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Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe

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Offline Joachim

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Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« am: 5.06.2005 17:44 »
Hallo, allerseits,

da der Thread "Eigenes Amp-Projekt?" langsam ein bißchen voll wird und ein Sammelsurium verschiedener Teilprojekte ist, hab ich beschlossen, die Diskussion zur 2203/Fender-Vorstufe in einen eigenen Thread zu verlegen, in der Hoffnung, dass das die Übersicht ein bißchen erhöht. Leider kann ich nicht alle entsprechenden Beiträge hier rüber holen, aber ab jetzt geht's hier weiter...

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #1 am: 5.06.2005 17:54 »
Hallo, nochmal,

und gleich geht's weiter mit der Revision 0.3, bei der ein kapitaler Bock beseitigt ist, auf den mich Deeluxe aufmerksam gemacht hat:

Zitat
Der VR201 hängt über R301/R302 an ca. 150V Gleichspannung und (bei VCR-Status 'An'  und R212-Schleifer an Masse) ist dessen anliegende Spannung über der Spezifikation.

Außerdem schließt sich hier der R302 kurz UND der Schleifer von R212 steht unter Gleichspannung (Stichwort: Haltbarkeit und grobe Regelgeräusche).  Ein Kondensator (evtl. C109 versetzen) am Knoten R301, R302, Gitter V4a zum Schalter S301 wäre nötig.

Recht hat er und deswegen ist da jetzt der C301 an der Stelle. Danke an Deeluxe für den Hinweis :D.

In der Anlage der korrigierte Schaltplan.

Gruß,
Joachim
« Letzte Änderung: 21.01.2006 08:47 von Joachim »
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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #2 am: 5.06.2005 19:02 »
Hi, Joachim!
Hatte endlich mal Zeit, deinen Pre-Sepp mal anzugucken. Den (fehlenden) Kondensator hab ich zwar bemerkt, aber Deeluxe war schneller!
Kommt wahrscheinlich von der nachträglichen Änderung von wegen des Fender-Volume-Pots - also kein kapitaler Bock!  ;)

So wie's aussieht kann man den C109 einsparen - außer er ist für Sound verantwortlich!

Zum Effektweg: Wenn der Effekt ausgeschaltet ist, wird der "DRY"-Sound trotzdem vom Effekt-Send-Regler beeinflußt - hier könnte man Abhilfe schaffen, indem man das DRY-Signal nicht am Schleifer des Send-Potis abnimmt, sondern am heißen Potipin. Dann wurde sich der Effekt-Send-Regler NUR auf das externe Gerät auswirken!
Ansonsten sind die Möglichkeiten des Mezzo-FX echt Klasse!

Ich kann nur noch eins sagen:

... ich kann den PRE-SEPP schon singen hören... :D :D :D

THINK LOUD!!

P.S.: Meine Vorstufen-Sektion hinkt noch ein wenig - kaum übrige Zeit!  :'( :'( :'(
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Offline ACY

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #3 am: 5.06.2005 19:42 »
Hi! Und wer baut dann das Teil in Serie? Zu einem Verkaufspreis von ca. 1250,- EUR? Nat. mit Endstufe und Gehäuse! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins! Wenn ich mir einen meiner 2203er vorstelle, mit einer zusätzlichen Fender Vorstufe! Geil! - Weiter so!!! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!
Nice day, "ACY"
Alles nicht so wichtig! Ooooder doch? Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!!!

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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #4 am: 5.06.2005 20:11 »
Hi, ACY!
Na in Serie bauen muß dann aber jeder selbst!
Cool wäre ein kompletter Kit - aber der SEPP darf nicht wie BILLY enden ;D ;D

THINK LOUD!!
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Offline Eugen L.

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #5 am: 5.06.2005 20:30 »
Moin,
weri ist Billi ??? ;D ::).

Gruß

Eugen
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #6 am: 5.06.2005 22:06 »
Hi Stephan G.,

"Cool wäre ein kompletter Kit - aber der SEPP darf nicht wie BILLY enden"

Der war gut - hab ne gute Minute gebraucht!

Howdy
Deeluxe

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Offline Eugen L.

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #7 am: 5.06.2005 22:32 »
Moin kurze frage,
Könnte ichd as logo schon mal designen für den sepp ;D, ich verspühre so einen drang ;D.

Gruß

Eugen
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Offline Dirk

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #8 am: 5.06.2005 22:49 »
Hallo Joachim,

eine kleine Anmerkung möchte ich gerne zu Deiner Vorstufe los werden: wenn es möglich ist solltest Du die Optos durch andere "Schalter" ersetzen. Der Hintergrung: die Teile sind s...teuer und das Geld das man an dieser Stelle einsparen könnte ich nicht wenig und könnte dann an einer anderen Stelle, wo es sinnvoller ist, einplanen z.B. bei der Qualität der verwendeten Bauteile - nur so als Gedankenstoss, ansonsten sieht die Rev 0.3 schonrecht ordentlich aus !!

Gruß, Dirk
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #9 am: 6.06.2005 06:25 »
Hi Dirk,

ja klar, da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Vielleicht könnte einer der LED/LDR-Opto Bastler als Alternative zu den VTLs eine Bauanleitung machen mit Zeichnung zur exakten Platzierung der LED auf dem LDR und genauen Typ-Angaben der zu verwendenden Bauteile, damit nicht dem Zufall überlassen bleibt.

Ich sehe sonst nur die Möglichkeit, Relais zu verwenden. Und die sind in einem Point-To-Point Aufbau (und so einer muss es werden - von wegen Modifizierbarkeit, wir sind ja alle Bastler ;D) schwierig unterzubringen. Außerdem habe zumindest ich es noch nie geschafft, Relais knackfrei zu bekommen - trotz aller möglichen flankierenden Maßnahmen. Wobei auch bei den Relais eine gewisse Qualität Pflicht ist, nicht alle Billigteile sind hier geeignet.

Oder schwebt Dir bei anderen "Schaltern" noch etwas anderes vor?

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #10 am: 6.06.2005 06:35 »
Hi Eugi,

Deine Frage gehört eigentlich eher in den Haupt-Thread, als in ein Teilprojekt ;)

Ist zwar ein bißchen, wie das Pferd von hinten aufzäumen, aber mach halt mal einen Vorschlag. Wobei SEPP ja zumindest momentan noch ein Arbeitstitel ist, der aber wohl mehr und mehr Gefallen findet ;D. Ich könnte mir halt vorstellen, dass später der eine oder andere seinen SEPP selbst designen wird. Vielleicht machen wir ja auch einen Wettbewerb für das beliebteste Logo. Leg einfach mal los. Aber mach bitte einen eigenen Thread für's Logo auf (Titel: "Eigenes Amp-Projekt - Logo"), denn hier passt's nicht rein.

Überhaupt sollten wir das Thema - mal als Anregung von Deeluxe und mir - in mehrere sinnvolle Threads aufteilen. Immer mit dem Threadnamen "Eigenes Amp-Projekt - ...". Wie wär's? Ich mach mir mal Gedanken über mögliche Themen und poste das heute abend mal.

@Dirk: Kann man eine Subrubrik unter Design & Konzepte machen und den ganzen Klumbatsch da reinschieben?

Gruß,
Joachim
« Letzte Änderung: 6.06.2005 07:29 von Joachim »
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #11 am: 6.06.2005 07:38 »
Hi Stephan,

Zitat
Kommt wahrscheinlich von der nachträglichen Änderung von wegen des Fender-Volume-Pots - also kein kapitaler Bock!

Na ja, vielleicht eher, weil ich ohne nachzudenken Module "zusammengesteckt" hatte. Also schon ein ziemlicher Bock, denn der hätte u.U. zwei teuere VTLs erlegt.

Zitat
So wie's aussieht kann man den C109 einsparen - außer er ist für Sound verantwortlich!

Genau, das wer' ich ausprobieren. Bei Marshall ist er drin, obwohl technisch nicht notwendig, weil schon in der Klangregelung alles geblockt wurde. Wir werden sehen ...

Zitat
Zum Effektweg: Wenn der Effekt ausgeschaltet ist, wird der "DRY"-Sound trotzdem vom Effekt-Send-Regler beeinflußt - hier könnte man Abhilfe schaffen, indem man das DRY-Signal nicht am Schleifer des Send-Potis abnimmt, sondern am heißen Potipin. Dann wurde sich der Effekt-Send-Regler NUR auf das externe Gerät auswirken!

Hast recht, das gefiel mir auch noch nie. War halt einfach, es so zu machen, mit dem Schalter der Buchse. Da überleg ich mir noch eine geschicktere Lösung.

Zitat
Ansonsten sind die Möglichkeiten des Mezzo-FX echt Klasse!

Ja, das find ich auch, zumal er stufenmäßig ausbaubar ist, je nach persönlichen Bedürfnissen:

1) Weglassen, wenn man keine FX mag
2) nur Buchsen (Break-Jacks) auch für externes FX-Loop-Kästchen
3) Seriell, ohne Schaltmöglichkeit
4) Paralell, ohne Schaltmöglichkeit
5) Parallel, mit Zuschaltmöglichkeit über Fußschalter (so wie jetzt realisiert)

Also, allles offen für jeden Geschmack.

Zitat
... aber der SEPP darf nicht wie BILLY enden

Niemals  ;D ;D ;D

Gruß,
Joachim
« Letzte Änderung: 6.06.2005 07:40 von Joachim »
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #12 am: 6.06.2005 12:25 »
Hallo Joachim,

mir fällt grad ein:
Vermtl. ist im 2203 ein C109-artiger Kondensator, da dort das 1. Gitter des Phaseninverters auf höherem Potential liegt.

Grüße Deeluxe

PS:
es geht auch kurz ;)

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #13 am: 6.06.2005 12:43 »
Hi Deeluxe,

ja das stimmt. Aber wenn er keinen klanglichen Einfluß haben soll, würde ich schätzen, hätten sie bestimmt einen größeren genommen. Vielleicht war der 22n aber nur billiger ;D

Egal, ich probiers aus, mit und ohne.

Gruß,
Joachim

P.S.: das war ja schon fast Telegrammstil ;)
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bäri

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #14 am: 6.06.2005 18:44 »
Hi Leute,

es geht ja wirklich in Riesenschritten voran! Ich freue mich wirklich schon sehr darauf, wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe ???. Deshalb hier auf die Schnelle auch nur ein paar kurze Bemerkungen/ Vorschläge von mir zum Projekt- Preamp:

Der C109 auf Joachims Schaltplan ist nicht notwendig.

Am Eingang des (2203 etc.) PI braucht man ihn aber unbedingt, ansonsten kann der PI schlicht und einfach nicht funktionieren;D.

Es müssen noch Ableitwiderstände an C301 und C303 (falls C109 drinbleibt, braucht der auch noch einen).

@Joachim: hast Du R212 aus frequenzmäßigen oder aus pegelmäßigen Gründen vorgesehen?

Ist R105 absichtlich nicht als Spannungsteiler ausgelegt? So wie er ist, funktioniert er ja bei stark runtergeregeltem Gain (kommt aber in der Praxis wohl kaum vor :D) ja quasi als "Basscut".

C 212 wird wohl ziemlich verkleinert werden müssen, damit es "fendermäßiger" klingt (wenn das gewünscht ist).

Zwei Master (R312) wären auch super, falls einer ein FX- Gerät ohne abspeicherbaren Ausgangspegel benutzt (damit die Endlautstärke der beiden Kanäle unabhängig eingestellt werden kann). Die vorhandenen Master R 117 und R 213 werden ja schon bei aktiviertem FX- Weg zur pegelmäßig gleichmäßigen Ansteuerung der Send- Röhre "verbraten", um einen optimalen Signal- Rauschabstand zu erreichen.

Gruß

Günter