Einiges ist ja schon gesagt worden.
Prinzipiell ist es wohl so, daß rund um V2 (lt. Schaltplan) bestimmt wird mit was (Frequenzen) und vor allem wie stark die Hallspirale angeregt wird. Das hat dann auch einen Einfluß auf die Halldauer, welche in erster Linie durch den Typ der Hallspirale vorgegeben ist.
Fender verwendet meines Wissens immer Typen mit "long", egal ob eine große oder kleine Hallspirale eingesetzt ist.
Große Hallspiralen klingen m.M.n. generell besser.
V3a verstärkt das doch relativ schwache verhallte Signal wieder. Hier läßt sich der Frequenzgang durch den Kathoden C, wie auch den Koppel C beeinflussen.
So jetzt kommt's - ich würde probieren:
Bei V2: (Halldauer, sound)
a.) Katoden C mal abklemmen
oder (und)
b.) den 500pf auf 250pf - 390pf verkleinern + den 1M Widerstand durch einen Spannungsteiler mit 180k - Grid - 820K ersetzen.
Bei V3a. (Sound)
den Kathoden C auf <= 1µF reduzieren...
Natürlich eins nach den anderen und immer mal anhören - sonst schießt man plötzlich noch übers Ziel hinaus
Gruß
Axel