Beim Saitenaufziehen gehe ich oftmals mit Stahlwolle über die Frettchen. Rockingers geschlitztes Stahlplättchen hilft Kratzer im Griffbrett zu vermeiden. Das hat übrigens auf einer Seite häufig einen Grat, der neben dem Frettchen das Griffbrett verkratzt. Uffbasse.
Dennoch fällt magnetisch empfindliches Material ab und fühlt sich von den PUs angezogen. Normale Dämlichkeit bis jetzt. Aber nu kommts: momentane Umnachtung läßt mich ein paar Supermagnete greifen, um das leckere Feilgut vonne PUs zu ziehen. Schaumema, wer stärker iss...wär' ja gelacht.
Klar sind die Supimagnete stärker. Füssick halt. Ich Volltrottel mit Diplom hab da mal grad eben einzelne Pole(n) ummagnetisiert/demagnetisiert. STRUNZ!
Flux -magnetic flux, damn- rumgegoogelt. Aha, Stewmac lädt also die Pole mit zwei 25mm MagnetScheibchen mit 3-5mm(geschätzt) Stärke. Alte indische Weisheit: Was vorwärts geht, kann auch rückwärts.
Ja nun, im eingebauten Zustand offensichtlich leichter gesagt als getan. Leichtes Klopfen beim Magnetisieren treibt übrigens die Pole(n)stücke tiefer in den PU.
Fragt nicht, woher ich das weiss und wo ich das vor Jahren schon gelesen hab.
Angeblich demagnetisieren einige PU Bastler die voll aufgeladenen Pole(n), um ausgeglicheneres Tönen oder "Alterung" zu erreichen. Wenn es sich besser kontrollieren ließe, könnte man tatsächlich bei Strat und Tele ausgleichend auf die Tonabnehmer wirken. (Nicht mehr) umsponnene G-Saite, gebe ich mal als Tipp. Oder Ausgleich von fehlendem Staggering und vieles mehr. Evlt. könnte man unter die Pole auch son Supimagnetfitzel sich ansaugen lassen, damits mehr BANG macht.
Kurz: wer ba(s)stelt selber PUs und/oder hat Erfahrung beim (Um)Magnetisieren am lebenden eingebauten Objekt. Ich wollte mal paar heftigere Scheibenmagnete und Stangenmagnete besorgen, damit ich noch größeren Schaden anrichten kann.
OK, Mesh zum Schleifen/Polieren kommt auch noch ins Haus. Schleifleinen is eh da.
Ciao
Martin