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Signalsplitter für das Gitarrensignal

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Offline Skogtroll

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Signalsplitter für das Gitarrensignal
« am: 20.12.2012 19:22 »
Moin TubeTownler!

Da ich dringend einen Splitter für mein Gitarrensignal benötige, bin ich bei meinen Recherchen auf 2 Möglichkeiten gestoßen:

1. Man kauft sich für ~120,- Euro einen Lehle P-Split II oder...
2. ...man bastelt sich selbst einen Splitter für ca. 20,- Euro (...wenns hoch kommt)  ;D

zu1.: Der Lehle P-Split II hat den Vorteil passiv zu sein und dieser wird als DER Splitter für ein Gitarrensignal gewertet. Jedenfalls ist das der Tenor in zahlreichen Internet-Beiträgen. Der gößte Nachteil ist allerdings der Preis  >:(

zu 2.: Der Vorteil ist hier unbestritten der Preis und der Spaß am Basteln. Also werde ich das machen!

Und damit kommt der Schmalspurelectronicer Lenni zu seinen kleineren Problemen.

Ich habe im Netz einen Schaltplan (siehe Anhang) gefunden, dessen praktische Umsetzung für mich absolut kein Problem wäre, nur leider hat der Autor zwei Bauteile nicht ausreichend beschriftet und so erbitte ich Eure fachlichen Ratschläge.

Als erstes wäre der OP. Was für einer wäre das Eurer Meinung nach. Ich kann da auch unter der Quellenangabe nix in Erfahrung bringen. Könnte ich da einen TL071CP verbauen?!?

Hinter dem Mouser 42TM018 Signaltransformator ist parallel über den Ausgang eine Reihenschaltung mit einem 10 KOhm Widerstand und einem Kondensator eingezeichnet. An dem Kondensator steht der Wert 0,001. Ist damit die Größenordnung 0,001 Farad gemeint?!? Das Heißt der Kondensator hätte eine Größe von 1000 uF (Mikro-Farad)?!?! Rechne und denke ich richtig?!

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Dann will ich natürlich den Splitter nicht mit Batterien betreiben. Ich möchte mir ein kleines Netzteil dazu bauen, welches mir die +9 Volz und -9 Volt macht.

Soll ich das mit Spannungsreglern bewerkstelligen?! ...oder sollte ich so was wie im 2. Schaltplan (siehe Anhang) dargestellt mit einem MAX1044 arbeiten. Wobei ich mir denken könnte, das die 20mA Leistung des MAX1044 zu wenig sein könnte...

Wenn Spannungsregler, dann könnte ich ja mit einem 7809 und einem 7909 arbeiten. Nur da ich noch nie mit einem negativen Spannungsregler gearbeitet habe > wird der "ganz normal" angeschlossen (Masse - Eingang - Ausgang) und macht er mir dann die -9 Volt ganz automatisch. Oder muss ich diesen auch primär "negativ bedienen".

Danke Euch Allen für Eure Hilfe!
Viele Grüße aus dem hohen Norden!
Skogtroll

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Offline 12stringbassman

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #1 am: 20.12.2012 19:45 »
Hallo Lenni,

wegen Netzteil guck mal hier:
http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/netzteile_symmetrisch.htm

Der 79xx braucht natürlich eine negative Eingangsspannung.

Du brauchst einen kleinen Printtrafo mit zwei Sekundärwicklungen (die Du in Reihe schaltest) bzw. eine mit Mittelanzapfung.

Wenn Du schon ein Netzteil baust, dann mach doch gleich ±15V, das ist die Standard-Spannung für OP-Amps, natürlich mit 7815 bzw. 7915. Der Trafo sollte dann 2x15V liefern. Die Ladeelkos sollten dann mindestens 25V, besser 40V vertragen können (15V x 1,414 = 21,21V, bei Leerlauf höher). Bei dem bissl Strom, den so ein einzelner OP-Amp zieht müssten 47µF locker reichen.
Obacht, die 79xx-Regler haben ein anderes Pinout als die 78xxer-Reihe.

Als OP-Amp wäre der TL071 OK. Ein NE5534 geht für passive Gitarren-Pickups nicht, weil er einen zu geringen Eingangswiderstand hat.

Die RC-Reihenschaltung am Ausgang der Übertrager soll wohl den Frequenzgang korrigieren. Die Beschriftung "0,001" meint sicher µF, also 1nF. Ich würde Sie erstmal weglassen und schauen, was da passiert.

Grüße

Matthias
« Letzte Änderung: 20.12.2012 19:51 von 12stringbassman »
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline Skogtroll

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #2 am: 20.12.2012 20:43 »
Danke Matthias!!!

Zitat
"hobby-bastelecke"

...da bin ich auch schon mal bei meinen Recherchen gelandet. Ist eine gute Seite!!!

Zitat
Der 79xx braucht natürlich eine negative Eingangsspannung. Du brauchst einen kleinen Printtrafo mit zwei Sekundärwicklungen (die Du in Reihe schaltest) bzw. eine mit Mittelanzapfung.

...ja genau das dachte ich mir schon! Und an den Printtrafo mit einem Mittelabgriff habe ich auch schon gedacht!

Zitat
Wenn Du schon ein Netzteil baust, dann mach doch gleich ±15V, das ist die Standard-Spannung für OP-Amps...

...das ist eine sehr gute Idee! ...und wird dann auch so gemacht!

Zitat
Als OP-Amp wäre der TL071 OK

Jooo! Dann greife ich zu diesem.

In keiner meiner Gitarren ist ein aktiver PickUp drinne. Ich bin da eher konserativ. Insofern brauche ich nicht über einen NE5534 nachdenken.

Zitat
Die RC-Reihenschaltung am Ausgang der Übertrager soll wohl den Frequenzgang korrigieren. Die Beschriftung "0,001" meint sicher µF, also 1nF. Ich würde Sie erstmal weglassen und schauen, was da passiert.

...auch wenn ich Schmalspurelectronicer bin, aber 1000uF konnte ich mir auch nicht vorstellen...

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Also dann hätte ich alle technischen Infos zum Bau eines Splitters beisammen. Danke Matthias!

Was die Bauteile des Netzteils angeht, muss man ja nun nicht so sehr auf eine Qualität der "Audio-Qualitäten" des Splitters achten.

ABER bei den Bauteilen, bei denen das Tonsignal durchgeht, sollte man doch auf gute Audioeigenschaften achten, oder?!

Bei den Widerständen werde ich zu Vishay greifen, genauer zu den Metalloxidwiderständen. Das sollen ja mit Abstand die Besten sein. Ist "Vishay" was anderes als "Vishay Dale"?!?

Von welcher Firma würdet Ihr den OP-Amp TL071 nehmen?

Und von welchen Firmen würdet Ihr Kondensatoren, Elektolytkondensatoren und Filmkondensatoren kaufen?

Danke nochmals!
Viele Grüße aus dem hohen Norden!
Skogtroll

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Offline mceldi

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #3 am: 20.12.2012 22:33 »
Du brauchst einen kleinen Printtrafo mit zwei Sekundärwicklungen (die Du in Reihe schaltest) bzw. eine mit Mittelanzapfung.
Delon-Schaltung geht auch.

Cheers
 John

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Offline Fody

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #4 am: 21.12.2012 00:27 »
Hallo,

Zitat
Und von welchen Firmen würdet Ihr Kondensatoren, Elektolytkondensatoren und Filmkondensatoren kaufen?

Ich würde zu Wima MKP greifen. Du baust doch das Teil auf Platine auf, oder?
Bei Elkos würd ich auf anständige Qualität achten zwecks Lebenserwartung...vielleicht Panasonic?! Die FC-Serie wird von Audiofilen in Hifiamps empfohlen. Ob man Hifi-taugliche Elkos benötigt um einen OP zu versorgen, wag ich aber zu bezweifeln.

Gruss Casim
Wenn man nix reinsteckt, kann auch nix rauskommen!

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Offline Skogtroll

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #5 am: 22.12.2012 11:43 »
Moin Ihr Alle!

Vielen Dank für Eure Antworten!

Bevor ich hier "durchstarte" erst mal ein BIG-LOB für den TubeTown Shop:  Auf meiner Suche nach dem Audio- und Signaltransformator 42TM018 bin ich ja bisher nur auf die Fa. Mouser gestoßen. Als ich dann jedoch die Versandkosten über 20,00 Euro wahrnahm, rieb ich mirt nicht nur die Augen :o Meine Kinnlade hängt immer noch unten... Das ist völlig inakzeptabe >:( Nun, dann "googel" halt noch mal dachte ich mir... ...und dann rieb ich mir wieder die Augen - nur dieses mal anders! Da war an "weiterer Unten-Stelle" der Trefferliste der TubeTown Shop. Und sogar - im Gegensatz zu Mouser - sofort lieferbar! Ist bereits bestellt!!!

 :topjob:

-----

Zitat
Delon-Schaltung geht auch.

....ja habe ich mir angesehen. Ist eine Idee. Ich habe aber nun schon einen 2 x 15 Volt Out Printtrafo bestellt.

Zitat
Ob man Hifi-taugliche Elkos benötigt um einen OP zu versorgen, wag ich aber zu bezweifeln.

...das denke ich mir auch! Ein Gitarrensignal hat mit HiFi nix zu tun. Aber weniger Rauschen ist auch für eine Gitarrensignal sehr dienlich! Ich schau mal.

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Nun aber noch mal Fragen vom Schmalspurelectronicer Lenni.  Schaut Euch bitte meinen "Anhang" an, ich habe in das Schaltbild-Netzteil die Werte reingeschrieben die ich verbauen will.

Meine erste Frage: Muss der Gleichrichter 1N4007 unbedingt verbaut werden?!?

Meine zweite Frage:  Muss man bei den Kondensatoren C4 und C6 für den 7915 Spannungsregler auch "umgekehrt denken", da dieser ja eine negative Ausgangsspannung liefert?!?  Also sollte der C4 jetzt 100nF und der C6 jetzt 330nF haben? Oder sollte man den C4 = C3 und den C6 = C5 "verbauen"?

Danke Euch Allen!
Viele Grüße aus dem hohen Norden!
Skogtroll

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Offline Holzdruide

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #6 am: 22.12.2012 12:23 »
Hallo Lenni

Wenn Du mit 1N4007 den Brückengleichrichter meinst, ohne den geht es nicht.
Deine Vermutung mit der Polarität ist schon richtig, bei einer negativen Spannung gehört bei Elkos Plus an Masse, die kleinen Cs mit ein paar nF haben keine Polartität, steht ja auch keine drauf.

Edith: Die Grösse der Cs am Regler ist oben und unten gleich, 4x 100nf täten es auch.

Gruß Franz

« Letzte Änderung: 22.12.2012 13:00 von Rohrbruch »

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Offline jacob

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #7 am: 22.12.2012 12:31 »
Moin,

man sollte u.a. natürlich auch den Frequenzgang des 42TM018 Übertragers beachten... :P
Die niedrigste Frequez einer normal gestimmten Gitarre liegt ja immerhin bei 80Hz, ohne die "Subharmonics"  :guitar:

Na ja, wenigstens ist er "etwas" preiswerter als der Lehle- Übertrager  ;D :devil:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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haebbe58

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #8 am: 22.12.2012 13:19 »
Genau,

der Lehle ist beileibe nicht günstig, aber wenn man den Übertrager mal genauer anschaut, anhört und mit dem hier genannten vergleicht, dann weiß man warum der ein zigfaches kostet.

Und ein Preistreiber oder eine Apotheke ist der Herr Lehle garantiert nicht, Qualität kostet halt. Man sieht das auch an guten Übertragern anderer Firmen (z.B. von Hammond die 140er Serie hier im Shop)...

Ich persönlich habe einige Lehles im Einsatz (sowohl einzelne Übertrager als auch p-Split und merhfach den D.Loop) und dafür gibt es auch gute Gründe ...

irgendwann landet halt jeder bei Lehle oder Konsorten  >:D

Gruß
Häbbe

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Offline jacob

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #9 am: 22.12.2012 14:27 »
Hi Häbbe,

sehe ich auch so, der Xicon fällt für meinen Geschmack auch mehr in die Kategorie "preiswerter Scherzartikel"  8) :laugh:

Unsere "amerikanischen Freunde" sagen zu so was absolut treffend:

" If you pay peanuts, you get monkeys "  :police: :devil:

Wenn man allerdings nur mal schnell was spontan ausprobieren möchte, kann man den Xicon temporär natürlich schon mal kurz verwenden  :angel:

Gruß

Jacob
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Offline Holzdruide

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #10 am: 22.12.2012 15:19 »
Hi Häbbe,

sehe ich auch so, der Xicon fällt für meinen Geschmack auch mehr in die Kategorie "preiswerter Scherzartikel"  8) :laugh:

Unsere "amerikanischen Freunde" sagen zu so was absolut treffend:

" If you pay peanuts, you get monkeys "  :police: :devil:

Wenn man allerdings nur mal schnell was spontan ausprobieren möchte, kann man den Xicon temporär natürlich schon mal kurz verwenden  :angel:

Gruß

Jacob

Hallo,

Xicons sind Dinokacke liest man oft, aber keiner schreibt welche Kacke ähhh Cs Er für nicht temporären Einsatz nehmen würde  ::) 

Gruß Franz  ;D

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Offline Skogtroll

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #11 am: 22.12.2012 16:24 »
Zitat
Wenn Du mit 1N4007 den Brückengleichrichter meinst, ohne den geht es nicht.

...also ich als Schmalspurelectronicer musste ja erst mal nachkucken, was ein Brückengleichrichter ist. Also unter Brückengleichrichter verstehen wir den/die Gleichrichter, die in der Gleichrichtung nach dem Trafo sitzen. Oder?!

Das wäre mir ja klar Franz! ...ich meinte jedoch die Gleichrichter, der über die Spannungsregler sitzt - wie auch von mir im Schaltbild eingezeichnet. Muss dieser unbedingt sein???

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Danke für Euer reges Interesse an meinem Thread.

Und die Diskussion um den Lehle Signalsplitter macht mich sehr nachdenklich. Das der Lehle wohl erstklassig sein soll, steht bei dem Tenor der sich in diversen Internet-Beiträgen wiederspiegelt, steht außer Frage. Aber der Preis spricht eine eindeutige Sprache: ~120,- Euro ist eine "Hausmarke".

Also ich brauche einen Splitter, um eine Gitarre in meine DAW einzuspielen. Ich komme einfach nicht mit der ASIO-Verzögerung klar. Ich muss ein Signal in die DAW spielen und ein Signal über einen kleinen Kofferamp nebenbei hören. Dann spiele ich viel entspannter!

Und dazu benötige ich den Splitter. Ich werde natürlich ein Ohrenmerk auf die Qualität meines Selbstbaus richten. Ich bin nun sehr sehr gespannt. In erster Linie hoffe ich, dass alles Brummfrei ist! ...und wenn dann die Audio-Qualität ansprechend ist... ...ich schau mal!

Wenn ich Pech habe, habe ich halt ~35,- Euro umsonst ausgegeben. Dafür bin ich aber um zahlreiche Erfahrungen reicher!!!!!!!!!
Viele Grüße aus dem hohen Norden!
Skogtroll

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Offline Holzdruide

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #12 am: 22.12.2012 16:33 »
Hallo Lenni

Eigentlich muss die Diode am Regler nicht sein.

nett und einfach erklärt sind die Regler da http://www.ferromel.de/tronic_5.htm

Gruß Franz

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Offline Fody

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #13 am: 22.12.2012 17:28 »
Hallo,

Die Diode über dem Regler ist eine Schutzdiode. Falls hinter dem Regler grössere Kapazitäten hängen und du vorne den Saft abdrehst, kann es sein dass vor dem Spannungsregler die Spannung schneller abfällt als hinter dem Spannungsregler wo die dicken Elkos die Spannung halten. Das würde den Spannunsregler zerstören. Die Diode stellt also sicher, dass der Regler nie verkehrtherum betrieben wird.

Im Datenblatt steht dazu:
Zitat
Application with high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need an external diode (see fig. 32) to protect the device against input short circuit. In this case the input voltage falls rapidly while the output voltage decrease slowly. The capacitance discharges by means of the Base-Emitter junction of the series pass transistor in the regulator. If the energy is sufficiently high, the transistor may be destroyed.
The external diode by-passes the current from the IC to ground.

Ich würd sie sicherheitshalber drin lassen.

Gruss Casim
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Offline jacob

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Re: Signalsplitter für das Gitarrensignal
« Antwort #14 am: 22.12.2012 19:16 »
Hi Lenni,

diese Schutz- Diode solltest Du auf jeden Fall einbauen, damit Du auf der "sicheren Seite" bist (ich würde am Ausgang des Reglers sogar noch eine zweite Diode gegen Masse einbauen).

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)