Nach dem Ich mich gut Informiert habe, hab ich es doch selbst gemessen.
Pin Belegung
2 und 7 Heizung = 6V
Pin 4 Schirmgitter = 514v
Pin 3 +HT -40V der ist glaube ich verbunden mit Pin 6 dort hat es 520V das ist wohl +HT vom Netzteil.
Seite mit dem gewechselten Wiederstand, siehe Photo Schatten in der Platine.
Aber auf der anderen "Halbwelle" ist es irgend wie anders, siehe Detail Photo.
Gerade verbunden.
Auf jeden fall fand ich noch einen Übeltäter, Vorname Zement Nachname 1K5W
den hab ich ersetzt weil nach dem R 000 auf dem Messgerät stand und vor dem R 520V.
Jetzt ist es deutlich besser, man lernt immer dazu vor allem ans Bloody Beginner.
Allerdings würde mich doch noch sehr interessieren ob das nun viel zu hoch ist und wirklich was bringt die Wiederstände nur am Schirmgitter oder auch Netzteil zu erhöhen, oder das so OK ist und was zu erwarten ist wenn man KT88 oder sonst eine in der Auswahl steckt die da weniger exponiert wäre.
65 Volt über Limiting ratings, ich kanns nicht beurteilen.
Auf jeden Fall ist das ganze schon interesant und mach irgend wie Spass =)
...wenn einer der beiden Schirmgitterwiderstände abgeraucht ist (der mit R 000), dann hat es wohl eine der auf dieser Seite befindlichen Endröhren erwischt.... Das könnte evtl. die Erlkärung des Symptoms sein. Die Endstufe ist nur noch auf drei Töpfen gelaufen...
Vorschlag - nachdem die ja auch passen sollten. Setz Sovtek 5881 (im TT.Shop als NOS ein) Entspricht der 6L6GC.
Meiner Erfahrung nach sind die Teile auch bzgl. Schirmgitterspannung beinahe unverwüstlich. Entgegen dem, was in irgendwelchen Datenblättern steht. Das ist russische Armeeware - und auch eher kostengünstig. Ich würde die Teile in diesem Amp auch der KT88 - mindestens probeweise - vorziehen.
Grüße
Jochen
PS: ich habe mit diesen Röhren in Soldanos mit über 510V auf Anode und Schirmgitter (Standardschaltung) nur gute Erfahrungen gemacht - Band mit professionellem und LAUTEM Tourbetrieb.
Lebenserwartung war dort deutlich über einem Jahr - bei heftiger und richtig häufiger Benutzung