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tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht

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Offline Dirk

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #15 am: 27.06.2012 11:11 »
ist denn das Label "Made in Germany" eine geschützte Bezeichnung ? Darf mann dann keine auswärts gefertigten Bauteile verwenden ?

Eine berechtigte Frage. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany

Gruß, Dirk
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Offline Nils H.

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #16 am: 27.06.2012 11:16 »
Eine berechtigte Frage. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany

Gruß, Dirk

Da steht ein schöner Satz... "entscheidender Wertschöpfungsanteil durch Zusammenbau in Deutschland". Wenn das bei handverdrahteten Röhrenamps nicht gilt, wo dann?  ;D

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Offline Robinrockt

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #17 am: 27.06.2012 11:31 »
Hallo,

Schaller hat ja eine Zeit lang den Begriff "Made in W.Germany" benutzt >:D
Manche Amp Hersteller (China) benutzen ja als Werbung auch - Wima Kondensatoren aus Deutschland - als Qualitätsmerkmal, um zu zeigen das nicht nur Klump verbaut ist.

Cheers,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Dirk

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #18 am: 27.06.2012 11:51 »
Da steht ein schöner Satz... "entscheidender Wertschöpfungsanteil durch Zusammenbau in Deutschland". Wenn das bei handverdrahteten Röhrenamps nicht gilt, wo dann?  ;D

das ist eine Frage für die Juristen …

Gruß, Dirk
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Offline jacob

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #19 am: 27.06.2012 13:16 »
Hi,

ich kann mir sehr gut vorstellen, dass etlichen Herstellern (in der EU und weltweit) die Bezeichnung "Made in Germany" ein ziemlicher Dorn im Auge ist.
Die Angabe "Made in China, assembled & refined in Germany" z.B. ist für die Vermarktung eines Produkts offensichtlich etwas "hinderlich"- der Käufer soll und muss ja schließlich nicht alles wissen, gelle?  ;D

BTW: ich bin wirklich mal gespannt, wann die Bezeichnung "Made in Germany" von Brüssel verboten wird, um ausländische Import- Produkte auf dem deutschen Markt "nicht zu benachteiligen"  :devil:

Klar, die Chinesen haben da noch einen sehr langen Weg vor sich und müssen wohl noch viel kopieren, aber: "Made in Japan" z.B. war bei uns früher ja auch ein k.o.- Kriterium  ;D

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Dirk

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #20 am: 27.06.2012 16:12 »
Die Angabe "Made in China, assembled & refined in Germany" z.B. ist für die Vermarktung eines Produkts offensichtlich etwas "hinderlich"- der Käufer soll und muss ja schließlich nicht alles wissen, gelle?  ;D

Die Reaktionen siehst man bereits schon in diesem Thread. Mehr muss mal wohl nicht sagen.

Gruß, Dirk
 
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Offline Glühfix

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #21 am: 27.06.2012 19:51 »

Moin  :bier:

schön, dass sie so gut klingen!
Schade, dass sie IMHO ziemlich schlampig verarbeitet sind und z.B. so billige Klinkenbuchsen und Elkos drin haben.
Dass solche Amps nicht brummen und kaum rauschen, sollte aber eigentlich selbstverständlich sein!
Ich weiss zwar nicht, wie preiswert oder teuer Deine beiden China- Tweets sind, aber da sieht man hier im Forum oftmals wesentlich besser / sauberer gearbeitete DIY Amps.


 Die gebotene innere Verarbeitungsqualität entspricht vielleicht nicht den hohen Ansprüchen der "Ampthusiasten", die  für sich selbst anfertigen können, aber für mich, als technisch leicht angehauchten, Saitenquäler ist einfach nur wichtig, was hinten bei raus kommt... :guitar:
Und das ist nur Gut  :danke: :danke:


Es gibt da wesentlich teure Angebote vergleichbarer Amps, die deutlich schlechter klingen. (natürlich meine subjektive Meinung ;D) -
Grüsse vom Glühfix
"alias" Günni


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Offline raphrav

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #22 am: 28.06.2012 12:53 »
Hi,

das meiste wurde ja schon gesagt, aber trotzdem...

Prinzipiell hast du schon recht, Glühfix.

Aber das ist halt wohl hauptsächlich der Lautsprecher-/Boxenkonstruktion geschuldet.
Hab da auch n Mesa-Cabinet rumstehen, da kannst ne schaltungstechnische Müllkippe dran anschließen und es klingt noch immer gut. Und umgekehrt: Hab mal n Ämpchen (5W, EL84, 10"-Combo) aufgebaut, sauber, feinste Teile, gutes Layout, und erst der dritte Speaker hat gut geklungen. Macht einfach viel mehr aus, als man denkt...

Das Problem ist ja auch nicht der Klang der Kiste, sondern eher die Tatsache, dass bei der Konstruktion innerhalb kurzer Zeit technische Probleme zu erwarten sind und dass dafür so ein Preis... naja ist.
Dass mit einfachen, nicht mal allzu kostenintensiven Tricks dann noch eine Klangverbesserung drin wäre, setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf...

Grüße,
Raph

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Offline dukesupersurf

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #23 am: 28.06.2012 20:52 »
Hallo,
also verdrahtungsmäßig fände ich es ziemlich penibel,rechte Winkel zu biegen und in Stränge zusammenlegen wie bei
HiWatt etc.
Das erschwert Fehlersuche und begünstigt Einstreuungen.
Im Tweedsound stört mich diesbezüglich bloß,das es ziemlich lieblos gemacht wurde,da sich öfters Gitterleitungen und HV-Leitungen im Breich der Sockel sehr sehr nahe kommen,obwohl man sie in 2 Sekunden um ein Vielfaches mehr auseinander hätte biegen können.
Außerdem wird hier auch die Fehlersuche erschwert,da einige Wege auf der Rückseite des Boards verlegt wurden.
Und für den Fehler,den ich behebn mußte,konnte ich es nur mit äußerster Not weit genug zur Seite klappen.

Übrigends,ist es eigentlich nicht ehr unvorteilhaft,daß der obere Lautsprecher mit seinem Magneten sich in unmittelbarer Nähe zur Eingangsröhre befindet?

Nachtrag zur Klangregelung:
Treble beeinflußt hier nicht die Mitten wie bei späteren Fenders,find ich gut.
Bass arbeitet aber wie ein Schalter,hätte mal 500k statt 1M probiert....
und die Mitten dann über ein eigenes Poti direkt am Bassschleifer,dann könnte man die Tiefmitten immer wegdrehen und nicht erst schlagartig am Schluß der Bässe.

Bei den Eingängen hätte ich ein  Kanal brückbar gemacht und den anderen mit Low und High,wobei dann über einen Schaltkontakt die Schaltung heißer gemacht wird oder ähnlich.
Ebenso unterschiedliche Bauteile in beiden Kanälen wie bei Joachim inklsive unterschiedlicher Eingangsröhren.

Mensch , man könnte echt 1000 Sounds mehr aus dem Teil holen,ohne die bisherige Konfiguration einzuschränken.
Daß diese Vernachlässigung mit dem schwurbeligen Begriff "historisch korrekt" ( welche Pfeife hat sich das denn schon wieder ausgedacht :topjob: ) vernebelt wird,und sich ein User sogar nen teuren Lehle-Schalter zum Brücken besorgt hat,ist echt die Oberfarce.

tschüß,Thomas
P.S. diese Diskussion taucht schon auf Seite 1 beim googeln auf.TT ist ne echte Referenz! :bier:

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Offline raphrav

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Re: tweedsound 25 - low power twin Reperaturbericht
« Antwort #24 am: 29.06.2012 09:31 »
Hey,
also verdrahtungsmäßig fände ich es ziemlich penibel,rechte Winkel zu biegen und in Stränge zusammenlegen wie bei HiWatt etc. Das erschwert Fehlersuche und begünstigt Einstreuungen.
Das ists doch nicht. Der Punkt ist, dass die Buchsen billig sind und nach nem halben Jahr on Stage ausgeleiert oder kaputter... Dass die Kondensatoren (gerade die thermisch und durch Ripple besonders belasteten Netzteilelkos) billig und wohl nicht temperaturfest sind. Alles Sachen für ein paar Cent Aufpreis, die bei einem Amp dieser Preisklasse imo Standard sein sollten.

Im Tweedsound stört mich diesbezüglich bloß,das es ziemlich lieblos gemacht wurde,da sich öfters Gitterleitungen und HV-Leitungen im Breich der Sockel sehr sehr nahe kommen,obwohl man sie in 2 Sekunden um ein Vielfaches mehr auseinander hätte biegen können.
...haut auch in die Kerbe...

Übrigends,ist es eigentlich nicht ehr unvorteilhaft,daß der obere Lautsprecher mit seinem Magneten sich in unmittelbarer Nähe zur Eingangsröhre befindet?
Muss ich auch in Schutz nehmen: Wird oft so gemacht, ist eigentlich kein Stress, wenn man einen Abschirmbecher auf die Eingangsröhre macht.

Mensch , man könnte echt 1000 Sounds mehr aus dem Teil holen,ohne die bisherige Konfiguration einzuschränken.
Daß diese Vernachlässigung mit dem schwurbeligen Begriff "historisch korrekt" ( welche Pfeife hat sich das denn schon wieder ausgedacht :topjob: ) vernebelt wird,und sich ein User sogar nen teuren Lehle-Schalter zum Brücken besorgt hat,ist echt die Oberfarce.
Das ist halt der Markt: Wenn du mit minimalem Aufwand und ohne Einschränkungen der Originalität was sinnvolles hinzufügst, hast du bei aller Genialität noch immer das Problem, dass du erklären musst, warum der Kunde noch immer das "historische" dazubekommt. Und das ist schwer, wenn dieser nicht verstanden hat, was in so einer Kiste genau passiert. Stichwort: "Was der Bauer nicht kennt..."

Grüße,
Raph
« Letzte Änderung: 29.06.2012 09:33 von raphrav »