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Fender Bassman Versuch

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #75 am: 28.09.2012 09:14 »
Hi

mit einer Standbohrmaschine bist Du ja schon gut gerüstet, viele haben bloss einen Akkubohrer und Stufenbohrer.
Schraublochstanzen gäbe es auch für Röhren z.B. zahlt sich aber für 1 oder 2 Amps kaum aus.
Eckige mit Stichsäge und Feile ist auch kein Problem, das 2mm Alublech feilt sich doch wie Butter. ;D

Gruß Franz

Entgraten ja, feilen nur wenns sein muss :)

Was ist mit den Lautsprechern ? Ich denke es macht mehr Sinn gebrauchte gute zu kaufen, als die Eminence made in china ?

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Offline Nils H.

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #76 am: 28.09.2012 09:45 »
Wenn Du Richtung V30 willst, dann schau Dir mal den V12 von Eminence an. Den könnte man gut als kultivierten V30 bezeichnen. Ein sehr guter Allroundspeaker, ähnlich durchsetzungsfähig in den Mitten, aber mit eben kultivierteren Hochmitten und weniger penetrantem Beaming. Ich habe zwei davon in einer TT-Cabs 212 Rex Vertical und bin damit sehr zufrieden. Knackige Cleansounds gehen damit genauso gut wie sattes Rockbrett.

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Offline kugelblitz

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #77 am: 28.09.2012 10:14 »
Hallo Patrick,

Ja, so habe ich das früher gemacht :). Das Ding hat ne Config File und Reguläre Ausdrücke pro Seite, kann mehreren Leuten gleichzeitig ne Mail schicken und ist dem Bash Script , wget gefummel was ich vorher gemacht habe überlegen.

Ok das Configfile ist ein Unterschied aber der Rest naja ;). ( zsh -c 'wget -qO- $URL | egrep "$REGEX" &>/dev/null || mail -s "$URL changed" $RECEIVERS </dev/null' )

BTW da Du git verwendest, vielleicht auch interessant: etckeeper

Aber zurück zum Thema. Ich kann Nils nur zustimmen der V12 ist ein ziemlich runder Allroundspeaker. Ich würde aber versuchen möglichst viele Speaker, sei es bei Bekannten oder in Geschäften, dann am Amp mit Deinem Equipment testen. Nur so findest Du heraus was Dir wirklich gefällt.

Gruß,
Sepp
« Letzte Änderung: 28.09.2012 10:21 von kugelblitz »

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #78 am: 28.09.2012 11:54 »
Hi,

welche Werkzeuge genau hast Du denn überhaupt zur Verfügung?

Eine gewisse Minimalausstattung braucht man natürlich schon, wenn man ein "jungfräuliches" Chassis bearbeiten möchte.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #79 am: 28.09.2012 15:52 »
Ich liste mal auf:

- Schraubendreher Satz von Wiha bis 1000 V isoliert. (Ich darf durch meine Ausbildung im Haushalt jeder Elektroinstallation bis 1000 Volt machen)
- Seitenschneider und Kombizangen (evtl. kauf ich mir noch ne kleinere, kann ja nicht schaden)
- eine  Weller Lötstation
- Stichsäge
- Standbohrer
- Stichsäge
- Multimeter

Eventuell:
- CNC Fräse
- externes Netzteil zum testen

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #80 am: 28.09.2012 16:38 »
Hi,

das hört sich doch schon mal gut an, dann solltest Du über die verschiedenen Schutzklassen, Vorschriften bei Elektroinstallationen ja eigentlich "auf dem Laufenden" sein.

ZITAT:
"Ich darf durch meine Ausbildung im Haushalt jeder Elektroinstallation bis 1000 Volt machen".
Was für eine Ausbildung hast Du denn absolviert, wenn ich mal fragen darf?

BTW: hast Du einen Fehlerstromschutzschalter im Sicherungskasten?
Bestimmt besitzt Du auch noch eine Handbohrmaschine, oder?

Was du Dir m.E. unbedingt noch anschaffen solltest:

- HSS- Bohrer- Satz
- HSS- Stufenbohrer- Satz
- HSS- Kegelsenker- Satz

Je nach gewünschter Qualität bekommst Du diese Teile zusammen für ca. 50€ oder sogar noch weniger Geld.

Einen guten kleinen isolierten Elektronik- Seitenschneider (z.B. von Knipex) solltest Du Dir auf jeden Fall noch anschaffen, und isolierte Pinzetten sind auch sehr praktisch.
Und der Multimeter sollte natürlich nicht gerade eins der 5€- Sorte sein und muss vor allem über sichere, hochwertige Messkabel verfügen. An gescheiten Prüfspitzen und -klemmen sollte man ebenfalls nicht sparen...

Was Du Dir unbedingt vorab bauen solltest:
eine passende, robuste Halterung, in welche Du den Amp kopfüber einhängen kannst, wenn Du im Amp herumlötest.
Von untergelegten Büchern, Kästchen und solchelei Wackelkram ist unbedingt abzuraten!  :police:

Gruß

Jacob
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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #81 am: 28.09.2012 17:13 »
Ok, Bohrer und Senker habe ich nicht persönlich, aber der jeniger bei dem ich die Standbohrmaschine nutze, der hat sowas.

Mit dem Multimeter sollten wir mal reden, ich muss mal nachsehen was für eins ich habe.

Edit: Voltcraft VC120 - sicher nicht die Bombe ...

Hier bei mir habe ich keinen FI, aber bei meinen Eltern habe ich einen, da werde ich das testen :) .

Gelernt habe ich IT - Systemelektroniker. Habe auch ein paar Elektro Installationen gemacht, nur das ist mitlerweile ja auch schon wieder 5 Jahre her.
« Letzte Änderung: 28.09.2012 17:21 von generalstupid »

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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #82 am: 28.09.2012 17:26 »
Ich bin doch etwas erstaunt, an was man als Elektroniker anscheinend "ganz offiziell" so herumhantieren darf  :o

Du kannst dir ja nach und nach anschaffen, was Dir noch fehlt. Was man braucht, merkt man recht schnell, wenn man sich einen Amp zusammenbaut...
Na ja, Du musst ja auch mit Deinem allerersten, selbstgebauten Amp keinen Schönheitspreis gewinnen  ;)
Aber übertreib's trotzdem nicht allzusehr mit der Sparsamkeit  ;)


Eine Ständerbohrmaschine (clevererweise mit Parallelanschlag) ist sehr praktisch, wenn man Eyelet- oder Turretboards selbst herstellen will.
Für Bohrarbeiten am Chassis (Poti- und Buchsenlöcher etc.) finde ich eine gute, kleine Handbohrmaschine praktischer. Das zu bearbeitende Chassis sollte man dabei natürlich auf der Werkbank/ dem Küchentisch gut fixieren können  ;)

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 28.09.2012 17:34 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #83 am: 28.09.2012 17:46 »
Ich bin doch etwas erstaunt, an was man als Elektroniker anscheinend "ganz offiziell" so herumhantieren darf  :o

Du kannst dir ja nach und nach anschaffen, was Dir noch fehlt. Was man braucht, merkt man recht schnell, wenn man sich einen Amp zusammenbaut...
Na ja, Du musst ja auch mit Deinem allerersten, selbstgebauten Amp keinen Schönheitspreis gewinnen  ;)
Aber übertreib's trotzdem nicht allzusehr mit der Sparsamkeit  ;)


Eine Ständerbohrmaschine (clevererweise mit Parallelanschlag) ist sehr praktisch, wenn man Eyelet- oder Turretboards selbst herstellen will.
Für Bohrarbeiten am Chassis (Poti- und Buchsenlöcher etc.) finde ich eine gute, kleine Handbohrmaschine praktischer. Das zu bearbeitende Chassis sollte man dabei natürlich auf der Werkbank/ dem Küchentisch gut fixieren können  ;)

Gruß

Jacob

Ich könnte eventuell in der FH mal im E Technik Bereich nachfragen, die haben da Arbeitsplätze, wie wir in der Ausbildung, mit extra Sicherungen, Osziloskop, Funktionsgenerator, gute Multimeter und auch kleine Platinenbohrmaschinen mit Lupen.

Also, meine Lötstellen auf Platinen sind gut, da mach ich öfter etwas. Man hat ja sowieso immer was, was man flicken muss. Nur, wie das mit Turret Boards ist, das habe ich noch nie gemacht. Ich hatte vor mir die Boards zu kaufen mit vielen Löcher, ausm TT Shop.

http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4659_Tube-Town-EZ-Board-Standard-ohne-Turrets--schwarz.html

Zur Ausbildung, ich kenne andere die eine IHK Ausbildung gemacht haben, dagegen war meine wirklich Gründlich. Wir haben halt alles gemacht was man laut Lehrplan so machen muss, dazu gehört halt auch E Installation dazu, ein wenig Elektrotechnik, ein wenig Computertechnik. Kurzum, ich kann nach der Ausbildung alles, aber nichts richtig . :)


Bzgl. der Sparsamkeit, ich denke ich werde mir andere Dinge zum sparen suchen. z.B. gebrauchte Lautsprecher oder halt bei der Frontplatte ( evtl. nur lackieren ). Also, Multimeter, ist z.B. ne Sache bei der ich nicht sparen möchte, wenn ich 400 V messen will... :)
« Letzte Änderung: 28.09.2012 18:27 von generalstupid »

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Offline sixpounder

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #84 am: 28.09.2012 21:29 »
@jacob

was bringt ein fi-schutzschalter beim ampbau? so wie ich das verstanden habe ist er bei den trenntrafos wirkungslos, oder versteh ich das falsch?

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Offline SvR

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #85 am: 28.09.2012 21:53 »
Salü,
was bringt ein fi-schutzschalter beim ampbau? so wie ich das verstanden habe ist er bei den trenntrafos wirkungslos, oder versteh ich das falsch?
Falls du im Amp misst und du kommst beispielsweise an die Primäranschlüsse des Trafos. Oder Erde hat keinen Kontakt zum Chassis (warum auch immer), dafür aber die Netzphase. Oder sonstige Szenarien bei der du in Kontakt mit der Phase der Steckdose bekommst. Auf der Sekundärseite hilft dir der FI allerdings nichts, da hast du recht.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline sixpounder

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #86 am: 28.09.2012 23:01 »
allesklar, ich dachte nur da man die meisten messungen auf der sek.-seite macht...

danke sven :)

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Offline generalstupid

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #87 am: 29.09.2012 05:02 »
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
« Letzte Änderung: 29.09.2012 05:09 von generalstupid »

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Offline SvR

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #88 am: 29.09.2012 10:27 »
Salü,
Wenn ich den Schaltplan betrachte wird immer PE aufs Chasis gelegt, somit hat der FI immer was damit zu tun...
Der FI vergleicht den Strom der auf der Phase hin und auf dem Nullleiter zurück fließt. Tritt eine Differenz auf (weil z.B. der Ström über den Körper abfließt) löst er aus. Kommst du allerdings mit der Sekundärseite in Kontakt bekommt das der FI nicht mehr mit, auch wenn PE mit dem Chassis und der Schaltungsmasse verbunden ist. Oder hab ich einen Denkfehler?
mfg sven
« Letzte Änderung: 29.09.2012 10:31 von SvR »
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline jacob

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Re: Fender Bassman Versuch
« Antwort #89 am: 29.09.2012 10:29 »
Moin,
ein 10mA- FI für die Steckdose ist für Bastelzwecke optimal  :topjob:

Schrumpfschlauch (gibt's auch als Meterware) sollte man aber trotzdem verwenden  ;)

http://www.tube-town.net/ttstore/advanced_search_result.php?keywords=schrumpfschlauch&x=14&y=7

Und eine qualitativ gute, automatische Abisolierzange erleichtert die Arbeit ebenfalls ungemein  :laugh:

Gruß

Jacob
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