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Mittenreglung Midrange Schaltung bei Bass-Röhrenvorstufe (ECC83)

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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haebbe58

  • Gast

NUr schon mal kurz zu dem 6-Band -EQ (muss mir das noch mal in Ruhe anschauen): Ich habe vor einigen Jahren mal eine zweikanalige Bass-Röhrenvorstufe gebat und dabei den zeiten Kanal nach Mesa Bass 400+ gebaut, aber eben ohne jenen EQ, weil mir das damals zu undurchsichtig erschien, vielleicht sollte ich mir den heute noch mal anschauen, denn bei Gedanken die Bandbreite der Mittenbeeinflussung jeweils sehr defniiert schmal zu halten, dachte ich gleich an einen solchen EQ, beim dem sich die unterschiedlichen Bänder ja eigentlich nicht beeinflussen sollten.



Hi,

vom Prinzip her funktionieren alle Mesa-EQs auch genauso ... halt nur mit Transistoren statt Röhren (und negativer - für Transistoren recht hoher - Versorgungsspannung... wegen der Aussteuerbarkeit).

Die Schaltung ist vorne lediglich ein Phase Splitter und über die Potis werden mit den  Resonanzkreisen (C und L) entweder eine frequenzabhängige Gegenkopplungen (-) oder Mitkopplung (+) herbeigeführt ... was jeweils zu Absenkungen bzw. Anhebungen der Frequenzbereiche führt.

Das ist natürlich nicht 100% unabhängeig voneinander, bei extremen Einstellungen benachbarter Bänder (z.B. einer ganz im +, der nächste ganz im -) werden sich ordentlich Phasenverschiebungen ergeben, dafür müßte man alle einzeln abkoppeln ... aber solche Phasensauereien sind fast bei allen EQs da und bei dieser Schaltung klingen sie bestimmt sehr musikalisch... wie überhaupt die ganze Schaltung sehr musikalsich klingen wird.

Das Ganze hat in Mittelstellung aller 47k Potis quasi 0dB also 1:1 Verstärkung, ist hinten raus schön niederohmig (Kathodenfolger) und die EQ-Funktion kann mit dem Schalter (Stellung wie gezeichnet) einfach abgeschaltet werden, dann ist es eigentlich nur ein niederohmiger 1:1 Vorverstärker, sehr gut auch z.B. für DI-Anwendungen o.ä. (schöner edler Übertrager hinten dran und fertig ist die Röhren-Di-Box mit EQ Funktion).

Wenn  man das Ganze auch noch ordentlich aufbaut, evtl. mit Gleichstrom heizt und auch sonst schön aufpasst (Masseverbindungen, Spulen weit weg von Magnetfeldern oder gleich kapseln, evtl. sogar noich einen Eingangsübertrager dazu, etc.), dann traue ich dem EQ durchaus annähernd Studioqualitäten zu. Mit einer schönen Preamp-Schaltung vornedran (evtl. schaltbar) hat man auch gleich einen schönen Bass-/Instrumental-Preamp

Gruß
Häbbe


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Offline 12stringbassman

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Servus Häbbe!

Das ist natürlich nicht 100% unabhängeig voneinander, bei extremen Einstellungen benachbarter Bänder (z.B. einer ganz im +, der nächste ganz im -) werden sich ordentlich Phasenverschiebungen ergeben, dafür müßte man alle einzeln abkoppeln ... aber solche Phasensauereien sind fast bei allen EQs da und bei dieser Schaltung klingen sie bestimmt sehr musikalisch... wie überhaupt die ganze Schaltung sehr musikalsich klingen wird.
Diese Aussage ist jetzt etwas unspezifisch.
Die bei Musikern und Tontechnikern so gefürchteten "Phasenschweinereien" treten grundsätzlich mal bei jeder Art analoger (und vieler digitaler) Filterschaltungen auf. Je verbogener der (Amplituden-)Frequenzgang, desto stärker werden einzelne Frequenzbänder in der Phase gegeneinander verschoben, egal welche Filter-Topologie und Schaltungsart. Da gibt es einen direkten mathematischen Zusammenhang.

Es spielt auch keine Rolle, ob echte RLC-Schwingkreise mit Spulen zur Anwendung kommen oder ob die Induktivitäten mit Gyratoren simuliert werden, ob Röhren oder OP-Amps im Spiel sind.
Zu jeder Übertragungsfunktion gehört ein Real- und ein Imaginär-Anteil und somit ein bestimmter Amplituden- wie ein Phasen-Frequenzgang. Übrigens auch beim heiligen Fender-Vox-Marshal-Tonestack ;)

Zu dem von Dir gezeigten Equalizer ist zu sagen, dass es tatsächlich ungünstig sein kann, wenn eng beieinander liegende Filter-Bänder an einer Verstärker-Stufe hängen. Das hat aber nix mit "Phasensauereinen" zu tun, sondern weil die beiden Schwingkreise bei voll auf- oder zugedrehten Potis quasi parallelgeschaltet sind und sich so gegenseitig beeinflussen.
Hier ist es tatsächlich günstiger, benachbarte EQ-Bänder abwechselnd auf zwei verschiedene, in Reihe geschaltete Verstärker-Stufen zu verteilen um sie voneinander zu entkoppeln. Das sieht man häufig bei graphischen EQs in der sog. "swinging-input"-Topologie.

Grüße

Matthias
« Letzte Änderung: 4.02.2013 09:14 von 12stringbassman »
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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haebbe58

  • Gast
Hi Mathias,

okay, danke für die Aufklärung.

Nichtsdestotrotz halte ich die Schaltung so für durchaus praktikabel, wenn man die Bänder/Einsatzfrequenzen nicht zu eng zusammenlegt.

Und ob man wirklich 6 Bänder braucht, ist ja auch für jeden einzeln zu hinterfragen, man kann ja auch z.B. nur 3 Bänder vorsehenen (evtl. umschaltbar), das macht das Gnaze auch transparenter, sowohl klanglich als auch in der Bedienung

 ..., oder evtl. ein bestehendes Konzept mit Bass/Treble Baxandall um diese Schaltung ergänzen, z.B. nur mit 2 Mittenbändern, die evtl. (mit verschiedenen C's) umschaltbar sind.

Soll, wie gesagt, erstmal nur als Idee/Inspiration dienen ... kann ja jeder nutzen, wie er will.

Gruß
Häbbe


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Offline das börnt

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Ok, verstehe eure Diskussion im Grundsatz, die Realisierung ist mir aber gerade zu sehr high end, daher ncoh mal meine vielleicht dummi-Frage an Matthias: Woher hast Du denn die 18.000mH für Al bei der ersten von mir verlinkten Spule?

Danke und Grüße
Bernhard.

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Offline 12stringbassman

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..., oder evtl. ein bestehendes Konzept mit Bass/Treble Baxandall um diese Schaltung ergänzen, z.B. nur mit 2 Mittenbändern, die evtl. (mit verschiedenen C's) umschaltbar sind
Nix anderes (mit nur einem Mitten-Band) ist im Ampeg SVT realisiert.

Nach meinen Geschmack reicht bei diesem "swinging-input"-EQ ein einziges,in der Frequenz umschaltbares Band (für den Anwendungsfall Bassgitarre)

Wie ich schon mehrfach schrieb, kommt die Filtergüte des Schwingkreises nur bei voll auf- oder zugedrehtem Poti zur Geltung. In irgendeiner Stellung dazwischen liegt immer ein mehr oder weniger großer Teil des Potis in Reihe zum Schwingkreis und bedämpft diesen. Die Filterkurve wird sehr breit und flach.
Dreht man zwei benachbarte EQ-Bänder, die z.B. eine Oktave auseinander liegen, halb auf (z.B. +6dB), so ist die resultierende Kurve eine breite Anhebung mit Maximum irgendwo dazwischen. In der Simulation im Anhang habe ich mal den SVT-EQ mit einem zweiten Band ausgestattet (L- und C-Werte für 500Hz und 1,5kHz aus Häbbes EQ).
« Letzte Änderung: 4.02.2013 09:50 von 12stringbassman »
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline 12stringbassman

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@Bernhard:

Die 18.000nH/N² kommen von der im weiter oben verlinkten Thread verlinkten Anbieterseite ;)
http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=140
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
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Offline das börnt

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Ok, na dann ist mir alles klar. Werde ich mir bestellen.

LG
Bernhard.

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Offline das börnt

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So, das Wickeln hat doch etwas mehr als eine Stunde gedauert aber auch nicht viel mehr. Etwas fummelig ist dabei, dass man ja die komplette Drahtlänge bereits überschlagsmäßig abgemessen haben muss und immer alles durch den Eisenring fädeln muss. Ich habe das mir insofern erleichtert, als dass ich in der Mitte der Wicklung angefangen habe, da muss man aber genau rechnen, wann welcher Abgriff kommt.

Eingebaut und getestet, Güte sollte mit R=6 Ohm ordentlich sein. Funktioniert, klingt gut.
Fehler: In Mittenschalterstellung bei 220HZ (also 800mH aber kein C) und Mittenregler voll auf die Kathodenseite gedreht bricht das Signal zusammen, es ist dann nur noch ganz wenig ganz dünnes zu hören.-> Wird das Signal nicht über die Spule durch das fehlende C direkt auf Masse geführt und damit zu sehr belastet? (obwohl ich das im svt2pro Plan genauso sehe, also auch in 12stringbassmans Nachzeichnung)

Der Tonestack arbeitet wieder, wobei der Treble nicht so wirklich wirkt (der Bright-Schalter schon) -> muss ich konsequent Überbrückungs Cs über Drive und Vol legen (330p)? bzw. Tonestack nochmal berechnen?
Ich schaffe es mit meinem aktiven Bass die Eingangsröhrenhälfte zu übersteuern, das ist doof, sollte ich R31 von 3M3 auf 1M senken? das war vor Einfügen eines Gitterableitwiderstandes ja nicht nicht so.

Ausgangspegel muss ich noch deutlich senken, mit dem U-Teiler bin ich jetzt etwa bei 3k zu 47k.

Grüße
Bernhard.



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Offline 12stringbassman

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In Mittenschalterstellung bei 220HZ (also 800mH aber kein C) und Mittenregler voll auf die Kathodenseite gedreht bricht das Signal zusammen, es ist dann nur noch ganz wenig ganz dünnes zu hören.-> Wird das Signal nicht über die Spule durch das fehlende C direkt auf Masse geführt und damit zu sehr belastet? (obwohl ich das im svt2pro Plan genauso sehe, also auch in 12stringbassmans Nachzeichnung)
Hast Du die beiden 680nF-Kondensatoren nicht drin? (C9 und C30 in Deiner Zeichnung)

Zur Übersteuerung der Eingangsröhre:
Evt. mal eine ECC81 probieren. Oder (schaltbaren) Spannungsteiler an den Eingang. (z.B. C31 mit 47k überbrücken)

Beim James-EQ würde ich für C6 4,7nF einbauen statt 470pF. Damit dieser Typ von Klangfilter "richtig" arbeitet, muss unten ein 10x so großer Wert sein wie oben. Deswegen sind da auch logarithmische Potis drin.
BTW: hast Du das Treble-Poti richtig herum angelötet?

Grüße

Matthias
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Offline das börnt

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Hallo Matthias,
klar sind die 680c drin. Eine Korrektur, das Signal bricht zusammen, wenn der Schleifer auf der Anodenseite ist und eben der Mittenschalter auf 220Hz. Meine Erklärung: Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt. Kann ich das beheben mit dem roten eingezeichneten C?

Zwischenzeitlich, als der Tonestack nicht funktionierte, hatte ich aus Versehen die rote Verbindung gelegt. Ich fand das klang dann etwas knurriger insgesamt. Habe ich damit eine art Gegenkopplung erzeugt? Oder ist das eine wirkungslose Verbindung?

Mit dem Tonestack werde ich das mal ausprobieren, wenn das Poti falscherhum eingelötet wäre, würde sich doch nur die Drehrichtung ändern und durch die log-Ausführung in einem kleinen Stellbereich dann ganz viel passieren, es passiert aber so gut wie gar nichts (das war aber schon vor Beginn des Umbaus so, ist also ein altes Problem).

Hab mal den Plan wieder rangehängt, die Rs an der Spule sitzen aber tatsächlich am Mittenschalter gegen Masse.

Grüße
Bernhard.

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Offline Fody

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  • Perpetuum Oscille
Hallo Bernhard,

Zitat
klar sind die 680c drin. Eine Korrektur, das Signal bricht zusammen, wenn der Schleifer auf der Anodenseite ist und eben der Mittenschalter auf 220Hz. Meine Erklärung: Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt.

Ja, das denke ich auch. Ein weiterer Kondensator bringt aber nix, da hier sowieso schon alles gleichspannungsfrei ist. Ich meine zwischen Koppelkondensator und Poti müsste noch ein kleiner Widerstand, vielleicht 1,5k oder so, eingebaut werden. Praktisch so, dass die Endlage nie erreicht wird.

Gruss Casim
« Letzte Änderung: 12.02.2013 18:21 von Fody »
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline das börnt

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Das klingt sinnvoll. Ist bei der von Matthias geposteten svt-Schaltung ja auch so. Dort liegen auf beiden  Seiten Widerstände. Zur Kathode 1k5 und zur Anode 2k.
Werd's mal ausprobieren.
Danke für die Hilfe.
Bernhard

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Offline das börnt

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Quatsch, zur Anode gibts bei der Mittenschaltung des SVT ja gar nicht, am vom Prinzip her meine ich das so.

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Offline 12stringbassman

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Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt.
Nein, denn in dieser Schalterstellung besteht der Schwingkreis, wie bereits mehrfach vorgetragen, aus der Spule und einem der beiden 680nF-Kondensatoren.
In den anderen Stellungen des Stufenschalters liegt einer der vier Schwingkreis-Kondensatoren (C32 etc, kannst Du die bitte mal neu durchnummerieren, ist echt unübersichtlich...) in Reihe mit den 680nF, d.h. Cges= C1*C2/(C1+C2) bzw. 1/Cges= 1/C1 + 1/C2 ....

BTW:
die 1MegOhm R32 etc. sind immer noch auf der falschen Seite der Kondensatoren.

BTW2:
C6 ist immer noch um Faktor 10 zu klein
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
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Offline das börnt

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so, hatte aus Faulheit nicht alle Veränderungen eingetragen, wohl aber bis auf C6 umgesetzt.
Das mit dem Schwingkreis ist zwischen Spule und 680n ist mir schon klar, liegt aber beim Mittenregler der Schleifer auf der Anodenseite und ist der Mittenschalter auf 220 Hz bricht das Signal nun mal zusammen, weil dann trotz Schwingkreis das Wechselspannungssignal welches an den Drive-Regler weitergegeben wird, durch die Spule nur mit 6 Ohm gegen Masse liegt. Matthias, bei Deinen Beispielschaltungen liegt zwischen dem KoppelC an den Kathoden und der Spule immernoch 1 Widerstand mit mit 1k5-2k, dieser fehlt bei mir. Simulieren kann ich das, indem ich den Mittenregler minimal zurückdrehe aus der Endstellung Anodenseite und sofrt ist das Signal wieder da. Ich werde also den rot gezeichneten Widerstand mit zunächst 1k5 einfügen. Der verringert natürlich auch die Güte des Schwingkreises aber dann bricht wenigstens nicht das ganze Signal zusammen.

Kann mir mal jemand sagen, was meine rote Drahtverbindung um V2a bringt oder ob sie überhaupt was bringt? Gründe für die Frage siehe mein posting von gestern 1:57pm.

Danke und Grüße
Bernhard.