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Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2

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Offline ChrisB

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Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« am: 13.03.2012 19:22 »
Moin,

nach ca. 25 Jahren Pause habe ich vor 2 Wochen meine alten Sachen wieder ausgepackt und angefangen, ein wenig zu spielen. Was beim Auspacken zum Vorschein kam, war eine 26 Jahre alte Charvel Model I, eine noch aeltere Schecter Bausatz-Strat, ein "neuer" 1981 Fender Princeton Reverb und ein 1964er Fender Princeton.

Letzterer ist ein Blackface mit weissen Knoepfen und hat noch die 6G2 Schaltung der Brownfaces. Das gute Stueck hat schon so einiges er- und ueberlebt, er wurde auch schon zig Mal um- und wieder zurueckgebaut. Sein groesstes Problem ist aber, dass er einen 220V/110V-Vorschalt-Trafo am Verstaerkerboden montiert hat. Das Ding ist mir irgendwie ein Dorn im Auge und ich wuerde ihn gerne los werden und den PT-125P1A gegen einen 230V-tauglichen Trafo tauschen. Leider finde ich aber keine 125P1A fuer 230V, sondern ausschliesslich 125P1B, die eine erheblich hoehere Spannung (2*325V statt ~2*290V) liefern. Und da traue ich mich dann nicht ran! Eins zu eins austauschen geht, aber fuer alles, was spaetere Anpassungen nach sich zieht, bin ich zu unwissend.

Auch der dicke 3-fach Elko (3*30uF) duerfte wahrscheinlich seine Halbwertzeit ueberschritten haben und auch hier bin ich auf der Ersatzteilsuche nirgendwo fuendig geworden.

Habt ihr ein paar Tips, wo man diese Teile vielleicht bekommen kann?


Vielen Dank im Voraus
Chris

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #1 am: 13.03.2012 19:49 »
Hi Chris,

willkommen im Forum!
dieser sollte es tun http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p410_JJ-40-20-20-20--F---500-V.html
und der http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p3976_Hammond-290AEX-Fender-Power-125P1B---022772.html sollte mit einer 5Y3 (am besten NOS) auch passen. Ich hab in meinem 6G2-A noch den originalen Netztrafo (mit Vorschalt) drin  :( ...aber die Heizungsverdrahtung geändert  ;D
Die 5Y3 mit einem 20uF aus dem Mehrfachkondensator zieht die B+ genügend runter (bias muss sowieso geprüft/angepasst werden), den 40uf kannst du für die nächste Stufe nehmen ( hab ich so gemacht).
Gruß,
Volka

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Offline Fandango

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #2 am: 13.03.2012 19:56 »
Hallo Chris,
herzlich willkommen hier!
Da ist erstmal der Schaltplan zu Deinem Amp:

Klick für groß.
Du solltest einmal nachschauen welche Elkos da drin sind, der Plan zeigt 450V an, das sollte gerade so mit dem neuen Trafo hinkommen wenn die Gleichrichterröhre drinbleibt.
Aber da sollten sich erstmal die Fachleute zu Wort melden, weil das gerade so an die Grenze kommt und ich leider nicht weiß wieviel an der 5Y3GT abfällt.
Zur Not könntest Du auch eine Z-Diode längs einbauen, besser ein Mosfet mit Z-Diode. Schaltung ist einfachst und benötigt kaum Platz.
Problem sollte das keines werden.

Gruß,
Georg
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #3 am: 13.03.2012 20:12 »
Hi,

was die 5Y3 betrifft... da hab ich festgestellt das an den originalen (von mir aus "NOS") am meißten Spannung abfällt (wo ist der Zettel mit den Vergleichen?  >:( )
Hatte ich das nicht mal hier im Forum irgendwo berichtet... mal suchen,

bis gleich,
Volka

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #4 am: 13.03.2012 20:26 »
Hi!

@Volka,
erstmal danke fuer die schnelle Antwort! Wenn Du schreibst, dass Bias geprueft und angepasst werden muss, hast Du mich schon mal ganz kalt erwischt. Ich habe jetzt zwei Wochen ueber der Schaltung sinniert und nicht herausgefunden, wie das Bias geregelt wird. Irgendwo habe ich den Satz gefunden, dass bei den alten 7endern das Bias ueber die negativen 35 V geregelt ist - wo man da aber irgendetwas anpassen kann, habe ich noch nicht verstanden.

Das die NOS einen kleineren Gleichrichtungsfaktor (1,13) haben, als z.B. die russischen (bis 1,4) habe ich auch schoin gelesen. Um die Spannungen also im Zaum zu halten, ist auf jeden Fall eine NOS angesagt.

@Georg,
auch Dir vielen Dank! Den Plan hatte ich aber schon, da ich hier nicht ganz unvorbereitet aufschlagen wollte - unwissend reicht ja schon ;D

PS: Die einzige verbliebene Aenderung in der Schaltung ist uebrigens, dass der erste Widerstand in der Hochspannung (1000/1W) gegen einen Poti getauscht wurde, das jetzt auf ca. 6,4 k eingestellt ist. Ich vermute, dass damit die +312V  und die +220V hinter diesem und dem naechsten Widerstand erreicht/geteilt werden sollen, oder?

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #5 am: 13.03.2012 20:39 »
Gefunden!

Vielleicht helfen die Werte ja ein wenig weiter obwohl der Amp in dem gemessen wurde kein 6G2 war und der NT ein 300-0-300 ist:

Mullard NOS GZ34.......................................B+ 390V
Sovtek 5-Pol GZ34 ......................................B+ 386V
Sovtek 4.Pol "GZ34".....................................B+ 370V
Groove Tubes 5Y3 (tippe auf 5V4).................. B+ 365V
"Fender" NOS 5Y3 GT (hellbrauner Sockel)........B+ 342V
RCA 5Y3 .......................................................B+ 340V
Philips NOS 5Y3 (hier aus'm TT-shop)............... B+ 335V
alte Bottle-5Y3-G............................................ B+ 328V

wie man sieht, allein bei den 5Y3-Typen schon über 30V Unterschied.
Gruß,
Volka

hab grad deine neue Antwort gelesen. Schreibe noch was dazu; muss jetzt erstmal was futtern. lass besser erstmal die Finger aus dem prinzchen... ;D bis nachher

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Offline Beano

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #6 am: 13.03.2012 21:10 »
Hallo Chris,

hast du mal die Sekundärspannungen des Netztrafos gemessen??
Die Spannungen im 6G2-Schaltplan sind falsch bzw. treffen höchstens für ganz frühe Brown Princetons zu. Ich habe schon zwei 6G2 hier gehabt und beide lagen eher im Bereich von 380V und mehr B+ Spannung, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn dein Amp sogar schon Blackface-Outfit hat, kann es sogar sein, dass auch schon der Blackface-Trafo (mit mehr Spannung) drin ist.
Der Hammond 290AEX passt also genau, wobei ich dir den 291AEX empfehlen würde - der macht mir im Betrieb den besseren (weil nicht so heißen) Eindruck.

Die Bias-Spannung ist im Originalzustand NICHT regelbar, dafür musst du die Bias-Schaltung anpassen/um ein Poti erweitern.

Ich hoffe, das von dir beschriebene Poti statt des 1k/1W ist ein Poti mit entsprechender Leistung. Ich würde das durch einen passenden Lastwiderstand (meinetwegen eben z.B. 5,6kOhm/2-5W) ersetzen.

Wenn du dir irgendwo unsicher bist, bring den Amp zum Techniker! In dem Amp herrschen gefährliche Spannugen. Ich würde mir auch mal den PE ansehen!

Grüße,
Mathias
« Letzte Änderung: 13.03.2012 21:14 von Beano »

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #7 am: 13.03.2012 21:22 »
...
RCA 5Y3 .......................................................B+ 340V
...

hab grad deine neue Antwort gelesen. Schreibe noch was dazu; muss jetzt erstmal was futtern. lass besser erstmal die Finger aus dem prinzchen... ;D bis nachher

Derzeit habe ich eine RCA 5Y3 drin, aber B+ (das ist die Spannung hinter der Gleichrichtung, oder?) ist bei ca. +370V. Da der Verstaerker ca. 200 km entfernt steht, ist aber keine Gefahr im Verzug :)

@Mathias
Das Poti ist da schon seit mind. 35 Jahren drin (da gehoerte der Amp noch nicht mir) und ich habe keine Befuerchtungen, dass es in den naechsten Tagen in Rauch aufgeht. Ich wuerde es alledings auch gerne durch ein etwas vertrauenswuerdigeres Konstrukt ersetzen - vieleicht mache ich am Wochenende mal ein Foto, das sagt mehr als alles Geschreibsel :) Kann mir jemand sagen, was der Widerstand genau macht? Ich interpretiere das Ding als Teil eines Spannungsteilers mit dem 10k/1W dahinter, korrekt?

Wo muesste denn ein Poti fuer eine Bias-Regelung rein? Gibts da irgendwo eine Zeichnung? Ich gehe davon aus, dass ich auch noch 1 Ohm Widerstaende an den Kathoden fuer die Messung brauche, oder?

THX & Gruss
Chris

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Offline Beano

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #8 am: 13.03.2012 21:41 »
Derzeit habe ich eine RCA 5Y3 drin, aber B+ (das ist die Spannung hinter der Gleichrichtung, oder?) ist bei ca. +370V.

Das deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen.

Kann mir jemand sagen, was der Widerstand genau macht? Ich interpretiere das Ding als Teil eines Spannungsteilers mit dem 10k/1W dahinter, korrekt?

Nein, das ist kein Spannungsteiler. Der Widerstand bildet mit dem 30µF danach ein Siebglied. Das hat 2 Aufgaben:
- Siebung der Spannung um die Restbrummspannung zu minimieren
- Verringerung der Spannung für die Schirmgitter/Vorstufe

Durch den Widerstand fließt ein Strom. In dem Fall ist das der Strom der Schirmgitter der Endstufenröhren und der gesamte Strom der Vorstufe. Dieser Strom sorgt nach dem Ohmschen Gesetz für einen Spannungsabfall über dem Widerstand. Je größer also der Widerstand ist, desto niedriger ist die Spannung im Netzteil nach diesem Widerstand.

Wo muesste denn ein Poti fuer eine Bias-Regelung rein? Gibts da irgendwo eine Zeichnung? Ich gehe davon aus, dass ich auch noch 1 Ohm Widerstaende an den Kathoden fuer die Messung brauche, oder?

Um die Bias-Spannung (und damit den Strom durch die Endröhren) regelbar zu machen, müsstest du den 30k Widerstand in der Bias-Schaltung durch ein Poti+Widerstand ersetzen. Also den 30k raus und dort ein Poti als regelbaren Widerstand und einen Festwiderstand (beides in Reihe) hinein.
So ist es z.B. hier zu sehen: http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/AA1164/princeton_reverb_diagram.pdf
Ist zwar ein Princeton Reverb, die Bias-Schaltung ist aber identisch. 

Die 1 Ohm Widerstände würde ich einlöten. Es würde auch mit einem Bias-Adapter gehen, aber wenn du schon mit dem Lötkolben zugange bist....

Grüße,
Mathias

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #9 am: 13.03.2012 21:43 »
So, da isser wieder.
was Mathias schreibt (auch zur Sicherheit!) ist mMn vollkommen richtig!
Ich würde auch einen entsprechenden Festwiderstand (1-5K) mit 2 oder mehr Watt empfehlen und, falls noch nicht vorhanden, den Schirmgittern einen 470 - 1Kohm 2Watt Widerstand spendieren.
Den 30K Widerstand im Bias-Zweig kannst du mit 20K Widerstand plus 20(22 oder25)K-Poti in Reihe zum Regeln des Bias ersetzen. Wenn man das Tremolo im Prince benutzen will sollte der Amp relativ kalt gebiast werden (zwischen 20 und 25 mA) um das FIEP-FIEP-FIEP zu vermeiden  ;D
Einen kräftigen Lötkolben zum Ent-und Einlöten der Becherelkos brauchst du auch...und wenn du schonmal dabei bist: falls die Heizung einseitig an Masse gelegt ist: nachverdrahten und über 2 Stk. 100 ohm Widerstände symmetrieren.
Auf jeden Fall die "blauen Bonbons" drinlassen...es sei denn es leckt eins  ;D

Gruß,
Volka

hat schon wieder geschrieben, der Chris... 1 Ohm R ist schon gut..nur dann musst du noch zweimal am Chassis rumbrutzeln. Bias-Adapter sind in diesem Fall auch recht praktisch...

überschneidung mit Beano, sorry

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Offline Volka

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #10 am: 13.03.2012 21:53 »
Zitat
Derzeit habe ich eine RCA 5Y3 drin
die scheinen unkaputtbar: würde mich nicht wundern wenn deine auch noch die orig. Bestückung des Princeton ist (mein Prince ist von Januar '62, die RCA von '61)...  :guitar:

was ich noch wissen wollte: was für ein Speaker ist in deinem Princeton?
« Letzte Änderung: 13.03.2012 22:00 von Volka Meyer-Lötdraht »

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #11 am: 13.03.2012 22:04 »
Nochmal ganz kurz etwas zu meinem Background: Ich habe vor ueber 30 Jahren mal Elektroinstallateur gelernt und habe ich dann nach und nach in die digitale Elektronik reingearbeitet. Vor hohen Spannungen habe ich den gebuehrenden Respekt, kann damit aber umgehen. Ich weiss auch, auf welcher Seite der Loetkolben heiss wird, da ich schon etliche (kleinere) Computer entworfen und gebaut habe. Analoge Elektronik ist fuer mich allerdings ein wenig Hexenwerk und dass man Widerstaende zu etwas anderem, als PullUps nutzen kann und Kondensatoren etwas anderes machen koennen, als stoerende Wellen ins Nirvana zu schicken, muss ich erst noch lernen ::)

Also, keine Angst um mich haben, ich bin ja kein kleiner Doofer ;D

@Mathias & Volka
OK, das habe ich so ungefaehr verstanden (gebt mir noch ein paar Stunden, dann ist es ganz drin). Die Aenderung werde ich einbauen, auch die 470 Ohm an den Schirmgittern. Danke! Wie ich schon schrieb, ist ansonsten eigentlich alles wieder original verdrahtet, das trifft auch auf die Heizung zu. Leider ist mir mein dicker 100W-Loetkolben gerade gestorben, da brauche ich wohl einen Ersatz. Die kleine Loetstation hat da keine Chance! Mal sehen, ob ich das am Wochenende hinbekomme :)

die scheinen unkaputtbar: würde mich nicht wundern wenn deine auch noch die orig. Bestückung des Princeton ist (mein Prince ist von Januar '62, die RCA von '61)...  :guitar:
Die ist original, aber sie klingelt und sirrt so komisch. Ich habe schon einen Ersatz... Auch der Speaker ist noch original! Der hat einen Stempel "1864" drauf (vermutlich KW18/1964, was dem "ND"-Stempel auf dem Roehren-Zettel entspricht), der auch nochmal auf dem Gehaeuseboden vorkommt.


THX!
Chris

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Offline Fandango

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #12 am: 13.03.2012 22:06 »
Hallo Chris,
was ich auf alle Fälle ändern würde ist diese Geschichte mit dem "Ground-Switch", ich weiß zwar nicht wie die Bestimmungen in den USA sind, aber hier läuft sowas eigentlich nicht.
Entweder Du besorgst Dir einen Trafo mit Schutzklasse II, oder Du musst den PE an die Masse anschließen, und natürlich auch an den Trafo, ans Blechle.
Leider finde ich bei dem Trafo der Dir empfohlen wurde keinerlei Hinweise dazu, also nehme ich mal an dass der lediglich Schutzklasse I hat, und dazu gehört dann ein Schukostecker.
Diesen "Ground-Switch" würde ich stilllegen, mit 3lll.
Ich habe auch noch zwei alte "Ami-Amps" mit diesen Schaltern, außer in Mittelstellung leuchtet mein Phasenprüfer recht lustig wenn ich den an die Masse halte.
Ansonsten wurde hier ja schon alles gesagt.

Viele Grüße,
Georg
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #13 am: 13.03.2012 22:10 »
(mein Prince ist von Januar '62, die RCA von '61)...  :guitar:

was ich noch wissen wollte: was für ein Speaker ist in deinem Princeton?

Januar 62 waere fuer mich der Hauptgewinn - da habe auch ich das Licht der Welt erblickt :)

Der Speaker sieht aus wie ein Jensen, es ist allerdings keine hilfreiche Beschriftung drauf. Wie schon geschrieben, nur ein Stempel an der Seite mit "1864". Es sind noch ein paar Zahlen und Buchstaben auf dem Magneten, aber da kann ich jetzt leider nicht nachgucken...

Gruss
Chris

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Offline ChrisB

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Re: Vorstellung & Fragen zum Princeton 6G2
« Antwort #14 am: 13.03.2012 22:15 »
was ich auf alle Fälle ändern würde ist diese Geschichte mit dem "Ground-Switch",

Den Teil zaehle ich nicht zur originalen Verdrahtung :) Da ich in meinem fruehren Leben Elektriker gelernt habe, hatte ich das schon vor 25 Jahren korrigiert. Genauso den PE! Ich muss allerdings gestehen, dass die Sicherung hinter dem Vorschalttrafo sitzt und der nicht abgesichert ist.

THX
Chris