Aus diesem Fred kam also die Idee mit dem FET-Verstärker. Vergessen wir aber darüber nicht das wesentliche, nämlich den Waschbären zu verprügeln!
Hi,
also ich werd jetz wieder verprügelt, aber egal:
Ich seh das so, die Entwicklung eines gut klingenden Transen-Amps ist wesentlich aufwändiger, als die Entwicklung eines ordendlichen Röhren-Amps, aber es ist möglich (siehe Zentera).
Einen beschissenen Röhren-Amp zu bauen ist genauso möglich (siehe Valveking).
Richtig, das dürfte damit zusammenhängen das "gut" per Definition das ist was wir von unseren Vorbildern kennen, nämlich extrem einfach gestrickte Röhrenverstärker aus der Steinzeit der Elektronik. Das Original hat den Vorteil dass es nichts "nachmachen" muss.
Also es gibt so ziemlich alles. Ich bin zwar Röhrenfan, aber ich überlege mir trotzdem mal nen SM75 zu probieren, denn eins kann eine Röhre NIEMALS:
Leise gut klingen!
Und da spielt ein Transenamp seine Vorteile voll aus.
Trotzdem behaupte ich auch, dass es garantiert noch mehr gute Transen-Amps gibt, und nicht nur fürs Wohnzimmer.
Falsch, ganz falsch! *hau* *knuff* *prügel*
Dem leisen Röhrenverstärker fehlt die Verzerrung aus Lautsprecher und Endstufe, die ein Transistor von Anfang an sowieso schonmal gar nicht hat. Richtig müsste es heissen "Röhren klingen besser wenn man aufdreht, Transistoren nicht." Das heisst noch lange nicht das Transistoren leise besser klingen.
Im Gegenteil, will man die Übersteuerungscharakteristik einer Röhrenendstufe bei geringen Pegeln (Zimmerlautstärke dürfte sich bei 100mW abspielen) geht das am beste mit einer endsprechend gestrickten, kleinen Röhrenendstufe. Ein Transistor wird auch noch so leise nicht nach gesättigter Röhre klingen.