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Eigenes Amp-Projekt?

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Offline MetalBasti

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #90 am: 3.06.2005 15:43 »
Hi,

Also der Plan steht. Ich hab alles als PDF mit allen erklärungen und mit den Berechnungen gespeichert.
So könnt ihr alles nachvollziehen, was ich berechnet habe und ggf. berichtigen.

Was noch nicht im Plan ist, sind Kondensatoren parallel zu den Kathodenwiderständen. Die werden wohl durch experimentieren quantifiziert.

Des weiteren müssen die Schirmgitterwiderstände wohl auch nach einem ersten Testlauf neu dimensioniert werden.

Also seht euch den Plan und die berechnungen an und gebt euren Senf dazu.

Ach ja: Dank an Joachim. Der Beitrag hat mir ne Menge arbeit erspart :)

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 3.06.2005 16:08 von MetalBasti »

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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #91 am: 3.06.2005 19:49 »
Hi, Basti!
...auf die Schnelle...

Wenn bei der Röhre der Ruhestrom auf 47mA eingestellt wird, ist die Leistungsgrenze von 12W laut Deiner Berechnung doch eigentlich schon erreicht?!?

Von 4 SE-Betrieb würde ich eigentlich auch nicht sprechen - eher von Class-A-PP

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #92 am: 3.06.2005 20:26 »
Guten Abend, zusammen!

So, die revidierte Version des 2203/Fender-Style ist fertig. Und Deeluxe hat mir seine "Oberguru-Style"-Klangregelung geschickt, eine sehr interessante Variante, die er so beschreibt:

Zitat
- Ein Mid-Poti müßte wirklich rein, und sogar ein größeres, was den
  1. Cleanbereich viel flexibler macht und
  2. sehr gut nach hinten schiebt sowie bei höhererer Lautstärke auch die Endstufe sehr schön und singend übersteuern kann.

(Hab ich mal bei einigen Blackface Fender-Deluxes eingesetzt und die Typen waren alle aus'm Häuschen - ich erst später als ich einen Live, außerhalb der Bastelstube hörte). Das wäre sozusagen der Oldie-Mode incl. Fender Champ mit SE-Endstufenzerre :-)

Mit dem Bass-Poti auf 500k kann man (auch leiser) schöne jazzig angezerrte Halspickupsounds (HB und SC) mit Bauch realisieren, und wenn die Endstufe mit 1/2-Leistung und SE-Mode klappt, auch erträglich laut mit schöner sanfter Endstufenzerre. (Larry Carlton-Mode :-))

Die Abschaltung des EQ erzeugt nochmals einen schönen Boost ggüb. dem größeren Midpoti, inkl. Bassabsenkung über das Treble-C und wäre sozusagen der Turbo-Champ (SE) oder Turbo-Deeluxe-Mode (PP 1/2-Leistung). Fett wie Sau!

Diese paar Maßnahmen könnten einen weiten Bereich alter Amp-Sounds abdecken. Wie gut es wird, kann ich auch nicht vorhersagen. In nem Amp mit 2x6V6-Endstufe ist die 'Guru'-Vorstufe (von dem Typ der ungern genannt wird!) zusammen mit einer Hi-Gainigeren Abteilung lange im Einsatz und seitdem schweigt der ganze Rest an Amps.

Danke an Deeluxe, das klingt sehr vielversprechend, finde ich :). Außerdem habe ich noch ein paar kleinere Fehler korrigiert, einen True-Bypass für die FX-Loop eingebaut und den Mute-Variac für die Crunch-Stufe eingeführt.

Jetzt macht's richtig Spaß und das ist eigentlich genau das, was so ein gemeinsames Projekt ausmacht. Einer fängt was an, die anderen ergänzen dort, wo sie mehr Erfahrung haben und so wird das ganze immer besser.

Der neue Schaltplan REV 0.2 ist in der Anlage, genauso eine Textdatei mit einer Auflistung der Änderungen. Wie immer, ist Euer Feedback gefragt.

Gruß,
Joachim
« Letzte Änderung: 21.01.2006 08:46 von Joachim »
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #93 am: 3.06.2005 20:43 »
Hallo Leute,

da's es sich im neuen Plan fast so anhört:
Die Verantwortung für den Vorschlag übernehme ich,
mit dem Ober-Guru war natürlich der Typ gemeint, der mit 'umble' aufhört und ungern genannt wird, nicht ich. Bei mir 'Guru't garnix!  ;)

Grüße Deeluxe

Übrigens, was mach ich heute falsch. Alle Downloads enden als Index???.php auf der Festplatte? Hat Dirk 'nen Virus
 ;) - Gute Besserung. Oder etwa ich  :o

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Offline MetalBasti

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #94 am: 3.06.2005 20:45 »
Nabend Stephan.

Stimmt. Die Leistungsgrenze ist erreicht - und das ist auch gewollt.

Die Aussteuerung im Klasse A Betrieb geht ja nicht wie in AB hauptsächlich in die eine Richtung, und erhöht die Leistung, sondern geht im selben Maße nach 'oben' und nach 'unten', wodurch die abgegebene Leistung im zeitlichen Mittel auf 12 W bleibt.

-> Der Mittelwert einer reinen Wechselgröße ist 0

Nur wenn die Röhre übersteuert wird, werden die 12 W etwas überschritten.
Da das überall so gemacht wird, ist das wohl nicht so kritisch.

Vielleicht kann mir einer der Experten das nochmal bestätigen. (Ist meine erste selbst-berechnete Schaltung)

Gruß, Basti

PS: Vielleicht sollten wir den Thread mal in Vor- und Endstufensektion teilen.

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #95 am: 3.06.2005 20:55 »
Zitat
Übrigens, was mach ich heute falsch. Alle Downloads enden als Index???.php auf der Festplatte?

Hab mal probiert, mit IE funzts, mit Netscape und Konsorten wird bei direkten anklicken das .php drangehängt. Mit "Ziel speichern unter" funktioniert's da aber auch.

Gruß,
Joachim
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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #96 am: 3.06.2005 21:31 »
Hi, Basti!
Daß im Mittel 0 als Wechselgröße steht, mag vielleicht auf die Aussteuerung zutreffen - nicht auf den Anodenstrom!
Dazu ist die Kennlinie nicht linear genug.
Wenn die Gitterspannung gegen 0V geht, nimmt der Strom mehr zu als er bei mehr -Ug abnimmt.
Das bedeutet (mit Deiner Kennlinie) z. B. daß unter Vernachlässigung der Gegenkopplung und des Ra bei Aussteuerung mit 2,5V ~ der Strom zwischen 22 und 80mA "pendelt". Gemittelt sind das 51mA.
Bei Aussteuerung mit 5V ~ sinds schon 2 ... 118 mA, gemittelt 60mA.
Macht bei Ua 250V dann 15W!!!
Und da sind wir von der Vollaussteuerung noch etwas entfernt.
Ein wenig Aussteuerreserve sollte die Röhre etwas schonen.

Allerdings wirds wahrscheinlich trotzdem einigermassen funktionieren - das hat aber andere Gründe.

P.S.: Zur Kathodenwiderstandbestimmung brauchen wir doch auch den Schirmgitterstrom?!?


Hi, Joachim!

Yo, sieht fein aus!  ;)

Werds mir am WE wenn zeitlich möglich mal unters Kopfkissen legen.

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Offline MetalBasti

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #97 am: 3.06.2005 22:52 »
Ok.
Ich hab da alles nach beispielen aus verschiedenen Quellen durchgerechnet. Außerdem liegt das Ergenbins recht nah an anderen Class A Schaltungen, also hab ich mal alles als richtig angenommen, ....
Da war ich wohl etwas euphorisch  :-\

Bei genauerem hinsehen arbeitet zB der AX84 P1 bei ähnlichen Spannungen mit noch kleinerem Kathodenwiderstand.
Laut Datenblatt ists im typischen Klasse A Betrieb auch so gemacht (hier aber für HiFi mit klar definiertem Eingangssignal)

Der Schirmgitterstrom beträgt laut Datenblatt 5 mA, bei vollaussteuerung maximal 11 mA - 12mA, da seh ich aber nirgendswo eine Berücksichtigung des Schirmgitterwiderstandes. ???
Demnach sinkt die Spannung an der Röhre von Anode zu Kathode um weitere 7,9 V, bei vollausteuerung um 15,8 V Das wirkt sich auf die 15 W bei deinen 5V~ eingangssignal aber kaum aus oder?

Edit: Der Anodenstrom ruft natürlich auch noch einen Spannungsabfall hervor.

Was muss jetzt also weiter berücksichtigt werden? Ich steh jetzt ein bischen auf dem Schlauch.
Ich hoffe nicht, das es einfach so üblich ist, denn dann kann ich noch lange nach der Antwort suchen....
« Letzte Änderung: 4.06.2005 10:22 von MetalBasti »

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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #98 am: 5.06.2005 17:47 »
Hi, Folks!
@Basti:
Die Werte, die in den Datenblättern für diverse "Betriebsbauteile" wie einen Kathodenwiderstand angegeben werden, sind auf jeden Fall sichere Werte. Eigentlich brauche ich da nicht viel dran zu rechnen. Wenn ich dennoch rechne, muß ich natürlich auch versuchen, alle Parameter zu berücksichtigen. Das ist bei Endstufen in Röhrenechnik nicht unbedingt einfach. Dafür gibt's zu viele "Faustformeln" und "Erfahrungswerte", die nicht unbedingt in ein Rechenschema hineinpassen. Kommt noch ein belasteter Ausgangsübertrager hinzu, wird die ganze Sache fast undurchschaubar.
Um alle Faktoren aufzudröseln, ist sehr viel Arbeit nötig - und einiges an Literatur!

Es ist bestimmt nicht verkehrt, für ein nichtkommerzielles Projekt auf bewährte Schaltungen zurückzugreifen.

Wenn ich meinen Endstufenentwurf dann später mal zu Dimensionieren versuche, könnte ich auch eine Erläuterung dazu verfassen. Wenn dann jeder seinen Beitrag zur Verbesserung leistet, könnte daraus durchaus ein brauchbarer "Guide" werden. Iss aber noch ein langer Weg...

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P.S.: Der Schirmgitterstrom sollte eigentlich über die Kathode abfließen - somit muß der Rk entsprechend kleiner werden. Müßte man mal ausmessen...
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #99 am: 5.06.2005 17:55 »
Hallo, allerseits,

da der Thread "Eigenes Amp-Projekt?" langsam ein bißchen voll wird und ein Sammelsurium verschiedener Teilprojekte ist, hab ich beschlossen, die Diskussion zur 2203/Fender-Vorstufe in einen eigenen Thread zu verlegen, in der Hoffnung, dass das die Übersicht ein bißchen erhöht. Ab jetzt geht das Thema dort weiter:

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=1666.0

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #100 am: 19.06.2005 11:52 »
Hi, Folks!

Wie schaut's denn eigentlich mit unserem "Eigenen Amp-Projekt" aus? Irgendwie dümpelt das doch alles ziemlich ohne Wind in den Segeln herum.

Jedenfalls sehe ich zur Zeit nicht, dass jemand bereit ist, die Zeit zu opfern, eigene Module zu entwickeln oder zumindest vorzuschlagen...

Wie hat Stephan so treffend am Anfang geschrieben:

Zitat
Iss schon geil, wieviel Zulauf das Forum so hat!
Und das Potenzial, das unter den Teilnehmern vorhanden ist, ließ mich ein wenig ins Grübeln kommen....

....eigentlich wärs nicht schlecht, wenn aus der ganzen Zeit und dem Knoffhoff, die ins Forum investiert werden, auch was "glühendes" hervorgehen würde - also ein eigenes Projekt.

Könnte mir so was 2kanaliges mit 50W vorstellen. Müssen ja nicht gleich 20 Schalterchen dran sein - 2 solide Grundsounds sollten genügen!

Also, wie schaut's aus. Schaffen wir das jetzt, was auf die Beine zu stellen ...  ???

Gruß,
Joachim
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #101 am: 19.06.2005 14:48 »
Hi Joachim und Rest,
Ich nutz mal schnell die Zeit zum Trockenschwitzen... :P

Ich finde auch, daß sich alle regelmäßigen Reingucker auch mal in jedem Bereich mit Vorstellungen und Vorschlägen, (auch wenn die noch nicht ganz ausgegoren sind oder der bisherigen Richtung gar nicht entsprechen) ran trauen dürfen. Geht ein Vorschlag beim ersten mal unter: NOCHMAL PLÄRREN!
Wir sind Germanen und wer hier am häufigsten und lautesten Schreit kriegt Recht ;)

Als Beispiel wurde der anfängliche Vorschlag mit der EF86 auch nicht abgewürgt. Es könnten einige der Aktiveren zwar eine funktionieren Schaltung damit entwerfen, aber mangels Erfahrung keiner vorhersagen, was ihn erwartet und warum er auf diese ungewöhnlichere Röhre setzen sollte. Deshalb, wer hier Erfahrung, Schaltung etc. hat, her damit. Und mit allem anderen, das interessant sein könnte.

Uuuuund, wer zukünftig in diesen Threads schwach auf irgendwelche alternative Beiträge und Vorschläge antwortet muß in Zukunft zur Strafe das Forum auskehren und die Buttons polieren ;)

Ich glaub, keiner der bisher aktiveren Teilnehmer will die Richtung des Projektes bestimmen. Und passiv auf Glück zu hoffen, daß sich die Sache in SEINE Richtung entwickelt. :-\
Also stellt die Vorstellung eures (machbaren) Traumamps, Traumvorstufe, Traumendstufe rein in die entsprechenden Threads sobalds Euch bei der Hitze wieder einfällt.

@Joachim: Ich wollte Dir am Vormittag schon drohen, Dir dann den Sonnag aber nicht wieder versauen. Aber Du willst es nicht anders... ;D
Ich dachte gestern dran, daß bei mir noch eine Bastelvorstufe rumsteht mit einer Schaltung, die der Grundschaltung Deines Vorschlag recht ähnelt (inkl. Hi-erGain-Umschaltung und einem 2203 mit Send und Return zum dranhängen) und werde diese bei der nächsten Schweißattacke mal auf Deinen Vorschlag umbauen, begutachten, und versuchen die bisherige HiGain-Abteilung daran zum Klingen zu bringen. (Hab aber wg. der C103/C104 noch ziemliche bedenken bzgl. Ätzhöhen o.ä.!)

Grüße und jetzt geht ich weitertranspirieren
Deeluxe

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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #102 am: 21.06.2005 20:17 »
Hi, Folks!
... ich geb mal ein kleines Lebenszeichen meinerseits - nicht dass jemand denkt, ich hab kein Interesse mehr...

Leider hab ich bis ca. Mitte Juli kaum Zeit - höchstens um die Threads mal kurz durchzugucken. Danach werd ich mich wohl an die Endstufendimensionierung machen - vielleicht kommt bis dahin ja noch der ein - oder andere Gedanke von Euch zum Einfließen - man wird sehen!

Ich werde danach wohl eine Platine entwerfen, die nur durch Ihre Bestückung mehrere Optionen bereithält. Das spart Kosten!

Mittlerweile bin ich übrigens auf dem BIG-SEPP-Trip - 4 x EL34 mit 50.000 Schalterchen ...  :angel: :) :D ;D 8)

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Gwynedd

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #103 am: 1.07.2005 10:12 »
Hey,
wie schaut es nun aus mit eurem Verstärker-Projekt?  ;D
Schon die ersten Teile verleimt? *g

Was meiner Meinung nach mal eine richtig tolle Zusammenlegung wäre;
ihr könntet verschiedene Gleichrichtungen einbauen, die zB. dann per Fußschalter gewechselt werden können. Das hat nicht jeder Gitarren-Verstärker!
Oder auch ganze Baugruppen per Schalter wechseln, sprich Röhren und nicht Aktiv-Bauteile.

Vielleicht nicht soviel Fachsimpeln, Axt und Schwung und weg.

Lasst es euch gut gehen *g

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt?
« Antwort #104 am: 1.07.2005 11:22 »
Hi Gwynedd!

Zitat
wie schaut es nun aus mit eurem Verstärker-Projekt?

Geht so, wenig aktive Beteiligung  :'(

Zitat
Schon die ersten Teile verleimt? *g

Ja, Deeluxe hat bereits einen Teil der Vorstufen-Schaltung gestestet und noch eine zusätzliche Gain-Stufe eingeführt, die auch schon recht gut klingt.

Zitat
Was meiner Meinung nach mal eine richtig tolle Zusammenlegung wäre; ihr könntet verschiedene Gleichrichtungen einbauen, die zB. dann per Fußschalter gewechselt werden können. Das hat nicht jeder Gitarren-Verstärker!

Oder auch ganze Baugruppen per Schalter wechseln, sprich Röhren und nicht Aktiv-Bauteile.

Die "eierlegende Wollmilchsau" war, wie am Anfang bereits beschrieben nie unser Ziel sondern, wie Stephan sagt ein Amp mit "2 soliden Grundsounds".

Andererseits, wenn Du ein paar Schaltungs-Ideen zu deinen Vorschlägen hast, einfach mal aufzeichnen und einem eigenen Thread hier posten. Vielleicht kommt ja einen interessante Option dabei raus. Nur keine Hemmungen ... Nichts ist unmöglich :angel:


Zitat
Vielleicht nicht soviel Fachsimpeln, Axt und Schwung und weg.

Aber gerade das Fachsimpeln gehört doch dazu 8). Erstens macht's Spaß ;D und zweitens kommt dann - hoffentlich - ein Ergebnis raus, das Hand und Fuß hat - das mit Hand und Fuß soll natürlich eine Metapher sein ;).

Was wir aber hier vor allem zeigen wollen, ist weniger einfach mal eben einen Amp zu bauen, der geil klingt (das ist ja einfach ;D), sondern viel mehr wie man einen Amp entwickelt und wie man diesen fachgerecht aufbaut. Für die Quick&Dirty-Entwicklung gibt's ja bereits die Keksdosenfraktion  ;D 8) :angel: :police:.

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.