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LND150 FX-Loop

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Offline jacob

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #30 am: 2.02.2013 15:13 »
Hi Sepp,

stimmt, der Thread wird langsam, aber sicher etwas off topic  8)
Deshalb nur noch schnell den hier:
eine gute FX- Loop sollte m.E. optimalerweise mit jedem Effektgerät klarkommen, sowohl mit guten Fußrtetern auch mit "amtlichen" 19" FX- Geräten  :guitar:

Deshalb macht die (quasi "genormte") Impedanz des Send von 600 Ohm ja auch wirklich Sinn.

@Dirk:
wie sind denn eigentlich die Impedanzen der Ein- und Ausgänge der LND150- Loop (bei den Loop- Daten im Shop hast Du ja lediglich die Pegel aufgeführt)?

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline kugelblitz

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #31 am: 2.02.2013 15:50 »
Für alle Interessierten: Thema Impedanz: ich wusste doch zumindest einmal gabs das Thema schon.
Danke Nils http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,16121.0.html

Damit zumindest für mich OT Ende ;)

Gruß,
Sepp


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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #32 am: 2.02.2013 16:30 »
Hallo,

@Reinhard: der "Kill Dry" entspricht einem Parallel-On/Off was bei Verwendung des Mix-Potis so wie auf dem Plan gezeigt einem Links- bzw. Rechtsanschlag (fast) entspricht. "Fast" weil natürlich nicht komplett unterbrochen, was aber keine weitere Rolle spielt.

Es ist zudem ganz egal ob das Wet-Signal invertiert oder nicht invertiert ausgekoppelt wird. Wenn das Dry und das Wet Signal im Mix phasengedreht zusammen laufen, dann kann es zu Auslöschungen kommen. Ein "Phasen2 Switch macht nur dann Sinn, wenn sicher gestellt ist, dass es durch ein oder ausschalten von Geräten im Loop nicht wieder zu eine Phasendrehung, Verschiebung oder ähnliches kommt.
Angenommen man hat im Loop drei Pedale von denen eines invertiert. Um Probleme zu vermeiden wäre es sinnvoll das Signal ebenfalls invertiert aus zu koppeln. Soweit OK, aber was passiert wenn nun bei aktiver Loop besagtes Pedal ausgeschaltet wird ? Genau, dann stimmt die Phasenlage wieder nicht und man ist wieder genau so nass wie am Anfang auch.

Da hilft nur alles gut testen wenn man unbedingt eine Par-Loop verwenden will um böse Überraschungen auf der Bühne zu vermeiden. Echo und Delay scheinen problemlos zu sein und klingen nach meinem Geschmack auch sehr gut in der Par-Loop, Chorus stufe ich als kritisch ein. Distortion Overdrive und Co eher vor dem Verstärker, Booster ne nach Geschmack, Wah habe ich nicht probiert, Flanger ebenfalls nach Geschmack, Phaser dito.

Weitere Daten zur Impedanz werden bei der Überarbeitung der Doku mit eingestellt. Ausgekoppelt wird niederohmig mit 100 k Poti, Aufholstufe höherohmig mit 500k Poti vor Eingang bzw. bei Par.-Loop als Mix. Siehe Plan zur Par-Loop.

"Quasi genormte" Impedanzen sind keine genormten Impedanzen und interessieren mich auch nur, wenn sie wirklich funktionieren. Es gibt weitere Parameter die weit aus wichtiger sind wie z.B. das Grundrauschen. Hier zeigte die MoJo Loop im direkten Test ein deutlich höheres Rauschen, was je nach Effekt sehr stören kann. An diesem Punkt haben wir ganz klar die bessere Lösung gefunden. Zum Test einfach die Loop kurz schliessen, aber Achtung hierbei: je nach Einstellung von Send und Return kann dadurch auch ein Boost der folgenden Stufen erfolgen. Von daher sollte Send und Return auf gleiche "Lautstärke" eingestellt sein wie wenn ohne Loop. Ferner fehlt die Schutzbeschaltung der LNDs bei dem Konkurenzprodukt und noch ein paar Kleinigkeiten wie z.B. Feedback für lineares Verhalten, aber ich werde an dieser Stelle im Detail nicht weiter darauf eingehen.

Gruß, Dirk



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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #33 am: 12.05.2013 10:46 »
Hallo Leute, ich habe den Loop in einen AX84 High Octane eingebaut. Zwischen Treble und Master wie im Plan. Ich hatte beim messen am Treble Poti und voll aufgedrehtem Gain 20-25V gemessen. Also habe ich den High Eingang am Loop benutzt. Wenn der Send Poti vom Loop auf Mitte steht, messe ich 6-7V am Send. Das ist doch viel zu hoch für Effektgeräte oder?

Messmethode: Multimeter auf AC gestellt, Schwarz ans Gehäuse, Rot an Messtelle. Vielleicht mach ich da ja einen Fehler.

Danke Schonmal

MfG

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #34 am: 12.05.2013 13:38 »
Hallo,

Spitze-Spitze Spannung ?
Die Angaben im Datenblatt beziehen sich auf Spitze-Spitze Spannungen die sich am besten mittels Oszilloskop ermitteln lassen. Was Dein Meßgerät genau misst kann ich Dir nicht sagen da ich nicht weis was Du genau für ein Meßgerät hast.

Mit 6 -7 Vss am Send dürfte man eine Vielzahl von Meßgeräten überfahren. Das würde man auch deutlich hören durch entsprechende Verzerrungen. Aber genau da kommt der Send Regler ins Spiel, denn damit kann man den Pegel zurück nehmen, sodass keine Übersteuerung erfolgt.

Unabhängig davon bin ich skeptisch mit der Angaben 20 - 25 V bei dem AX84. Das kommt mir etwas hoch vor (rein aus dem Bauch, ich habe nicht nachgemessen oder nachgeschaut etc. kann also auch sein, dass es stimmt.)

Gruß, Dirk
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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #35 am: 12.05.2013 14:14 »
Danke schonmal für die Antwort. Ist nur ein normales Multimeter ohne irgendwelche Zusatzfunktionen. Ein Oszilloskop steht mir leider nicht zur Verfügung. Der AX84 High Octane ist die Variante mit 2 12AX7. Aber vielleicht kann mir ja jemand sagen was für Vss man messen sollte am Send. Will mir ja auch nicht die Effekte zerschießen.

Grüße

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #36 am: 12.05.2013 16:19 »
Danke schonmal für die Antwort. Ist nur ein normales Multimeter ohne irgendwelche Zusatzfunktionen.

True-RMS ?

Werden die Effekte überfahren, sprich kommt es zu Verzerrungen oder Übersteuerungen (hört man, dazu benötigt man kein Meßgerät). Wenn ja, Send Pegel zurück fahren, wenn nein dann so belassen bzw. Einstellung weiter optimieren.

Gruß, Dirk

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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #37 am: 15.05.2013 19:38 »
Hallo, ich habe jetzt mal ein Bodentreter angeschlossen und es kommt bei höheren Gain-Einstellungen zu Klangveränderungen. Hier mal die Einstellungen:

Aufbau Amp: Preamp Stage 1 - Gain 1 - Preamp Stage 2 - Gain 2 - Preamp Stage 3 - Cathode Follower - Tone Controls - Loop - Master - Output Stage

Der Amp hat 2 Gain Regler. Den zweiten habe ich voll aufgedreht. Mit dem ersten kann ich von Clean bis Classic Rock Zerre fahren.

Die Loop Potis: Send steht auf 40% und Return bei 100%

Alles klingt super und ist von der Lautstärke ausgeglichen (Loop Bypass An/Aus) solange Gain Poti eins nicht über die 12 Uhr Stellung geht. Alles über 12 Uhr klingt irgendwie leiser, absolut keine Dynamik mehr und hört sich einfach falsch an. Hat einer eine Idee, wie ich es hinbekomme, dass der Loop über den gesamten Gain-Bereich sauber klingt?

Gruß
« Letzte Änderung: 15.05.2013 19:42 von Salamander »

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #38 am: 15.05.2013 20:15 »
Hallo,

es wäre sehr hilfreich einen genaue Plan einzustellen wie genaue und wo der Loop eingebaut wurde.
Mir scheint, dass sich in Deinem Aufbau ein paar Potis gegenseitig beeinflussen.

Gruß, Dirk
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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #39 am: 15.05.2013 22:02 »
So hier der Plan. Vom Treble Poti zum Eingang A vom Loop und vom Loop Out and den Master Poti. Mit Relais Bypass Schalter von dir.

Grüße

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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #40 am: 15.05.2013 22:23 »
So hier der Plan. Vom Treble Poti zum Eingang A vom Loop und vom Loop Out and den Master Poti. Mit Relais Bypass Schalter von dir.

Grüße

Spannungsversorgung vergessen^^ . Ca. 260V Ich messe nochmal nach.

Gruß

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Offline schuppimax

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #41 am: 15.05.2013 23:11 »
Hallo Salamander

Wo nimmst du die Betriebsspannung für den Loop ab
Hatte ein Ähnliches Phänomen und musste für den Loop ein R C glied zur B+ einbauen
Gruß Martin

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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #42 am: 16.05.2013 06:04 »
Hallo Salamander

Wo nimmst du die Betriebsspannung für den Loop ab
Hatte ein Ähnliches Phänomen und musste für den Loop ein R C glied zur B+ einbauen
Gruß Martin

Hallo Martin, die Spannung nehme ich von B+1 ab. Ich messe da 233V. Ich werde mal versuchen, die Spannung von einem anderen Punkt abzunehmen. Mal gucken ob das irgendwelche Veränderungen mit sich bringt.

Gruß

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Offline Dirk

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #43 am: 16.05.2013 16:13 »
Hallo,

ich bin unterwegs und kann nur kurz drauf schauen bzw. habe auch keine Unterlagen bei mir aber ich würde den Loop weiter vorne einsetzen. Nach dem 2. Gain Poti in etwa, wobei die 2 Gain-Potis auch etwas übertrieben sind.

Gruß, Dirk
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Offline Salamander

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Re: LND150 FX-Loop
« Antwort #44 am: 20.05.2013 13:31 »
Hallo, also den Loop habe ich jetzt hinter dem Gain 2 Poti (hinter dem Spannungsteiler) und Preamp Stage 3 eingebaut. Dort funktioniert er auf jeden Fall deutlich besser. An dieser Stelle benutze ich jetzt auch den Low Eingang vom Loop. Aber bei maximalem Gain kommt jetzt aber ein fieser Pfeifton. Bei Gain 2 auf max. und Gain 1 auf ca. 80% hört man noch kein Pfeifen. Dreht man Gain 1 weiter beginnt das Pfeifen. Wenn der Loop ausgeschaltet ist (Bypass) ist kein pfeifen zu hören bei maximalem Gain. Das Geräusch verschwindet sobald man das Gitarrenvolume runter dreht oder die Send oder Return Level reduziert. Im Prinzip kann ich damit leben, aber es wurmt einen ja doch. Falls jemanden noch was einfällt, was ich ausprobieren kann, lasst hören :)

Gruß