine sehr gute lösung.
Ich meine der name sepp klingt nicht grade sehr einleuchtend  ;D. Was für ein AÜ käme bei Stephans zeichnung in frage, oder sind alle so anpassungsfähig???.

Gruß

Eugen
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Offline Stephan G.

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #40 am: 23.05.2005 12:47 »
Hi, Folks!
Uups - kleiner Fehler!
K1 muß natürlich ein Öffner sein!
Hab ich aus Versehen übersehen!

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Offline Stephan G.

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #41 am: 23.05.2005 20:11 »
Hi, Folks!
Ich hab den Fehler mal beseitigt - und gleich noch nen MEAT-Regler mit eingepflegt - manchmal heißt der auch DEPTH o. ä.!

Nochmal der Link: http://www.smart-electronics.de/sepp1.pdf

Die 3 Dioden sind zur "Verriegelung" des SE-Pins - damit wird verhindert, dass der SE-Mode eingeschaltet wird und die Röhren 3 u. 4 eingeschaltet werden können bzw eingeschaltet bleiben.

Mit den beiden Schalteingängen (eigentlich Ausgänge!?) kann für jede Kanaleinstellung eine beliebige Endstufeneinstellung gewählt werden! Fehlt eigentlich nur noch der TRIODE-MODE...

Die Bauteilwerte hab ich mal bewußt weggelassen. Erstmal sollte man drüber denken und evt. verbessern ...

Hat jemand Ideen?

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bäri

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #42 am: 27.05.2005 05:13 »
Hi Stefan,

eine super Idee!

Hör' bloß nicht auf unseren Eugi, der hätte nämlich am liebsten eine eierlegende Wollmilchsau mit eingebautem Midi, Looper, 15 Kanälen, 100Watt und Footcontroller etc. für maximal 100 Euro Bauteilkosten (incl. Versand);D ;D

Meinst Du, dass die ganze Umschalterei ohne größere Schaltgeräusche (auch z.B. bei einem anliegendem Signal) von statten geht?

Gruß

Günter

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Offline Eugen L.

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #43 am: 27.05.2005 08:24 »
Moin wer will den keine Eierlegende Wollmilchsau ::).
Ne im ernst ich weiß das es kosten kann. Und wie kommst du drauf, das er nicht auf mich hören soll?

Naja egal denn enthalte ich mich halt diesem thema wenn es so schlimm mit mir ist ;D. wenn es nciht mehr auszuhaltenist den poste ich meine ideen ;D ;D ::).

Gruß

Eugen
« Letzte Änderung: 27.05.2005 08:25 von Eugi2002 »
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Offline Joachim

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Re:Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #44 am: 27.05.2005 09:15 »
Moin, auch :D

Zitat
Moin wer will den keine Eierlegende Wollmilchsau

Zum Beispiel ich ;D ;D ;D ;D ;D

Zitat
Naja egal denn enthalte ich mich halt diesem thema wenn es so schlimm mit mir ist . wenn es nciht mehr auszuhaltenist den poste ich meine ideen

Ich glaub, was Günter sagen wollte, ist dass der Amp auch "baubar" sein soll ;). Ein mehrkanaliger High-Gain-Amp mit viel Elektronik ist halt was für den sehr fortgeschrittenen Ampbauer. Mit Midi, komplexer Schaltmatrix usw. sind halt auch gleich Leiterplatten im Spiel (alles andere ist Gebastel ;)).

Wie Stephan am Anfang geschrieben hat, zwei solide Grundsounds, aber auch so modular, dass man einzelne Stufen austauschen und anpassen kann, um den Sound für den persönlichen Geschmack zu optimieren. Ziel sollte eher sein, zu zeigen, wie man mit einem sauberen Aufbau auf verhältnismäßig einfache Art die richtig geilen Röhrensounds bekommt ;D.

Ich arbeite bereits einen Vorstufen-Entwurf. Zwei "klassische" Kanäle, und ein paar FX-Loop-Varianten (seriell/parallel, nur seriell, Kathodynstufe als Treiber) als Optionen. Das ganze basier auf max. 5 Vorstufenröhren - mehr sollte es meiner Meinung nach nicht werden. Ich werd da heute Nachmittag noch ein paar Details bearbeiten und dann poste ich das mal als Diskussionsgrundlage. Das ganze ist so ausgelegt, dass die einzelnen Kanäle und die Loops ausgetauscht werden können. Da kann man also mit einer anderen Vorstufe genauso einen gainfreudigeren Amp draus machen :D. Vorschläge werden willkommen sein

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.