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Röhren und Sand, gut gemischt...

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Offline Fandango

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Röhren und Sand, gut gemischt...
« am: 17.04.2012 02:42 »
Hallo Allesamt,
weil mein Amp jetzt endlich fertig ist und ich nicht weiß warum ich noch dranrumschrauben sollte habe ich mit etwas Neuem angefangen.
Und weil mein Effektgerät auch einen Midi-Ausgang hat dann soll der auch etwas zu tun haben, darum habe ich mir etwas ausgedacht was ich dann auch hoffentlich hinkriege und was dann das eigenliche Hauptteil meiner Anlage geben wird.
Geplant sind fünf Kanäle, die Schaltung wird auf zwei Kisten verteilt, die erste ist der eigentliche Amp mit etwa 12Watt und einem Kanal, mehr brauchts nicht, die zweite wird ein Kasten der dann die anderen vier Kanäle steuert.
Dafür habe ich ein altes Mischpult geschlachtet und jede Menge Potis und Schalter incl. Frontplatte die ich mir dann nicht mal mehr selbst bohren muss. Verbunden wird das dann mit einem RS-232-Kabel, das hatte ich früher schon mal bei einem Effektgerät gemacht und das war zuverlässig.

Die folgende Schaltung habe ich schon aufgebaut und sie funktioniert auch gut, der Midi-Empfänger läuft auch schon und ist drin, jetzt gehts Stück für Stück weiter und mal sehen ob das so hinhaut wie ich es mir vorstelle.
Am Ende dieses Beitrags ist das Schaltplankonzept so wie ich es mir ungefähr denke, da wird sich also schon noch was ändern bis es fertig ist.



Die Idee ist zuerst einmal einen Aufbau ohne jegliche Koppelkondensatoren, die Stufen werden galvanisch gekoppelt und wo das nicht geht kommt ein Übertrager rein.
Aber erstmal zu dieser Schaltung:
Hier habe ich Batterien eingezeichnet damits einfacher zu durchschauen und zu zeichnen ist, das Netzteil ist aber schon fertig und liefert diese sechs Spannungen, plus Heizung.
Der Schaltungsminus ist hochohmig mit der Gehäusemasse verbunden, ebenso einseitig der Ausgangstrafo, das nur wegen statischer Aufladung, die Heizung ist auf etwa 25Volt hochgelegt, die üblichen 100Ohm-Widerstände zum Symmetrieren fallen weg.
Die Endstufenröhren 6p15p benutze ich jetzt schon länger, die sind ähnlich der EL84 aber haben eine höhere Steilheit, mir gefallen sie einfach besser als die 84, die "schieben" etwas mehr.
Angesteuert werden die über einen Übertrager, solche Teile wie sie hier zu sehen sind: http://www.akzent-audio.de/images/articles/feb7ee3376bfd16f28da60d67eea8a58_5.jpg , davon habe ich zum Glück noch einige.
Dieser Übertrager wird von einem TL072 angesteuert, Operationsverstärker, die Leistung reicht allemal aus um damit die Endstufe gründlich zu übersteuern ohne dass der OP in Schwierigkeiten gerät, ich will ja keine Transistorverzerrungen haben.
Die Stufe die hier jetzt vor dem OP sitzt ist eigentlich ein Effektgerät das je nach Bedarf später zugeschaltet werden kann, dafür, wie für die meisten Umschaltungen nehme ich dann einen AD7512 oder mache das mit Jfets, wie es gerade passt.
Also, diese Stufe vor der eigentlichen Endstufe ist auch eine Endstufe, nur mit recht geringer Leistung weil sie mit nur 15Volt betrieben wird, sie hat auch einen Ausgangsübertrager, nämlich genau so einen wie der vor der Endstufe, die Röhre ist eine 5963, die ist ähnlich einer ECC82, hat nur einen etwas höheren µ und passt hier besser, habs auch mit einer 82 probiert, die 5963 bringt mehr Bass.
Angesteuert wird die auch mit einem Übertrager, das gleiche Prinzip wie bei der eigentlichen Endstufe, nur dass hier noch weniger Leistung notwendig ist um eine echte Endstufenzerre hinzubekommen.
Weil diese Stufe mit der Anode am Schaltungsminus liegt kann ich sie direkt an den OP anschließen, Nullpotenzial, kein Kondensatorklang.
Der Lastwiderstand am Ausgang dieser "End-"Stufe ist ein Ldr, hier kann ich Fehlanpassungen simulieren, je nach Helligkeit der LED wird diese Stufe mehr oder weniger belastet, so als ob man an einen 8Ohm-Ausgang einen 4 oder 16 Ohm Speaker anschließt, oder auch gar keinen, macht sich schon ganz gut bemerkbar.
Mit dem Optokoppler an der Anode der unteren Röhre kann ich stufenlos eine Unsymmetrie einstellen bis hin zum Eintakt-Betrieb, also diese Trafohälfte ganz weg, weil aber die Heizung noch läuft und das Gitter angesteuert bleibt fließt weiterhin ein Kathodenstrom, dadurch bleibt der Eingangsübertrager auf gleichem Potenzial wie vorher und kann die obere Röhre weiterhin voll ansteuern.
Dann ist noch die neg. Vorspannung einstellbar, also eine Endstufe die von A- über AB- bis B-Betrieb geht.

Bis hierhin, (und noch etwas weiter), läuft der Amp schon und wird auch gehörig laut, im Moment bin ich gerade dran die LED-Steuerung zu verfeinern, diese Sache mit den Ldrs ist recht knifflig, und weil ich mir diese LED-Ldr-Kombination selbst zusammenbastle und es dabei auf den halben Millimeter ankommt fällt jede Ansteuerung etwas anders aus, aber es wird schon...
Diese Ldrs müssen rein weil die gesamte Steuerung aller eigentlich notwendigen Potis mit Steuerspannungen erledigt werden, im ganzen Gerät wird es also keine abgeschirmte Leitung geben, die einzigen Kondensatoren die notwendig sind kommen in die Klangregelung, praktisch ein einziges Tonestack für alle Kanäle, über LEDs geregelt.

Die andere Vorstufenröhre wird durch einen Ldr in ihrem Arbeitspunkt verschoben, also entweder die obere Halbwelle klippt oder die untere, oder beide, (oder keine), und sie kann auch an- und abgeschaltet werden.
Ob ich noch einen kaputten Kathodenfolger einbaue weiß ich noch nicht, ich glaube aber eher nicht.
Das Midi-Teil hat 16 Schaltmöglichkeiten, fünf brauche ich für die Kanalumschaltung, weitere fünf für die Zuschaltung meines Leslies pro Kanal, bleiben also noch ein paar zum Spielen übrig.

Diese Midi-Geschichte wollte ich mir eigentlich in meinen anderen Amp einbauen, aber von dem lasse ich jetzt erstmal die Finger, der läuft einfach zu gut.
Dass diese Amp jetzt nur etwa 12Watt hat oder weniger spielt ja keine Rolle, es ist ein Röhrenverstärker, eben ein Effektgerät.
Aber das wird noch ein paar Tage dauern bis der fertig ist, vielleicht gibts ja auch eine ewige Baustelle, mal sehen.
Übrigens sind alle Widerstände außer den SG-Widerständen der Endstufe SMD-Bauteile, von der eigentlichen Schaltung sieht man so gut wie nichts...

Viele Grüße,
Georg
 
« Letzte Änderung: 17.04.2012 02:46 von Fandango »
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline 12stringbassman

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #1 am: 17.04.2012 08:30 »
Hallo Georg!

Sehr interessantes Schaltungskonzept. Ich bin begeistert! Da bin ich ja mal gespannt, wie das klingt.

Grüße

Matthias
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline silverface

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #2 am: 18.04.2012 11:50 »
Hallo Georg!

Deinen Ansatz finde ich interessant: Klangformung mit klassischen Mitteln. Hast du für die Übertrager alte Sennheiser-Mikrofone geschlachtet?

Mir ist nur nicht klar, wie die untere Hälfte der 5963 in das Ausgangssignal eingeht. Durch die Kopplung am 2. Übertrager?

Grüße, Gernot

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Offline Fandango

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #3 am: 19.04.2012 02:40 »
Hallo Matthias, hallo Gernot,
erstmal danke für Euer Interesse, es gibt auch, momentan wenigstens, täglich einen kleinen Fortschritt.
Ich habe aber gerade etwas an Arbeit reinbekommen und da muss das Teil ein wenig nachstehen, geht nicht anders.

Zitat
alte Sennheiser-Mikrofone geschlachtet?
Nein, so wohl gehts mir noch nicht, das sind Übertrager aus alten Ela-Anlagen, die habe ich vor der Schrottpresse gerettet.
Genau diese da, 1:1:2, hier ein wenig größer als original:


Zitat
Mir ist nur nicht klar, wie die untere Hälfte der 5963...
Das geschieht hier:


Diese Stufe kann ich von Eintakt -A bis Gegentakt-B einstellen, also auch alles zwischendrin.
Die Spannungsregelung fürs Gitter habe ich nur noch nicht eingezeichnet weil ich da noch dran bin, nur noch so einstellen dass die Regler an beiden Enden nicht ins Sinnlose gehen, aber sie läuft schon.
Eine Kopplung der beiden Hälften, so wie sie an einem Lautsprecherausgang kommt braucht man ja hier nicht, das Signal an beiden Anoden ist beim Gegentaktbetrieb immer gleich, egal welche Betriebsart eingestellt ist, beim reinen Eintakt-A-Betrieb ist nur die obere Röhre an, bei allem was dazwischenliegt sorgt der Übertrager für eine bestimmte Kopplung des unteren Systems je nach Einstellung des Ldr an der dritten Spule, macht der aber sowieso immer, auch beim Gegentakt, das geht so ungefähr von Hi-Fi, also glasklar mit Höhenanhebung, wegen der möglichen geringen Last, bis Überlast mit entsprechender Höhendämpfung, so wie wenn ein 1Ohm Speaker am 16Ohm Ausgang angeschlossen wäre.
Jedenfalls funktionierts, ich kann hier wirklich zwischen ganz sauberem Ton und einem voll übersteuertem Eintakter mit viel zu niedriger Gittervorspannung und falschem Lautsprecher einstellen, andersrum geht aber auch, bis zum Gitterstrom was die Röhre hergibt.
Mal sehen ob was nachgibt, Trafos oder Röhre, bis jetzt jedenfalls hälts...

Die Regelung aller Einstellungen sollen mit 0,7 - 5V am Eingang der Steuerung möglich sein, 0,7 deshalb damit die Transistoren usw. in der Steuerung nicht noch extra Minusspannung benötigen, und es stufenlos vom Links- bis zum Rechtsanschlag jedes Reglers geht, lt. Spice sieht der Ausgang dann bei einer Einstellung dann etwa das:



uns so klingts auch, hört sich wenigstens in der Farbe schon mal so an...
Aber das ist ja nur eine Einstellung nur mit unterschiedlichem Gain, da geht noch viel mehr.
Die eigentliche Endstufe zerrt ja noch nicht.
Den sauberen Sinus brauche ich ja nicht zu zeigen, ist eben Sinus.

Was mich freut ist dass diese Übertrager keinen Brumm oder Rückkopplungen einfangen, das habe ich nicht erwartet, ich hatte mich schon auf ein Pfeiffkonzert eingestellt.
Bis jetzt habe ich noch kein Rauschen oder Brummen drauf, mal sehen wann das anfängt, scheinbar tut der kleinen Röhre die niedrige Anodenspannung recht gut.

Die Klangregelung probiere ich auch mal nur mit Drosseln und Trafos zu machen, kein Kondensator, was alleine der Ldr als Lautsprecherersatz an Klang verändert gibt Anlass zur Hoffnung wirklich ohne einen Kondensator arbeiten zu können.
Ist mir im Prinzip gar nicht wichtig, ob da jetzt ein C drin wäre oder nicht, aber ich probiers mal, aus Prinzip...

Dass der OP direkt an die Anode angeschlossen werden kann liegt einfach daran dass die Anode auf Nullpotenzial liegt, durch den Trafo schwankt die Spannung an der Anode um diesen Null, mit einem Anodenwiderstand ginge das nicht, wäre aber auch machbar, nur so ist es viel einfacher.
 
Viele Grüße,
Georg
 
 
« Letzte Änderung: 19.04.2012 02:58 von Fandango »
I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline silverface

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #4 am: 19.04.2012 15:23 »
Danke für die Erklärung!

Wäre interessant, ob eine abgespeckte Variante sinnvolle Ergebnisse bringt: Ein LDR zwischen die Anoden des PI, natürlich nach den Kondis. Der Dunkelwiderstand liegt so etwa bei 1 MOhm, das dürfte den PI noch nicht sonderlich belasten. Mit Verringern des LDR-Widerstandes könnte man den PI kontrolliert zum Schwitzen bringen.

Gleichzeitig steigt die Grenzfrequenz der Anordnung. Bei Kondis mit 2x 0,1 uF und Bias-Einkoppelwiderständen von 2x 220 k ergeben sich ca. 10 Hz, bei einem LDR von 10 kOhm ca. 318 Hz. Vielleicht probier ich das mal aus, aber mit größeren Kapazitäten. Die Übertrager bringen hier schon große Vorteile.

Gruß, Gernot
« Letzte Änderung: 19.04.2012 18:18 von silverface »

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Offline Fandango

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #5 am: 19.04.2012 22:43 »
Hallo Gernot,
leider würde Dir das nicht mehr bringen als praktisch ein fernsteuerbares Master das nicht mal bis Null runtergeht, also so wie ein einfacher Poti mit nur zwei Anschlüssen der einen bestimmten "Restwiderstand" behält je nach Ausleuchtung des Ldr.
Sinn macht das nur mit einem Übertrager, am PI würde ich nichts schrauben.
Wenn Du das mal ausprobieren willst kannst Du da auch einfach einen kleinen Netztrafo nehmen, falls Du keinen Übertrager hast, und eine zusätzliche Röhre einbauen.
Mehr als diese 15Volt braucht die gar nicht zu kriegen, das könntest Du also auch schnell mal so zusammenbauen, so auf dem Schreibtisch, Heizung, 15Volt, Trafo mit zwei gleichen Wicklungen, die dritte ist im Prinzip egal, das kann man passend machen.
Und von dort dann mit einem Kondi weiter, Poti an den dritten Trafoanschluss und die Gittervorspannung flexibel gemacht, natürlich musst Du diese Röhre auch übersteuern können, dafür reicht ein OP der auch mit 15V läuft, wenn an dem max. +/-4V rauskommen geht die Röhre in die Knie, nur darauf kommts doch erstmal an, das ist die Endstufenzerre, dazu braucht man wirklich keine 100Watt, und dann auch keine Attentuators mehr, das besorgt der Widerstand an der dritten Trafowicklung.
Diese Ldrs und Optos sind nur wegen dem Midi drin, damit praktisch jeweils ein einziges Poti mit meheren Kanälen bedient werden kann, Sound machen die eigentlich nicht, außer dem einen der alleine an einer Trafowicklung sitzt.

Stell Dir das vielleicht einmal so vor, Du drehst Deinen Amp auf max. und veränderst die Ausgangsimpedanz, änders das Bias von Hifi bis kaputt, hängst an einen 8Ohm Anschluss 0,1 bis 100Ohm dran und nimmst das dann ab, so funktioniert das.
Nur dass Deine Endstufe dabei wahrscheinlich über den Jordan geht, diese hier kann von mir aus durchbrennen, da gehen max. zwei Euro flöten, wenn überhaupt, hat mich bis jetzt noch nichts gekostet.
Wenn das so funktionieren würde wie Du das Dir denkst hätte ich es auch so gemacht, geht aber nicht, zu einer Röhrenendstufe gehört ein AÜ, wie groß der ist spielt keine Rolle, nur Eisen und Kupfer, dann wirkt Magnetismus mit all seinen schönen Vor- und Nachteilen.

Woher kommt den der Sound einer übersteuerten Endstufe?
Wenn die Röhre nicht mehr das verarbeiten kann was sie vom Eingang her abkriegt, dann kommen diese an den Kanten abgerundeten Rechtecke, und was macht dann der Trafo damit?
Was macht eine Spule wenn sie Rechtecksignale bekommt?
Sie kann das Signal nicht mehr so weitergeben wie sie es bekommt weil ja nur ein Wechselfeld eine Spannung erzeugt, Gleichspannung gibt sie nicht weiter, also fällt die Spannung am Ausgang fast schlagartig ab, je nachdem was dranhängt, mit einem Kondensator langsamer, mit einem Widerstand schneller, da kann man dann experimentieren.
Gleichzeitig aber nimmt die Spannung am Eingang des Trafos zu weil das vorhandene Magnetfeld zusammenbricht und eine Gegenspannung induziert, deshalb gehen ja auch manche Trafos kaputt wenn kein Lautsprecher dranhängt und mal kurz ein Rechteck kommt, bei 400V Anodenspannung können da schnell mal 2000Volt zusammenkommen, und mehr, das haut dann durch die Windungen und dann gibts einen Kurzen, der Trafo und die Endröhren sind hinüber.
Mit 15Volt mache ich mir deswegen keine Sorgen, und wenn, naja.
Dazu wirkt das Magnetfeld auf alle drei Wicklungen, einer ists egal weil sie abgeschaltet ist (Rechteck), die beiden anderen bekommen ihren Teil ab je nach angehängter Last, dabei erhöht sich auch der Strom in der zweiten Röhre, ist ja auf einmal mehr Spannung da, der AP verschiebt sich und die Leistung nimmt zu, gleichzeitig wird aber auch die Spannung wieder weniger, praktisch kommen da nur Abrundungen der Spitzen, und rund sind sie auch nur deswegen weil Eisen, Kupfer und Röhre zusammenarbeiten. Ist auch nicht notwendig tiefer in diese Materie einzusteigen, sowas überlasse ich gerne den Fachleuten...

Die Oszillogramme dieser kleinen Endstufe unterscheiden sich von einer richtig großen gar nicht, warum auch sollten sie?
Beide haben Röhren die sich prinzipiell gleich verhalten, beide haben das gleiche Eisen und Kupfer an ihren Anschlüssen, und beide kriegen Elektronen für die Arbeit, nur dass ein echter Lautsprecher seine Impedanz mit der Frequenz verändert, aber selbst das könnte man mit einbeziehen, ein Doppel-T-Glied am Ausgang und schon haben wir einen Celestion, oder einen EV, regelbar mit einer LED.
Diese kleine Schaltung macht mehr Sounds als alle Vorstufenverzerrer zusammen.
 
Sound ist Geschmacksache, ich mag es wenn ich nichts am den Ampeinstellungen ändern muss, die zwei Regler an der Klampfe müssen zum größten Teil ausreichen um einen Abend zu überstehen, nur noch ein Fusspedal am Effektgerät für die Ausgangslautstärke und noch zwei - drei verschiedene Grundsounds, so wollte ich das haben und so habe ich das auch jetzt mit meinem Amp.
Das hier ist wieder etwas anderes, ich weiß dass ich da erstmal lernen muss damit umzugehen, deshalb auch nur fünf Kanäle, soweit kann ich auch noch zählen wenns Draußen dunkel ist  :bier: 16 sind momentan möglich.

Ich habe ein Korg AX3000G,
  das hat 96 Kanäle, ich benutze gerade mal sechs davon, meistens nur drei...
Was mir dabei aber fehlt ist die Umschaltung zum Solosound, ich will nicht die einzelnen Kanäle dämpfen nur damit ich dann drei - vier Solosounds habe die im Vordergrund sind, das muss der Amp machen denn der kann das besser als dieses Board, egal was ich mit dem Ding anfange, es ist doch immer nur wieder ein Stück Plastik, es klingt schon wirklich klasse, aber an einen richtigen Amp kommt es nicht ran, da fehlen ihm 350Volt. Ist aber wieder ein anderes Thema und da habe ich meine Meinung eben.
Brabbel - brabbel.

Probiers einfach mal aus, Übertrager usw., mal was anderes.

Gruß,
Georg
 

  PS: Leider habe ich noch keine aktuelle Aufnahme von unserem Kram, nur alte, und weil ich ja total eitel bin und mich nicht blamieren will hier vor all diesen Künstlern dauert das auch noch etwas...

« Letzte Änderung: 19.04.2012 23:07 von Fandango »
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Offline silverface

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #6 am: 19.04.2012 23:43 »
Hallo Georg,

hab dich schon verstanden. Mir gings nur darum, mit möglichst geringen Mitteln einen bestehenden, klassisch aufgebauten Gegentaktverstärker etwas zu überlasten. Am PI deshalb, weil dort wesentlich weniger Leistung verbraten werden muss. Aber du könntest Recht haben und die gutmütige Röhrenschaltung lässt sich wechselstrommäßig extrem bedämpfen, ohne dass sich deutliches Zerren einstellt.

Gruß, Gernot

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Offline Fandango

  • YaBB God
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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #7 am: 20.04.2012 00:46 »
Überflüssig
« Letzte Änderung: 20.04.2012 13:38 von Fandango »
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Offline cca88

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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #8 am: 20.04.2012 07:27 »
Hallo Gernot,
eben gerade war ein guter Freund hier und wir haben "übers Prinzip" geredet.
Da sind die Jungs da, haben eine Werkstattequipment das meine Grenzen bei Weitem übersteigt und bauen sich Marshalls nach! Oder Fenders!
In meinen Augen ist das nur geistige Armut.
Will ich einen Marshall dann kaufe ich mir einen, das Geld dazu verdiene ich in meiner Werkstatt wenn ich irgendwelchen Konsumkrempel repariere zehnmal in der Zeit um einen ordentlichen Amp zu bauen.
Ich baue meinen eigenen Kram, und genau das solltet Ihr auch alle tun, keine Marshalls nachbauen, das ist doch keine Kunst!
Hier überschlagen sich die Berechnungen und das Fachwissen über die Verstärkertechnik geradezu, aber einfach mal dieses und jenes auszuprobieren traut sich augenscheinlich keiner, hei, wo sind wir?
Und dann kommt so ein Typ wie der Fandango, kotzt alle möglichen Leute an und nennt sie auch noch geistig arm, und sie müssen sich das auch noch gefallen lassen weil dieses Arscgh... recht hat.
Nein, ich bin absolut keiner der irgendwelche Lohoorhbehhren haben muss, pfeiff drauf, nur dass mal die Leutz aus ihrem Alltagsallesgleichnixneueswarschonimmerso rauskommen das hätte ich gerne, aber auch da muss ich wohl Tabletten nehmen um darüber wegzukommen dass sich nichts tut, ich hab ja genug davon, jede Richtung.

Heute Nachmittag habe ich in einem Gastronomiebetrieb eine Geschirrspülmaschine repariert, fast 30 Jhr. alt., das kann heutzutage fast keiner mehr, nicht für dieses Geld.
Heute Nachmittag, kurz vorher, habe ich eine Kaffeeemaschine für eine Gaststätte repariert, fünf Jhr. alt, das macht auch keiner für das Geld, aber ich habe nur und ausschließlich zufriedene Kundschaft, das hat auch heute fast keiner mehr, und ICH bin damit zufrieden, das ist auch fast keiner mehr.
Und dann trage ich dieser Allerweltsgesellschaft meine Plänleins vor, und rede von Sachen über die ich mir ichweissnichtwielange Gedanken gemacht habe, und wundere mich wirklich nicht darüber dass man es kaum versteht und auch nicht nachvollziehen kann.
Mit dem Gastwirt, der von der Geschirrmaschine, habe ich etwas diskutiert, eine traurige Angelegenheit.
Den anderen kenne ich schon ein wenig länger, da gibts nichts mehr zu reden, am liebsten unterhalte ich mich noch mit meinem einen Nachbarn, der war schon in der Klapse, das ist wenigstens immer etwas interessant, der Rest ist einfach nur noch öde bis zum erbrechen.
Weisst Du was ich meine?
Ich lebe nur einmal hier auf diesem Schrotthaufen, anscheinend entgeht diese Sache den Meisten aber komplett.
Fast alle rennen etwas nach das sie niemals besitzen werden, ich renne davon weg.
Hier sind Musiker, die meinen sie seien Künstler, und sie schrauben an elektrischem Kram rum und tun so als sei das etwas Besonderes, gerade weil sie es so und nicht anders machen, dabei machen sie eigentlich gar nichts außer löten und schrauben und dumme Fragen zu stellen, auf eigene Ideen kommt doch fast keiner, das ist arm! Ganz arm!
Nicht dass ich mich hier irgendwie besonders darstellen muss, aber ich bin auch hier wieder schön alleine, und das dauert mich etwas, so dieses Eingefahrene, dieses: "So geht das und anders nicht", und so ähnlich, anstatt auf Ideen zu stossen die ich aus Zeitmangel nicht nachvollziehen kann ist einfach nur Öde angesagt und Armut, geistige.
Und zum guten Schluss heissts dann auch noch: "Du Ar..., verzieh dich".

Gernot, weißt Du was ich meine?


Gruß,
Georg 
   

ps:Leider habe ich noch keine aktuelle Aufnahme von unserem Kram, nur alte, nur irgendeine alte: joe, aber wirklich nur zur Unterhaltung...leise abspielenhttp://k003.kiwi6.com/hotlink/1b6oq8z220/joe2.mp3


Du Herr Fandango,

Du solltest Dich mal etwas zurückhalten; wenn Du schon Leute so beschreibst, daß sie sich - und andere fast wiedererkennen können, dann geht das schon ins persönliche

ob die anderen sich das "gefallen haben" weil der A "recht hat" oder ob sie nur aus Höflichkeit schweigen - das weißt Du nicht
OK?

wenn Du meinst, dass Du der einzige bist, der weiß wo's lang geht - mach das für dich

Wenn andere nachbauen wollen, dann ist das ihre Sache, aber putz sie nicht runter. DA gäbe es auch bei Dir etliche Ecken um einzuhaken.

Bei einem hast Du recht: A

Jochen


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Manfred

  • Gast
Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #9 am: 22.04.2012 15:33 »
Hallo Georg,

Zitat
Hier überschlagen sich die Berechnungen und das Fachwissen über die Verstärkertechnik geradezu, aber einfach mal dieses und jenes auszuprobieren traut sich augenscheinlich keiner, hei, wo sind wir?

Wo sind wir?  Wir sind in einem Land welches auf allen Ebenen, vom Facharbeiter bis zum Hochschulabsolvent,
einen sehr guter Ausbildungs- und Wissensstand hat.
Ein Entwicklungsprozess ist immer eine evolutionärer Vorgang zwischen Berechnung und probieren, bis es eben passt.
Eine brechneter Amp kann klingen, muss aber nicht, da änderte man hier und da ein bischen, die traun sich alle was. ;D
Aber hinterher nachzurechnen warum es so war, hilft beim Nächsten. ;)
Ich hatte nach meiner ersten Ausbildung, zum Elektromechaniker in der Fachrichtung Elektronik, einige Jahre  als Facharbeiter gearbeitet. Da kam's mir auch mal über die Lippen: "Wie doof sind den unsere Ingenieure". Heute, wo ich es besser weiß muss ich wirklich dafür schämen, denn rückblickend waren diese Leute richtig gut. Nichts ist perfekt, und nur wenn alle Ebenen mit ihrem Können, ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen zusammenarbeiten wird es was. Je
Zitat
der profitiert von jedem.
 
Zitat
ch lebe nur einmal hier auf diesem Schrotthaufen, anscheinend entgeht diese Sache den Meisten aber komplett.
Fast alle rennen etwas nach das sie niemals besitzen werden, ich renne davon weg.


Ich renne Erfahrung und Wissen nach.
Hat echt was genützt! ;D

Zitat
Heute Nachmittag habe ich in einem Gastronomiebetrieb eine Geschirrspülmaschine repariert ....

Ich repariere für Freunde, Bekannten und Verwandte unter anderem auch Spül-, Wasch- und Kaffeemaschinen welche normal auf dem Schrott landen würden. Das zu tun ist mir bei der heutigen Resourcenverschwendung ein wichtiges Anliegen.

Zitat
Heute Nachmittag habe ich in einem Gastronomiebetrieb eine Geschirrspülmaschine repariert, fast 30 Jhr. alt., das kann heutzutage fast keiner mehr, nicht für dieses Geld.
Heute Nachmittag, kurz vorher, habe ich eine Kaffeeemaschine für eine Gaststätte repariert, fünf Jhr. alt, das macht auch keiner für das Geld, aber ich habe nur und ausschließlich zufriedene Kundschaft, das hat auch heute fast keiner mehr, und ICH bin damit zufrieden, das ist auch fast keiner mehr.
Das ist lobenswert! :bier:

Zitat
Und dann trage ich dieser Allerweltsgesellschaft meine Plänleins vor, und rede von Sachen über die ich mir ichweissnichtwielange Gedanken gemacht habe, und wundere mich wirklich nicht darüber dass man es kaum versteht und auch nicht nachvollziehen kann.
Da hilft nur das bereden mit den richtigen Leuten, was soll der Frust?

Gruß
Manfred



 


Gruß
Manfred

*

Offline Fandango

  • YaBB God
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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #10 am: 22.04.2012 21:39 »
Zitat
was soll der Frust?

Hallo Manfred,
es gibt manchmal eben solche Momente, manchmal dauern die auch etwas länger, in denen ich die Schuld an meiner Unzufriedenheit Anderen in die Tasche schieben will als richtigerweise mir selbst, und dann kommt auch manchmal solch ein Rundumschlag vor.
Wenn man nicht gleich alles persönlich nimmt und selbst dann nicht beleidigt ist wenn man sich angesprochen fühlt dann kann man vielleicht mit dem Kopf schütteln oder auch nur lächeln wenn man dann einen solchen Beitrag von mir liest, ansonsten liest man ihn dann doch besser nicht...
Abgesehen davon kann man eigentlich mit mir ganz gut zurechtkommen.


Zitat
Zitat
Fast alle rennen etwas nach das sie niemals besitzen werden, ich renne davon weg.

Ich renne Erfahrung und Wissen nach.
Das meinte ich nicht damit,  es geht um das: "Ich lebe nur einmal hier".
Die Beschäftigung mit dem was man niemals besitzen wird ist für viele Zeitgenossen alltäglich, ohne darüber Nachzudenken tun sie das, dabei verschwenden sie ihre Zeit mit Gedanken, Ideen und Wünschen an unerreichbare Ziele und Vorstellungen, ohne darüber im Entferntesten nachzudenken dass das "Ich lebe nur einmal hier" im nächsten Moment vorbei sein kann, dabei ist das, jedenfalls für mich, von elementarer Bedeutung.

Erfahrung kann man nicht nachrennen, die bekommt man wenn man das macht was Du sagtest, "dem Wissen nachrennen". Erfahrungen ergeben sich dabei gezwungenermaßen, die kann man sich dann meistens auch gar nicht aussuchen, nur noch sortieren.

Zitat
"Wie doof sind den unsere Ingenieure". Heute, wo ich es besser weiß muss ich wirklich dafür schämen, denn rückblickend waren diese Leute richtig gut.
Es kommt immer darauf an wie man sein Wissen und Können einsetzt, ein Mann der nicht lesen und schreiben kann und irgendwo ein Loch gräbt aus dem dann Wasser sprudelt das Tausende vor dem Verdursten bewahrt ist mir unendlich wertvoller als ein Ingeneur mit höchstem Wissen und größten Auszeichnungen der dann aber Streubomben konstruiert.
Nur geht die momentane Richtung mehr nach Letzterem als nach der Wassersuche.
Und ganz kann ich immer noch nicht abschalten, nicht immer.


Gruß,
Georg
 





I doubt if any of my favorite players even own a soldering iron.

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Offline cca88

  • YaBB God
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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #11 am: 22.04.2012 23:02 »
Hallo Manfred,
es gibt manchmal eben solche Momente, manchmal dauern die auch etwas länger, in denen ich die Schuld an meiner Unzufriedenheit Anderen in die Tasche schieben will als richtigerweise mir selbst, und dann kommt auch manchmal solch ein Rundumschlag vor.
Wenn man nicht gleich alles persönlich nimmt und selbst dann nicht beleidigt ist wenn man sich angesprochen fühlt dann kann man vielleicht mit dem Kopf schütteln oder auch nur lächeln wenn man dann einen solchen Beitrag von mir liest, ansonsten liest man ihn dann doch besser nicht...
Abgesehen davon kann man eigentlich mit mir ganz gut zurechtkommen.


Ich renne Erfahrung und Wissen nach.
Das meinte ich nicht damit,  es geht um das: "Ich lebe nur einmal hier".
Die Beschäftigung mit dem was man niemals besitzen wird ist für viele Zeitgenossen alltäglich, ohne darüber Nachzudenken tun sie das, dabei verschwenden sie ihre Zeit mit Gedanken, Ideen und Wünschen an unerreichbare Ziele und Vorstellungen, ohne darüber im Entferntesten nachzudenken dass das "Ich lebe nur einmal hier" im nächsten Moment vorbei sein kann, dabei ist das, jedenfalls für mich, von elementarer Bedeutung.

Erfahrung kann man nicht nachrennen, die bekommt man wenn man das macht was Du sagtest, "dem Wissen nachrennen". Erfahrungen ergeben sich dabei gezwungenermaßen, die kann man sich dann meistens auch gar nicht aussuchen, nur noch sortieren.
Es kommt immer darauf an wie man sein Wissen und Können einsetzt, ein Mann der nicht lesen und schreiben kann und irgendwo ein Loch gräbt aus dem dann Wasser sprudelt das Tausende vor dem Verdursten bewahrt ist mir unendlich wertvoller als ein Ingeneur mit höchstem Wissen und größten Auszeichnungen der dann aber Streubomben konstruiert.
Nur geht die momentane Richtung mehr nach Letzterem als nach der Wassersuche.
Und ganz kann ich immer noch nicht abschalten, nicht immer.


Gruß,
Georg



Georg,

lies Dir doch bitte  - auch wenn er vielleicht nicht in deiner besten Stunde geschireben wurde - deinen eigenen Beitrag noch mal durch.

Was soll das ? Daß sich andere bei der Art zu schreiben angesproche fühlen müssen ist doch eigentlich klar - oder?

Daß sich vielleicht jemand bemüßigt fühlt da zurückzugeben - wohl hoffentlich auch  - Du schreibst hier in einem Forum.


Mir scheint es, als ob Du Deinen eigene Art zu leben gefunden hast - dadurch aber auch ein Stück auf die Toleranz von andern - die anders leben - angewiesen bist. Gönn diese Toleranz doch auch den anderen...


Wir sind hier alle irgendwo in einer Nische unterwegs; viele hier sind sehr speziell - viele hier verbinden mit dem ganzen Käse was - und viele können auch was. Nur alle haben unterschiedliche Ziele und Motive.

Heißt für mich - richtig gibt es nicht - tips geben ist super - aber wenn's jemand trotzdem anders macht ist auch gut - helfen ist immer gut - abkanzeln ist Käse - persönlich - geht gar nicht.


Also bitte nix für ungut - aber bitte überleg au a bisserl wenn Du schreibst - so ne Mimose bin ich z.B. eigentlich auch nicht.



Grüße



Jochen






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Re: Röhren und Sand, gut gemischt...
« Antwort #12 am: 24.04.2012 14:29 »
Das Beste an diesem Thema war M.m. noch der geänderte Beitrag #7

« Antwort #7 am: 19.04.2012 23:46 »Antwort
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Überflüssig  ::)

« Letzte Änderung: 20.04.2012 12:38 von Fandango »
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