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Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #45 am: 13.06.2005 12:59 »
Hi Stephan,

die Loop zu muten ist ja okay, aber wenn FX auf seriell geschaltet ist und gleichzeitig FX offd geschaltet ist, dann ist nicht nur die Loop still sondern auch der Bypass. Ist das beabsichtigt? Ich stell mir das so vor. Der Gitarrist beendet sein Solo, bei dem er einen Effekt seriell eingeschleift hat. Nach dem Solo will er den Effekt abschalten, und schaltet FX off. Er haut in die Seiten um mit einem schallenden Akkord zu spielen und ... kein Ton kommt aus dem Amp. Ist das jetzt ein Bug oder ein Feature ;) ?

Gruß,
Joachim
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #46 am: 14.06.2005 19:55 »
Hi Stephan und Joachim,
hab Stephan's FX unterm Kopfkissen wieder vorgeholt.

Er ist halt auch vom Typ Überblenden von total Direkt auf total Effekt, mit dem Nachteil, daß das Direktsignal bei Zumischen des Effektes leiser wird. Also nicht die Mischpultvariante: Direkt bleibt in der Lautstärke konstant und der Effekt (Hall,Echo) wird zugemischt.

Das ganze macht aber einen sehr guten Eindruck (Respekt) bis auf Joachims Einwand mit dem Muting.
Das Problem könnte n.m.M. vermieden werden, wenn man am linken Relais (ser/par) den Pin, der auf Masse geht kappt und diesen mit dem freien Pin des rechten Relais (on) verbindet. Falls nicht ich jetzt wieder was anderes übersehen hab.

Grüße Deeluxe

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Offline Stephan G.

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #47 am: 15.06.2005 17:27 »
Hi, Folks!
... war ja klar, dass ich mal wieder was übersehen musste - aber Joachim und Deeluxe sind zum Glück auf Zack.

Deeluxe's Vorschlag iss natürlich goldrichtig - habs mal gleich geändert.

Das Problem mit den Pegelschwankungen kann evt. im empirischen Umfeld ausgemerzt werden - eine Dimensionierungsfrage!

Das wars in aller Kürze ... muß gleich wieder los  :'( :P

THINK LOUD!!

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 15.06.2005 17:31 von Stephan G. »
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #48 am: 19.06.2005 23:13 »
Hi Deeluxe,

so, nachdem die Temperaturen wenigstens wieder ein wenig erträglicher sind, habe ich mir nochmal deine FX-Loop angeschaut. Folgendes ist mir aufgefallen:

1a) Man kann nie 100% Effektsignal einstellen, sondern nur einen Mix von etwa 50/50 (tatsächliches Verhältnis hängt vom FX-Ausgangssignal und FX-Return-Regler ab).

1b) sollte die Pegelanpassung nicht eher vor dem Effektgrät liegen?

2) In Stellung "seriell" ist die Pegelumschaltung nicht mehr 0dB/-20dB, da die beiden 510k parallel liegen.

Vor allem den Punkt 1a würde ich deshalb ein bisserl problematisch sehen.

Falls ich was falsch verstanden hab, mea culpa. Es ist immer noch sehr warm  8)

Schönen Abend, allerseits,
Joachim
« Letzte Änderung: 19.06.2005 23:27 von Joachim »
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #49 am: 19.06.2005 23:26 »
Hi!

Ich hol das mal vom anderen Thread hier rüber:

Zitat
@Joachim: Ich wollte Dir am Vormittag schon drohen, Dir dann den Sonnag aber nicht wieder versauen. Aber Du willst es nicht anders...
Ich dachte gestern dran, daß bei mir noch eine Bastelvorstufe rumsteht mit einer Schaltung, die der Grundschaltung Deines Vorschlag recht ähnelt (inkl. Hi-erGain-Umschaltung und einem 2203 mit Send und Return zum dranhängen) und werde diese bei der nächsten Schweißattacke mal auf Deinen Vorschlag umbauen, begutachten, und versuchen die bisherige HiGain-Abteilung daran zum Klingen zu bringen.

Warum nicht, nix wie ran an den Speck. Ich hatte in meinem 2203 übrigens mal die Leadstufe eines MK.IV Boogies zwischen die Röhren 1 und 2 geschaltet. Das hat erstaunlich gut funktioniert und klang sehr authentisch. Allerdings ist der Boogie-Sound (und damit meine ich nicht den Recto-Sound) nicht jedermann's Sache.

Zitat
(Hab aber wg. der C103/C104 noch ziemliche bedenken bzgl. Ätzhöhen o.ä.!)

Du meinst wahrscheinlich C103/C105? Nun, die Wirkung von C103 ist durch den parallelen 220k schon deutlich milder, als im Original. In meinem 2203 ist das (und der Rest der Vorstufe) genau so aufgebaut. Über scharfe Höhen kann ich mich eigentlich nicht beklagen. Auch nicht über mangelnde Bässe, aber ich bin durch die 80er Jahre geprägt, ein Sound mit Wooof-Bässen war für mich nie ein Thema und wird es nie werden ;D

Gruß,
Joachim

« Letzte Änderung: 19.06.2005 23:31 von Joachim »
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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #50 am: 20.06.2005 11:05 »
Hi,
kennt Ihr das Wort: Uuuuuuuuurlaub  ;D

Und was mach ich?
Kein canyoning, rafting, skydiving... sondern?
'amp'ioning!

Hab grad in der morgentlichen Kühle der Bastelstube Joachim's 2203-Vorstufen-Version nachgebastelt (allerdings nur mit den bereits dringewesenen 33k in der Klangregelung), bin in die Endstufe meines 2203 und....
"Hätt ich wirklich nicht erwartet - Respekt". Klingt übern Gain-Regelbereich stets sehr marshallig und rund. Da zwickt oben, mittig und unten nix, gesunde Wohlfühldynamik und mit dem Rockinger JayBee reicht für diesen Sound das Gain auch locker. Gefällt mir!
Und, da die Speaker meiner alten 'Custom'-4x12er alle im Himmel sind, das ganze per 2x12er-Box mit: oben EVM 12L halboffen, unten das selbe als Bassreflex.
Was erst, wenn die gedachte Box dran wäre? :angel:

Und wie erwartet ging der Hi-Gain-Quicky schief. Wird etwas platt und bassmatschig (fast schon wie ein Recto ;) - Nö, war Spaß) - aber es gibt noch Potential für simple Varianten.

Ergo: Ich bin immer wieder überrascht, wieviel die Feinheiten in einer Schaltung (und die passende Gitarre) doch ausmachen.

Grüße
Deeluxe

@Joachim: Zum FX abends oder morgen.
Jetzt geht zum 'Schwitzioning'  ;)

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #51 am: 20.06.2005 11:20 »
Hi!

Zitat
kennt Ihr das Wort: Uuuuuuuuurlaub

Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiid!

Zitat
allerdings nur mit den bereits dringewesenen 33k in der Klangregelung

Den hab ich auch meistens drin. Damit klingt er halt am marshalligsten ;D

Zitat
bin in die Endstufe meines 2203 und....
"Hätt ich wirklich nicht erwartet - Respekt". Klingt übern Gain-Regelbereich stets sehr marshallig und rund. Da zwickt oben, mittig und unten nix, gesunde Wohlfühldynamik und mit dem Rockinger JayBee reicht für diesen Sound das Gain auch locker. Gefällt mir!

Hast'e was anderes erwartet ;D?

Zitat
Und wie erwartet ging der Hi-Gain-Quicky schief. Wird etwas platt und bassmatschig (fast schon wie ein Recto  - Nö, war Spaß) - aber es gibt noch Potential für simple Varianten.

Versuch vielleicht mal wirklich die Leadstufe eines Boogie. Das war bei mir ganz okay. Ich hab noch irgendwo den Schaltplan (keine Gimmicks, nur eine Klangregelung, halt zum ausprobieren), ich schick dir das mal. Funktioniert prinzipiell recht gut, Man sollte aber noch an den "Pässen" rumbasteln.

Ich meld mich :)

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline Black_Chicken

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #52 am: 20.06.2005 15:32 »
hallo

vielleicht willst du die boogie vorstufe mal hier rein stellen, hane nähmlich vor in absehbatrer zeit einen Preamp zu bauen, da sammele ich doch gerne alle pläne und ideen, wie man ein Vorstufe aufbauen kann.
Danke.
Black

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Offline sperling

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #53 am: 20.06.2005 15:35 »
Hallo BC,
unter http://www.tubefreak.com/mesa.htm findest Du alle möglichen Boogie-Schaltpläne.

Gruß
sperling


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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #54 am: 20.06.2005 21:47 »
Hi Joachim,

die 2203-Vorstufe ist einfach ein Sensibelchen. Hab grad die erste Übern-Daumen-Nacharbeit an der higainiger Zusatzstufe versucht, dabei einen zusätzlichen hochohmigeren Teil wg. Arbeitserleichterung nicht extra weggeschaltet (falls HiGain aus ist) und schon warnse
dahin, die schönen Feinheiten im Joachim-2203-Sound.
(Bei meinem Tuningversuch anno Anfang 90 hängte ich den ehemalige Hi-Eingang auf Lo und Hi ging auf eine hinzugefügte Zusatzstufe vor der eigentlichen 2203-Stufe, so daß ich auf Hi das Brett und Low immer noch den Original-Marshall meinte zu haben. Aber der 2203
klang nicht mehr wie davor.)
Aber, die HiGainerei hörte sich jetzt schon brauchbarer an. Gesündere Dynamik, saubere Bässe und mehr Druck. Es müßte am Gain noch etwas nachgelegt werden und der Übertragungsbereich etwas nach unten geschoben, dann hätte man eine Ausgangsbasis für Feinarbeiten.
Dann kommts halt auf die Soundwünsche an, ob's mit dieser Grund-Mod erfüllbar wird.
Heute hörte es sich noch, ganz grob geschildert, so zwischen Hi'er-Gainigem-Angus Young und etwas Lower-Gainiger Extreme-Scheibe 'Pornograffity' an.


Zum FX und Deinen ???:

1a) Man kann nie 100% Effektsignal einstellen, sondern nur einen Mix von etwa 50/50

Stimmt. Und hier treffen wirklich, wie ich schon merkte, Glaubensfragen aufeinander, wie ein paralleler Insert funktionieren soll.
Ich sehe es halt so: Ziel des parallelen Einschleifweges ist ja, das Originalsignal ohne 'Versandung' bzw. A/D D/A-Wandlung im Amp zu belassen.
Bei höherem Effekt- als Originalanteil bleibt von zweiterem eh kaum was übrig und muß nach meiner Meinung nicht mehr unbedingt in feinster Qualität im Amp bleiben, man kann also gleich auf seriell umschalten und so Extremeinstellungen im Effekt vornehmen.
Und obwohl ich bekennender aber sparsamer Effektspieler bin (Hall, Echo, gel. EQ und ganz selten IQ) , hab ich noch nie ein lauteres Effekt- als Direktsignal benötigt. Außerdem läßt sich ja in jedem vernünftigen Effektgerät die Ausgangslautstärke und damit, ebenso wie mit dem FX-Return bzw. -Mix-Regler, der Parallel-Effektanteil einstellen und je Programm abspeichern.
Ich seh den Mix/Return-Regler am Amp eher als globale Anpassung der gespeicherten Effektanteile an die verschiedene Raumakustiken. (Gibts den Plural?)
Dieser parallele Einschleifweg funktioniert halt eher wie bei einem Mischpult.

1b) sollte die Pegelanpassung nicht eher vor dem Effektgerät liegen?

Das Problem ist ja meist ein zu hoher Pegel für den Effekt (über 4dBm) bei hoher Lautstärke des Amps und zum Absenken des Pegels gibts ja den Effekt-Send? Diese Absenkung kann die Pegelanpassung dahinter wieder aufholen, falls es das Effekt-Out nicht mehr auf den alten Pegel schafft.
Das Problem mit dem zu geringen Pegel beim Leisetreten könnte durch die schon mal gepostete Verschiebung des Hauptmasters hinter die FX-Aufteilung abgefangen werden, um die Effekte mit einem 'relativ' konstanten Pegel anzusteuern.
 
2) In Stellung "seriell" ist die Pegelumschaltung nicht mehr 0dB/-20dB, da die beiden 510k parallel liegen.

Stimmt, aber auch der Spannungsgegenkopplungsfaktor (über R12 auf meiner Zeichnung) wird durch die Parallelschaltung der zwei 510k verändert (verringert) und alles ist (fast) beim alten. :angel:
Das Problem, das ich noch sehe, ist eine Pegelunterschied zwischen Parallel (kann mit vollem Pegel in die FX-Mischung) und Seriell, falls der FX-Send auf Grund zu hoher Pegel für den Effekt gesenkt werden muß.
Hier ist mir auch noch keine Birne angegangen.

Grüße Deeluxe

PS1: Joachim, hab grad Deinen Schaltplan erhalten, schau morgen mal drüber und probier noch kleine Mods meines Versuchs. Rest der Woche iss aber dann Urlaub ;D und mein Problemamp >:( dran!
PS2: kann mir mal jemand erklären, wie man die gekästelten Zitate hier rein bringt - aus der Hilfe wurde ich nicht schlau. Sonst gibt nen Thread mit Zitatversuchen von mir. ;D

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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #55 am: 20.06.2005 22:05 »
Hi Black,

ganz kurz zur Vorstufe: ich habe die Schaltung meines Testaufbaus erstmal Deeluxe geschickt. Das ist noch nicht ausgereift genug, um es hier zu posten. Gibt uns mal noch ein, zwei Wochen.

Das ganze ist übrigens nur die Leadstufe des MK. IV zwischen die erste und zweite Röhre des 2203 geschaltet. Das muß noch etwas "reifen" und dann kann man mal schauen, ob's was taugt.

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #56 am: 20.06.2005 22:11 »
Hi Deeluxe,

Zitat
kann mir mal jemand erklären, wie man die gekästelten Zitate hier rein bringt - aus der Hilfe wurde ich nicht schlau. Sonst gibt nen Thread mit Zitatversuchen von mir.

O Gott, bevor dass passiert, erklär' ich's Dir lieber ;D

Also, ist eigentlich ganz einfach - ein Zitat machst Du mit der Ikone . Dann kommen die Tags [quote] [/quote]. Dazwischen kopierst Du dein Zitat rein. Oder kopierst das Zitat erst rein, markierst es, und klickst dann auf .

Alles klar? Wenn nicht, einfach fragen :)

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #57 am: 20.06.2005 22:27 »
Hi, nochmal,

Zitat
die 2203-Vorstufe ist einfach ein Sensibelchen. Hab grad die erste Übern-Daumen-Nacharbeit an der higainiger Zusatzstufe versucht, dabei einen zusätzlichen hochohmigeren Teil wg. Arbeitserleichterung nicht extra weggeschaltet (falls HiGain aus ist) und schon warnse dahin, die schönen Feinheiten im Joachim-2203-Sound.

;D ;D ;D

Ja, der 2203 will erarbeitet werden. Ich glaube, es gibt keinen Mod, den ich noch nicht versucht hab. Am Emde ist aber erstaunlich wenig übrig geblieben. Nicht unerhebnlich ist dabei der "unsichbare" Mod: Das weglassen der Schleife über die Lo-Buchse. Durch die kürzere Leitungslänge klingt der Amp noch etwas souveräner.

Zitat
Aber, die HiGainerei hörte sich jetzt schon brauchbarer an. Gesündere Dynamik, saubere Bässe und mehr Druck. Es müßte am Gain noch etwas nachgelegt werden und der Übertragungsbereich etwas nach unten geschoben, dann hätte man eine Ausgangsbasis für Feinarbeiten.

Wo hast Du denn die Gainstufe eingeschleift?

Zitat
Joachim, hab grad Deinen Schaltplan erhalten, schau morgen mal drüber und probier noch kleine Mods meines Versuchs.

Die Boogie-Stufe bringt den typisch mittigen Mk.-Boogie Gain-Sound. Wie gesagt ist der für viele Leute Geschmackssache und so kann man sicher durch Modifikation der Hoch- und Tiefpässe noch näher an ein "potentielles Ideal" (ist das nicht eine geile Wortkreation ;D) rankommen.

Evtl. sollte man die Spannung der ersten zwei Stufen auf meinem Plan etwas zurücknehmen (in der Hoffnung, den Ur-Sound nicht allzusehr zu verbiegen).

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #58 am: 21.06.2005 00:03 »
Hi Joachim,

jetzt folgt ein Zitat...

Zitat
Wo hast Du denn die Gainstufe eingeschleift?

Genau dort, wo Deine Mk IV-Stufe sitzt.

Hast Du tatsächlich nochmal die 2 Boogie-Stufen dazwischen gedrückt? Na wenn das nicht HiGaint ;)

Den jetzigen Umbau konnte ich aufgrund der vorhandenen Schaltung ohne große Aktion tätigen, die 2 Boogie-Stufen sind jedoch nur mit einer großen Umbau- und Stufen-Verschiebe-Aktion zu machen. Das freie Röhrensystem ist jetzt leider auf der Eingangsröhre :P und wenn ichs so weiterverdrahte hör ich's schon pfeifen!

Es wird vermtl. schon ne Zeit dauern bis ich meinen Versuch etwas durchvariiert hab (wenns ne brauchbare Basis werden sollte, schicke ich sie natürlich!) und zur Boogie-Stufe komme. (Hab noch nen Boogie Quad und wenn der Sound in Richtung channel 2 (=Mk III d.h. ähnliche Stufe) geht zweifle ich etwas - war mir zu nölig und mittig und hab ihn seit Jahren nicht mehr eingeschaltet!)

Übrigens ist der Schaltplan des Quad nur ein grober Umriß des tatsächlichen Inhaltes. Ich hoffe beim Mk IV ist es besser.

Grüße Deeluxe

PS: Wär halt überhaupt mal schön zu wissen, in welche Richtung die Bratstufe tendenziell so tendieren soll!
« Letzte Änderung: 21.06.2005 00:05 von Deeluxe »

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Offline Deeluxe

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Re: Eigenes Amp-Projekt - 2203/Fender-Vorstufe
« Antwort #59 am: 21.06.2005 00:07 »
War das ein Zitat, häh?

Danke, fürn Tip(p).

Deeluxe