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Fender Reverb

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Offline Zapatto

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Fender Reverb
« am: 3.05.2012 21:22 »
Hallo Leute!

Ich hab nen selbstgebauten Priceton. Das Reverb gefällt mir nicht so 100%. Was macht den besten Fenderreverbsound aus?
Die Schaltung die ich benutzt habe ist die hier:

http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/AA1164/aa1164.html

Der Hall klingt mir zu dumpf und zu lange nach.
Ich habe den R30 schon von 1Meg auf 3 Meg erhöht, jetzt ist es schon besser.
Wisst ihr was den normalen Hall vom besonders guten unterscheidet?

VG Chris

PS: Meine Hallspirale ist von Hammond

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Offline pit

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Re: Fender Reverb
« Antwort #1 am: 3.05.2012 22:23 »
Viele Twin Reverb haben als gemeinsamen Rk der Hall-Treiberröhre nur 820 Ohm. Das würde ich mal probieren. Sieh Dir auch mal alte Fender Schaltungen an.


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Offline LeadMkII

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Re: Fender Reverb
« Antwort #2 am: 4.05.2012 01:25 »
R30 und C13 bilden einen Hochpass bei 318 Hz ,mit 3M sind dann 106 Hz ,das wäre doch mE bassiger , noch "dumpfer".Wenn man R30 verkleinert, zB. 470k, wird der Sound schlanker ,man könnte auch C16 kleiner machen(zB 0,47mF), um Bass und Tiefmitten weg zu nehmen.Normaler Fenderhall klingt nicht dumpf, ist halt ein eigener Klang ,nicht mit Digitalhall zu vergleichen.Es gibt einige unterschiedlliche Hallspiralen von Accutronics (Hammond),heute Belton, nur die richtige Kombination von Übertrager und Reverb Can hat DEN Sound.
Hauptsach es is gut

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Offline El Martin

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Re: Fender Reverb
« Antwort #3 am: 4.05.2012 09:23 »
HI!

Es gibt Hallspiralen mit unterschiedlichen Nachhallzeiten. Ich habe in meinem TonPrinz eine mittlere. Der Hall ist schon OK. Es kommt halt auf das Bezugssystem/Ansprüche/Soundvorstellungen an. Vergleichst Du mit einem externen Hallkasten mit fetter Leistungstreiberröhre, einstellbarem Dwell und weisnichtwas, liegt der Princeton natürlich dahinter...

Es gibt auch Fenders mit eingebautem "großen" Hall. Hall hat aber dann gleich mehrere Bedienknöppe...

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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fiestared

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Re: Fender Reverb
« Antwort #4 am: 4.05.2012 09:39 »
Einiges ist ja schon gesagt worden.

Prinzipiell ist es wohl so, daß rund um V2 (lt. Schaltplan) bestimmt wird mit was (Frequenzen) und vor allem wie stark die Hallspirale angeregt wird. Das hat dann auch einen Einfluß auf die Halldauer, welche in erster Linie durch den Typ der Hallspirale vorgegeben ist.
Fender verwendet meines Wissens immer Typen mit "long", egal ob eine große oder kleine Hallspirale eingesetzt ist.
Große Hallspiralen klingen m.M.n. generell besser.

V3a verstärkt das doch relativ schwache verhallte Signal wieder. Hier läßt sich der Frequenzgang durch den Kathoden C, wie auch den Koppel C beeinflussen.

So jetzt kommt's - ich würde probieren:

Bei V2: (Halldauer, sound)
a.) Katoden C mal abklemmen
oder (und)

b.) den 500pf auf 250pf - 390pf verkleinern + den 1M Widerstand durch einen Spannungsteiler mit 180k - Grid - 820K ersetzen.


Bei V3a. (Sound)
den Kathoden C auf <= 1µF reduzieren...

Natürlich eins nach den anderen und immer mal anhören - sonst schießt man plötzlich noch übers Ziel hinaus ;)

Gruß
Axel

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Offline Vintage_Man

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Re: Fender Reverb
« Antwort #5 am: 8.05.2012 12:55 »
Hi Chris,

Kannst Du mal darlegen, welche Hammond-Spirale und welchen Halltrafo Du verbaut hast?

Gruss,
Bernd