Ok,
die Induktivität hat einen gemessenen Gesamtwiderstand von 207 Ohm, sind aber eigentlich 8x 15mH mit eigentlich je 28 Ohm. Stimmt nicht ganz mit der Zeichnung überein, die C's also auch nicht, war erst ein Bestellfehler, konnte ich aber mit größeren C's korrigieren.
Die R32-34 sind doch auch Knackschutz, oder? Du meinst, auf die andere Seite des C aber noch vor den Schalter? In den Ampegschaltplänen sitzen sie immer vor dem C, also genauer gegen Masse zwischen Spule und C. Wenn ich das ändern würde auf jeden Fall die von mir gedachte Masseableitung des Signals über eben jene Widerstände (zuzüglich der 2 Ohm der induktivität und den max 50k des Potis) erledigt. Weiles tonal eben nicht so klingt, als würde ich nur die Mitten dämpfen (korrigiert: wenn ich den Schleifer auf die Anodenseite drehe), sondern als würde alles Signal irgendwie flöten gehen. Lässt sich ja leicht umlöten, Widerstände sitzen ja schon in Drehschalternähe. In den Ampegschaltungen folgt immer darauf eine Aufholstufe mit einem maximalen Gitterableitwiderstand von 220k, nie ein Spannungsteiler. Ich könnte den Drive-Regler natürlich auch eingangseitig noch mit einem C entkoppeln.
R13 und R 23: Stimmt, irgendwie war das doch genau andersherum und außerdem wird C 30 doch direkt an der Kathode abgegriffen, komisch dass es trotzdem ein ordentliches Signal gibt, muss ich mal noch mal schauen, wie ichs verlötet habe. Vielleicht wäre das aber auch ein Grund, warum der Drive-Regler noch so verhältnismäßig stark die Ausgangslautstärke beeinfllußt.
Werde das mal alles korrigieren und mich dann wieder melden.
Danke für die Hilfe.
Bernhard.