Hi,
ich versuche das hintereinander zu beantworten:
zuallererst: der Amp funktioniert so wunderbar, bis auf den kleinen Toneinbruch bei Master voll (also den letzten 3-5mm). Das "sieht" man wiederum nur wenn man die Anoden des Poweramps, aslo 4xEL84 ), am Meßgerät hat. Der "Einbruch" findet nur auf einer Seite statt.
Und - Nein, konnte noch nicht scopen. Dafür brauche ich etwas Zeit zm Aufbau
Findet ja alles am Küchentisch statt und da brauche ich manchmal Erlaubnis dazu
Die beiden 2m2 Widerstände habe ich nat. schon wieder drin und die Masse vom "Bias"-Master-Poti habe ich nun direkt auf den Massepunkt der Kathode gelegt, statt, wie vorher - weil bei den 2x220k positioniert - gemeinsam mit der Feedback-Masse, erst zum Kathodenmassepunkt zu kommen. Hat ihm sicher gutgetan.
Zullem Überfluß (-druß) bin ich noch draufgekommen, daß diese beiden Rs eine Diff. von bis 350k hatten. Also 1M850 //2M2. (Daumen mal Pi).
Da diese 2 Rs ja auch die Aufgabe des Symetrieren übernehmen, könnte das auch ein Grund sein für die ungleiche "Aussteuerung" am Poti. Mal als Laie gesprochen.
Die Lötstellen sind mehrfach nachgearbeitet und kontrolliert worden.
Eine Mitkopplung? Das wäre zu überprüfen. Wäre da aber der Effekt nicht etwas stärker, also pfeifen, oder so. Das trifft ja überhaupt nicht zu.
Zum Messgerät: es ist schon ein bisschen Besseres/teureres. Und an diesem Punkt des "Auszuckens", schrirrt nur ein flackernder Punkt von links nach rechts. Nix Kurzschluß, oder keine Angabe möglich oder so. Hab sowas noch nicht gesehen auf einem Meßgerät.
Danke für eure Inputs. Werde mein Bestmöglichstes tun ,euch nicht zu enttäuschen.
Leider muß ich auch heute arbeiten, obwohl Feiertag in Ö (bei euch auch?), deshalb kann ich eure Vorschlägen nicht sogleich umsetzen bzw. kontrollieren.
Erst am Abend.
Liebe Grüße
Hans-Jörg