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Komische Geräusche beim Dynacord Imperator

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Offline LöD

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Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« am: 24.09.2012 21:25 »
Hallo Zusammen,
unser Basser spielt einen Dynacord Imperator, der unregelmäßig Geräusche von sich gibt.
Diese klingen wie ein tiefes Ploppen, mit ein wenig Nachgrollen und Rauschen und kommen mal alle paar Minuten manchmal aber auch schon nach ein paar Sekunden wieder.

Der Amp war deswegen schon beim Techniker der hat "irgendwelche Widerstände" getauscht, aber das Geräusch blieb. Der Techniker meinte, man könne so spielen, um das Geräusch wegzubekommen wäre aber eine größere Operation nötig, die auch entsprechend teuer werden würde.
Die Infos vom Techniker hab ich aus zweiter Hand, von unserem Basser der aber von der Elektronik der Gerätschaften nichts versteht und somit auch nicht gezielt fragen oder hinhören konnte was der Schrauber ihm erzählt hat.

Ansonsten verhält sich der Amp unauffällig und tönt gut. Soweit ich weiß war das Ding sonst noch nie beim Service. (Baujahr ca. 1970)

Habt Ihr eine Idee was das Geräusch auslösen könnte?
Ich hätte jetzt mal unserem Basser vorgeschlagen alle Elkos und die Koppel Cs auszutauschen, das dürfte sowieso nötig sein dann evtl. die Röhren und die Biastrimmer.

Ja ich weiß, daß der Amp mit 750V B+ arbeitet und werde das auch nicht vergessen!

Hier ist der Schaltplan. http://tvr.vejas.lt/uploads/Amplifiers/Dynacord/Imperator.jpg

freu mich auf Antworten und Anregungen

Danke und Grüße
LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline loco

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #1 am: 25.09.2012 07:49 »
Hallo

Alle im Gerät verbauten Elkos +die beiden Biastrimmer sind altersbedingt überfällig.
Um den Fehler besser eingrenzen zu können, wäre es nützlich zu wissen ob Potistellungen,
bzw. den Amp beim Spielen nicht auf die Box zu stellen einen Einfluß auf die Fehlerhäufigkeit
haben.

Gruß  --.- loco

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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #2 am: 25.09.2012 08:59 »
Also die Geräusche sind nur in Spielpausen hörbar, sie sind deutlich leiser als wenn man spielt, daher weiß ich nicht ob die auch beim spielen auftreten. Aber dennoch denke ich sind mech. Einwirkungen eher ausgeschlossen. Die Geräusche treten auch erst auf wenn ich mich richtig erinnerne wenn der Amp betriebswarm ist. Potistellungen müßte man mal testen.
Grüße
LöD
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Offline bluesfreak

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #3 am: 25.09.2012 21:32 »
Rhythmisch wiederkehrende Geräusche haben meist defekte Elkos als Ursache, insofern würde ich vor allem die 50µF und 100µF Elkos an der HV aber auch die 250µF an der Logikspannungsversorgung als erste Ansatzpunkte sehen. Von Spannungsüberschlägen kann man hier absehen da das meist ein lautes Krachen erzeugt und nicht ein rollendes/ploppendes Geräusch...

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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #4 am: 26.09.2012 08:26 »
Moin,
das Geräusch ist nicht rhythmisch widerkehrend sondern mehr zufällig mal nach ein paar Sekunden, dann wieder nach ein paar Minuten. Was meinst Du mit Logikspannungsversorgung? Du meinst unten im Schaltplan das ist doch die Versorgung der Transenvorstufe?
Ich denke ich werde mal mit dem Tausch der Elkos und Biastrimmer anfangen, bzw. unserem Basser vorschlagen das zu tun.
Grüße
LöD
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Offline Fritz1949

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #5 am: 26.09.2012 10:57 »
Hallo LöD,

vielleicht solltest Du erst einmal den Fehler einkreisen. Die Röhrenendstufen sind bei den Dynacords nach meiner Erfahrung meist in Ordnung. Ich habe schon 7 Stück von den Teilen gehabt. Bei 2 waren die Ladeelkos defekt. Das macht sich aber durch ein Verstärktes Brummen bemerkbar.

Ich würde die Vorstufe mal von der Endstufe trennen, das geht ohne Ausbau der selbigen, und dann beide Stufen einzeln betreiben. Ich tippe auf defekte Vorstufe. Da können auch die Transistoren nichts mehr taugen. Dynacord hat da am Anfang störanfällige Typen verbaut.

Gruß, Fritz.
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
Gitarren justieren, Gitarrenelektronik, Aufnahmetechnik, mixen.

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Offline salossi

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #6 am: 27.09.2012 12:52 »
Dennoch würde ich bei den alten Dynacords dringend empfehlen, die Bias-Trimmer (Federn der Schleifer!) und auch gleich die Sicherungshalter zu überprüfen! Ich hatte schon mehrere solche Geräte aus den 70zigern, in denen diese Teile überhaupt nicht mehr federten sondern aufgrund oxidierter Silberbronze bei geringster Berührung abgebröselt sind. Bei den Trimmern ist das fatal, da dir dann die UG- wegfällt und dann gibt´s Thermik über´m Amp und die Geier fangen an zu kreisen...

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Offline Martin M

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #7 am: 9.10.2012 20:56 »
Moinmoin zusammmen,

ein wenig ausführlicher, ich hoffe, das nimmt mir keiner übel:

In einem HiFi-Forum las ich über die auch im Imperator verbauten 70er-Jahre-Transistoren (die 4 kleinen schwarzen Teile mit drei Beinchen, auf denen "BC147" steht, man erkennt sie an der eher eckigen Form und den Anschlussfahnen / Blech statt Anschlussdrähten / rund). Die sollen intern mit der Zeit losrappeln, was solche ab und an auftretenden Geräusche verursacht. In meinem Imperator habe ich alle Transistoren gegen BC550B getauscht.

Es muss nicht daran liegen, tatsächlich vermute ich den Fehler nach deiner Beschreibung jedenfalls auch in der Vorstufe. Sollte er da nicht liegen, brauchst du professionelle Hilfe! Die angesprochenen Potis (für die Ruhestromeinstellung) in der Endstufe sind OK, wenn die dicken Röhren in der Mitte des Gehäuses beim normalen Betrieb keine von außen sichtbaren roten (also glühenden) Bleche bekommen. Im Inneren der Röhren darf es feist leuchten. Auch die Sicherungshalter sind besser als ihr Ruf, vom Zerbröseln derselben habe ich bisher nur gelesen, nichts gesehen! Die Elkos bitte NUR tauschen, wenn es nötig ist, das hört man am Brummen im Lautsprecher (Netzteilelkos) bzw. bei stark eingeschränktem Frequenzgang (Koppelelkos). Elkotausch wird immer wieder empfohlen, ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass man bei alten Schätzen minimal-invasiv vorgehen und nur das tun soll, was wirklich nötig ist. Nicht wegen Vintage, sondern wegen des Risikos, was kaputt zu machen, was noch tut.
Lass also die Endstufe in Ruhe.

Mach vielmehr folgendes:

Imperator nach längerer Spielpause (!!! die Siebelkos der Endstufenversorgung entladen sich nur sehr langsam !!!) aufschrauben: Papp-Rückwand ab, Gummifüße ab, dann die innere Kassette nach vorne rausnehmen. Es hilft beim Hantieren, die Plastikgitter oben und unten abzunehmen. Dazu die drei Metallklammern in diesen Deckeln nach innen verschieben. Ist extra ein Loch für nen kleinen Schraubenzieher drin. Alle silbernen Knöpfe einfach abziehen, Blechfedern an den Ecken der Frontplatte abnehmen und die Plastikblende und die Pappe dahinter abnehmen, zur Seite legen. Ist schade, wenn da was drankommt.

Kabel in die 5-polige "Steuerausgang" Buchse stecken. Früher gab es solche Kabel noch, heute nimmt man wenn überhaupt 5-polige DIN-Kabel die auch in einen Recorder/Tonband kommen. Ans andere Ende einen Verstärker (ggf. Recorder/Tonband mit Abhörkontrolle, Recorder so einstellen, als würde man beim Aufnehmen geleich mithören). Wenn du einen Adapter bauen kannst, umso besser.

Nur ein Netzkabel in den Imperator, kein Instrument, keinen Lautsprecher.

Nur den Netzschalter einschalten, NICHT der StandBy, davon die Finger !!!

Während der "Steuerausgang" abgehört wird, mit einem Plastik-Filzstift (Kappe kann draufbleiben ;-) ) auf die Transistoren klopfen. Die sind auf dr Platine mit den drei Potis, die durch die Frontplatte lugen. Zum Klopfen passende Geräusche? -> dann Austauschen!

Keine Geräusche? Weitersuchen, mit dem Filzstift vorsichtig alle weiteren Teile des Vorverstärkers - auch die grauen Leitungen, die da hin und weg führen - abklopfen. Wo gibt es zum Klopfen passende Geräusche?


Wenn meine Vermutung mit dem Vorverstärker richtig ist, hast du jetzt den Fehler eingekreist. Beim Reparieren bitte unbedingt beachten:

Wenn der StandBy AN war, immer lange warten, ich habe mir mit meiner Ungeduld regelmäßig beim entladen der Elkos einen gezogen. Ist lange nicht so gefährlich wie das Anfassen bei laufendem Amp (das kann dich umbringen!), aber äußerst unangenehm! Ab einer guten Stunde beginnt lange! (Wenn du weißt, wie man Ekos schonend entlädt, findest du meine Beschreibung eh zu lang ;-) )

Die oben genannten grauen Leitungenl sind abgeschirmte Leitungen. Der Imperator wurde bei seinem Bau so zusammengebaut, dass diese so kurz wie möglich sind. Das ist gut wegen Minimieren der Störanfälligkeit, aber schlecht für den Reparateur!
Diese Leitugen brechen zu leicht, wenn man z.B. die Frontseite der inneren Kassette abnimmt. Mir hat das extremen Ärger gemacht, ich musste da nachträglich noch mal ran...

Auf jeden Fall den oben genannten Test (ohne Endstufe) vor dem endgültigen Zusammenbau wiederholen.
Zusammenbauen geht umgekehrt wie Auseinanderbauen, hättest du aber selber gewusst :-)

Falls das alles zu kompliziert für dich ist, gib den Amp zur Reparatur. Nimm NICHT den klasse Musikladen dafür, sondern einen Radio- und fernseh-Raparateur, der mindestens 50 Jahre alt ist. Dieser Tip ist Ernst gemeint!

HTH

Martin

PS: Sag deinem Basser auch folgendes:

1.) Immer den Gitarreneingang benutzen: Der hat tatsächich einen weiter nach unten reichenden Frequernzgang. Man wollte dunnemals wohl die Bassboxen schonen...

2.) Wer einen seit den 80ern üblichen Sound will, nimmt einen aktiven Bass. Für passive Bässe ist der Imperator nur für 60er und frühe 70er Jahre Sounds geeignet, seine Eingangsimpedanz ist zu niedrig und bedämpft den Pickup.

3.) Er soll sich den Gefallen tun, die Netzbuchse durch eine moderne (Kaltgeräte) zu ersetzen und das Metallchassis erden.

4.) Das ist ein verdammt geiles Teil, was er da hat :!:






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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #8 am: 9.10.2012 21:25 »
Ich sage erstmal vielen vielen Dank für diese ausführliche Reparaturanleitung!
Wir machen Surf, also 60ies Sound mit nem passiven Preci Bass. Klanglich passt das sehr gut. Der Bass-Sound ist hervorragend! Das mit dem Gitarreninput werden wir mal testen.
Ich werd erst im November dazu kommen mal reinzuschauen. Bis dahin steht proben an und ne Minitour nach CH;F;I. Wir haben noch nen zweiten Imperator, der macht keine Geräusche klingt aber nicht ganz so gut...
Soweit mal.
LöD
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Offline limbus

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #9 am: 10.10.2012 00:02 »
Hallo allerseits,

ich hatte letztens einen Dynacord Favorit II zur stationären Behandlung.
Symptom war ein unregelmäßiges prasseln auch ohne Signalquelle.
Röhrenendstufe und Stromversorgung waren o.k.
Habe dann die Transistoren der Vorstufen ausgelötet und durchgemessen - waren auch o.k.
Durch das viele ein und auslöten wurden die Symptome immer besser.
Ich habe dann auf Verdacht die Vorstufenplatinen alle nachgelötet.
Seit dem ist das Ding wieder i.O. Vermutlich nur 'kalte Lötstellen'.
Das Gerät ist wieder im Einsatz ohne Probleme.

Hoffe der Bericht hilft ein wenig

Gruß aus Bückeburg

Friedel

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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #10 am: 13.10.2012 21:55 »
So ich habe den Hobel jetzt bei mir aufm Tisch.
Was mir auffällt:
Er hat ne Kaltgerätebuchse mit geerdetem Gehäuse.
Da war also schonmal jemand dran.
Die Endstufenröhren sind von T*D also auch modern.
An den beiden großen Elkos am Netzteil sehen die Lötstellen ein wenig abenteuerlich aus. Die beiden Elkso sehen unterschiedlich aus, sind aber vermutlich beide alt.
Es sieht alles sehr original aus, mit ordentlich Staub überall.
Einzig zwei Widerstände auf der Vorstufenplatine sind wohl mal ausgetauscht worden.

Mit dem Klopftest von Martin habe ich folgendes herausbekommen:
Im Prinzip hört man das klopfen bei allen Kondensatoren und auch ein wenig bei den Transen. Ich glaube das Bruzzeln -auf jeden Fall ein sehr ähnliches Geräusch - ist übringens auch aufgetreten und zwar gleich am Anfang. damit ist vermutlich die Endstufe raus aus der Nummer ;-)

Und weiters ist mir Aufgefallen das an dem Trimmer R213 Zwischen Emitter von T202 und Masse die lautesten Geräusche und auch dieses Krachen bruztzeln mit leichtem Echo zu hören ist.
Ich habe also diesen Trimmer im Verdacht, daß er für die Geräusche verantwortlich ist.
Wofür ist der überhaupt?

Wie seht Ihr das?

Und Frage : Gegen was kann ich diesen stehenden Trimmer 2,5k austauschen?

Grüße
LöD
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Offline mceldi

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #11 am: 14.10.2012 12:03 »
Und Frage : Gegen was kann ich diesen stehenden Trimmer 2,5k austauschen?
Ich würde mal auf ein Trimpoti tippen, stehend, so um die 2k5 ...

Spaß beiseite. Miß die Abstände der Lötpins und such Dir was passendes. Bei den BIAS-Pots der 60er-Jahre Dynacords passt Piher PT15, horizontal. Für die gibt's auch Rändelrädchen, sofern Du die Version für Steckachse genommen hast. Ich weiß leider nicht, wie das im Imperator ausschaut.

Hast Du ein Foto von dem Ding? Wenn das der gleiche Typ ist, wie die (alten) BIAS-Pots, dann verreckt der Schleifer ganz gerne mal. Das erklärt dann einiges.

Ciao
 John

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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #12 am: 14.10.2012 15:43 »
Ja die Trimmer sehen alle gleich aus, vermutlich 10/5 er Raster da paßt der Piher PT15, das habe ich mittlerweile auch herausgefunden.
Zwei Trimmer haben Rändelrädchen, zwei nicht. sieht nicht systematisch aus...
Ich werde jetzt mal den einen Trimmer tauschen und dann schaumer mal.
Ist alles nicht so toll zugänglich da lob ich mir nen alten Fender oder Marshall da ist mehr Platz zum arbeiten...
LöD
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Offline mceldi

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #13 am: 14.10.2012 16:16 »
Vermutung: die Trimmer für die BIAS-Spannung haben Rändelrädchen. Da muß man auch beim Röhrentausch ran. Die anderen Trimmer sind zur Abstimmung der Transen; die werden seltener getauscht.

In meinem King und der Echolette eines Forenmitglieds waren die Trimmer (teilweise) im Eimer. In die Echolette habe ich die Piher eingebaut (mit Rädchen), mein King hat jetzt zwei Spindeltrimmer. Alles wieder OK! Platz war in der Echolette auch keiner; im King geht's.

Ciao
 John

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Offline LöD

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Re: Komische Geräusche beim Dynacord Imperator
« Antwort #14 am: 14.10.2012 16:50 »
ne nicht ganz, ein Bias Poti hat Rändel einer nicht, ein Transentrimmer hat Rändel, der andere nicht...
Ich denke ich tausche gleich alle 4 Trimmer aus dann ist Ruhe, wobei an die Bias Trimmer kommt man noch sdchlechter ran...
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