Hallo Jan,
Selengleichrichter
ja, hat man oft so gemacht, die Trafos die für Gleichrichterröhren vorgesehen waren wurden dann einfach weiter eingesetzt.
Den Selen-"Gleich-Riecht-Er" kannst Du nicht einfach durch Si-Dioden ersetzen, wenn der noch da ist und funktioniert baue ihn wieder ein, wäre das Einfachste, dann würden wohl auch die Spannungen stimmen, ansonsten kann man mit mehr als 10% höheren Spannungen rechnen.
Oder Du baust sowas:
Wobei man "sowas" auch geschickter und passend zum Amp stricken könnte, incl. Brummreduzierung und auch auf alle Siebelkos verzichten könnte usw..
Wie man sowieso am Netzteil anfangen sollte in das heutzutage, meiner Meinung nach, sowieso eine ähnliche Schaltung gehört, man kann damit ganz einfach die Spannungen einstellen und mit insgesamt 4µF ist das Netzteil entbrummt.
Wäre das mit der Vkf nicht irrelevant, wenn ich die Masse der Heizung nicht aufs Gehäuse lege?
Wie gesagt, wenn die Spannungen stimmen wie vorgesehen, dann würde das gerade so passen.
Die Heizung sollte/muss ein Bezugspotential haben, Du könntest z.B. durch einen Spannungsteiler den Heizkreis auf 50V hochlegen, die EL95 vertragen auch 100Vkf, wäre auch wegen Brummeinstreueng durch die Heizung nicht verkehrt.
2,7kOhm
Wenn dort tatsächlich nur ein Spannungsabfall von 0,22V ist dann hast Du vielleicht doch einen 2,7Ohm drin oder sonst was falsch geschaltet, oder die Röhre hat einen Schluss zur Heizung...
Nach den Regeln der Mathematik
müssen dort bei 250V ~2,7V abfallen, sonst stimmt der Widerstand oder die Beschaltung nicht.
Gruß,
Georg