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Kanalumschaltung

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #15 am: 28.01.2013 10:01 »
Für Midi brauchst Du ja nur 2 bzw. 3 der 5 möglichen Leitungen. Es können also 2 für die Versorgung des Pedals verwendet werden. Die meisten Pedale können das (auch wenn Engl sich nicht an den Standard hält  ;D ). Daher ist es sinnvoll, dass man im Amp 9V "anbietet". Da man sowieso 5V für den Midiquark braucht, warum also nicht zwei Regler hintereinander . . . 9V --> 5V. Dann kann man die 9V für das Pedal verwenden. Ist ja nur ein 9V-Regler und ein 1µF zusätzlich, Dirk.

Was machst Du wenn Dein Floorboard nicht mit 9 V klar kommt ?
Da die Speissespannung nichts mit dem Midi-Board selbst zu tun hat würde ich diese dort auch nicht einsetzten. Ich könnte aber vier Bohrungen vorsehen sodass man bei Bedarf eine weitere Gleichrichterplatine auf das Board aufsetzt von wo aus man dann die benötigten Spannungen abgreifen kann. Ferner werde ich bei der Trägerplatine für die MIDI-Buchse die zwei nicht benötigten Pins als Lötpunkte heraus führen, dann kann man dort die Speissung vornehmen.

Meines Wissens ist "Phantomspeisung" bei Midi nicht standardisiert, oder gibt es in der Zwischenzeit eine Standardisierung hierfür ?

 Gruß, Dirk
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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #16 am: 28.01.2013 10:09 »
Hi,

Sinn und Zweck der CC-Implementierung wäre also die Möglichkeit, eine Art "Mischbetrieb" fahren zu können: Einerseits Patches abrufen können, innerhalb der Patches aber jederzeit per CC Effekte (Pedale im Falle eines Loopers, Effektblöcke in Multieffekten, und so weiter) oder eben Ampkanäle umschalten zu können; also ein Stompboxmodus innerhalb eines Patches. Wenn die Platine nur PC kann, geht das halt nicht.

Meinst Du nicht, dass das jetzt etwas Overkill in diesem Fall ist ? Der µC reagiert derzeit nur auf PC auf Kanal 1 und wenn dann das Programm nicht definiert ist, dann reagiert er auch nicht. Das sollte reichen für die Kernaufgabe die zu erledigen ist.
Aber wie schon geschrieben kann die Software weiter angepasst oder selbst erstellt werden (in-line Programmierung ist möglich) und nach Bedarf erstellt werden. Das ist ja das schöne an der µC Lösung.

Schade, quelloffenheit ist gerade unter dem Aspekt der Wissensvermittlung sehr hilfreich. Andererseits erhöht sich in Deinem Fall sicher auch der Supportaufwand - Kunde: "Das Ding funktioniert nicht", und am Ende stellt sich raus, dass an der Firmware gespielt wurde. Obwohl, dann besser gleich die Programmierschnittstelle weglassen  ;D .

Das ist genau der Punkt. Ich will eine geschlossene Einheit die über definierte Ein und Ausgänge kommuniziert und entsprechend auch klar und eindeutig dokumentiert werden kann.
Es wäre vieleicht sogar sinnvoll das Board fertig aufgebaut zu liefern. Wenn ich mir anschaue was für Lötkolben zum Teil im Einsatz sind und dann die feinen Pins der IC-Sockel.... ob das gut geht ?

Gruß, Dirk
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Offline Duesentrieb

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #17 am: 28.01.2013 10:09 »
Die meisten Hersteller (wenn Sie Phantom zulassen) halten sich an den Quasi Standard und kommen mit 9V aus.

http://g-force.info/midiboard_comparison.htm
« Letzte Änderung: 28.01.2013 10:12 von Duesentrieb »

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #18 am: 28.01.2013 10:14 »
Gut. Wie schon geschrieben sehe ich eine Erweiterung mittels PSU Aufsatz vor. Somit kann man dann machen wie man will.

Gruß, Dirk
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Offline Nils H.

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #19 am: 28.01.2013 10:26 »
Moin Dirk,

Meinst Du nicht, dass das jetzt etwas Overkill in diesem Fall ist ? Der µC reagiert derzeit nur auf PC auf Kanal 1 und wenn dann das Programm nicht definiert ist, dann reagiert er auch nicht. Das sollte reichen für die Kernaufgabe die zu erledigen ist.
Aber wie schon geschrieben kann die Software weiter angepasst oder selbst erstellt werden (in-line Programmierung ist möglich) und nach Bedarf erstellt werden. Das ist ja das schöne an der µC Lösung.

ich kann das natürlich immer nur aus meiner egozentrischen Weltsicht heraus beurteilen  ;D . Für mich ist das kein Overkill. Ich sitze wie gesagt gerade selbst (wieder) an einer Midilösung für meine Anlage, ich beschreibe mal meinen Plan: ich hab ja einen Haufen Pedale im Rack, die über einen Relaislooper gesteuert werden, sowie ein einziges 19"-Gerät; also eigentlich ein normales Pedalboard, nur ins Rack ausgelagert. In 90% der Fälle reicht mir die reine klassische "Pedalboardbedienung" aus, ein- bis zweimal am Abend, wenn ich besonders viel Steptanzen muss, wünsche ich mir aber, Presets abrufen zu können, oder ich muss am 19"-Gerät mal das Preset wechseln (passiert auch nur zweimal am Abend).

Ich käme also eigentlich mit zwei oder drei "Standardpresets" aus, in denen ich dann nach Lust und Laune (und gespieltem Song) Effekte an- und ausschalten und den Amp umschalten würde. Wenn ich Deine Platine für die Kanalumschaltung am Amp einsetzen würde, müsste zum Amp umschalten aber jedes Mal das Preset gewechselt werden; einzelne Program Changes auf einen "Instant Access" / Direktwahltaster zu legen unterstützt keiner der Midi-Fußschalter, die ich mir als Referenz angesehen habe, sondern eben nur CC.

Ich weiß, das klingt jetzt erst mal kompliziert... aber immerhin ließen sich mit Deiner Platine drei Schaltausgänge am Racklooper/switcher sparen.

Gruß, Nils

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #20 am: 28.01.2013 10:51 »
Hallo,

mal laut nachdenken...

Wäre es in diesem Fall nicht besser, wenn der µC außerhalb sitzen würde. Die Umschaltung des Verstärkers müsste dann konventionell erfolgen, als quasi "simulierte" Fussschalter. Die Loops werden dann ebenfalls vom µC gesteuert und werden über Relais in den Signalweg ein und aus geschaltet. In Deinem Fall benötigt man dann 3 Ausgänge für die Loops und der Rest kann für den Verstärker verwendet werden.

Auf dem Nobels MIDI Board (als Beispiel) sind dann 8 oder mehr Programme direkt abrufbar welche dann die definierten Schaltaufgaben erledigen.
Beispiel: Pgr 1 schaltet Kanal 1 am Verstärker und Loop 2 und 3 an. Prgr 2 schaltet Kanal 2 und Lopp 1 an und Loppe 2 und 3 aus. Die Programme sind dann nichts anderes als Presets die über PC aufgerufen werden.

Sofern ich Dich richtig verstanden habe...

Weitere Alternative wäre die Loops im Verstärker zu integrieren und von dort aus zu schalten.

Aber grundsätzlich kann die Software auch so erweitert werden dass diese auf CC reagiert. Intern ist im Moment die Vorgabe getroffen, dass 128 Programme verarbeitet werden und deren Konfiguration, Beispiel Ausgang 1 an, Ausgang 5 An , Ausgang 6 An, der Rest aus, im EEprom gespeichert werden können. Was pro Programm an und aus sein soll kann frei definiert und gespeichert werden.
Die Erkennung anderer Befehle ist kein grossartiger Aufwand mehr. Ob nun ein PC oder CC ausgewertet wird ist im Prinzip erst einmal egal. Der CC müsste wie der PC aufgebaut sein nur eben mit einer anderen Befehlsnummer. Müsste da aber nochmal in der Spezifikation nachschauen.

Gruß, Dirk
 
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Offline Fritz1949

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #21 am: 28.01.2013 11:13 »
- CntrlChng: mir ist derzeit kein Midi-Board bekannt, das mit CC arbeitet bzw. ausschließlich mit CntrlChng. Hast Du ein Beispiel ?

Hallo Dirk,

ich habe zwar kein Kaufinteresse aber ich arbeite schon lange mit Midi in meinem Setup.

Controller sind schon sehr nützlich. Beim Programmwechsel werden ja immer die Effekte neu geladen und das dauert in der Regel etwas. Das heißt wenn ich damit den Ampkanal wechsle sind meine Effekte, die auch im Setup sind, einen Augenblick stumm.

Mein Midi-Board ist das Rocktron Midimate das kann zB Controller-Daten senden.
Damit steuere ich auch die Lautstärke, über das Effektgerät, das geht mit Programmwechsel schon gar nicht.

Mit dem Programmwechsel wähle ich den Effekt für den Song. Mit dem Controller werden die Änderungen, im Song vorgenommen.

Gruß, Fritz.
Musik machen.
Bastel mit Dynacord BASS-KING und Eminent.
Z.B. aus BASS-KING T "all tube" Gitarrenverstärker.
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Offline Nils H.

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #22 am: 28.01.2013 11:20 »
Moin Dirk,

Hallo,

mal laut nachdenken...

Wäre es in diesem Fall nicht besser, wenn der µC außerhalb sitzen würde. Die Umschaltung des Verstärkers müsste dann konventionell erfolgen, als quasi "simulierte" Fussschalter. Die Loops werden dann ebenfalls vom µC gesteuert und werden über Relais in den Signalweg ein und aus geschaltet. In Deinem Fall benötigt man dann 3 Ausgänge für die Loops und der Rest kann für den Verstärker verwendet werden.

Auf dem Nobels MIDI Board (als Beispiel) sind dann 8 oder mehr Programme direkt abrufbar welche dann die definierten Schaltaufgaben erledigen.
Beispiel: Pgr 1 schaltet Kanal 1 am Verstärker und Loop 2 und 3 an. Prgr 2 schaltet Kanal 2 und Lopp 1 an und Loppe 2 und 3 aus. Die Programme sind dann nichts anderes als Presets die über PC aufgerufen werden.

Sofern ich Dich richtig verstanden habe...

Weitere Alternative wäre die Loops im Verstärker zu integrieren und von dort aus zu schalten.

ich würde sagen, das ist in dem Zusammenhang erst mal egal, ob der µC im Verstärker sitzt oder extern als Fußschalterersatz betrieben wird. Die Anforderungen an Loops und Schaltausgänge sind bei mir eh noch andere, das führt hier zu weit (nur soviel, der Looper, den ich baue, wird 12 Loops, von denen 4 NO oder NC schalten können, und vier dezidierte Schaltausgänge haben). Das Problem, das ich versucht habe zu beschreiben, ist, dass ich volle Kontrolle will  ;D . Also einerseits Presets (= PC), andererseits "on demand" (=CC).

Aber das ist natürlich nur meine Vorstellung; vielleicht brauchen die meisten Leute das eh nicht. Viele sind ja z.B. mit dem Jimkim-Switcher glücklich, obwohl der auch nur PC kann.


Aber grundsätzlich kann die Software auch so erweitert werden dass diese auf CC reagiert. Intern ist im Moment die Vorgabe getroffen, dass 128 Programme verarbeitet werden und deren Konfiguration, Beispiel Ausgang 1 an, Ausgang 5 An , Ausgang 6 An, der Rest aus, im EEprom gespeichert werden können. Was pro Programm an und aus sein soll kann frei definiert und gespeichert werden.
Die Erkennung anderer Befehle ist kein grossartiger Aufwand mehr. Ob nun ein PC oder CC ausgewertet wird ist im Prinzip erst einmal egal. Der CC müsste wie der PC aufgebaut sein nur eben mit einer anderen Befehlsnummer. Müsste da aber nochmal in der Spezifikation nachschauen.

Gruß, Dirk

Eine CC-Nachricht setzt sich aus einem Statusbyte (0xB0 plus Midi Kanal) und zwei Datenbytes (CC-Nummer und Wert) zusammen.

Gruß, Nils

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #23 am: 28.01.2013 11:28 »
Die Anforderungen an Loops und Schaltausgänge sind bei mir eh noch andere, das führt hier zu weit (nur soviel, der Looper, den ich baue, wird 12 Loops, von denen 4 NO oder NC schalten können, und vier dezidierte Schaltausgänge haben).

Hoppla  ;D

Eine CC-Nachricht setzt sich aus einem Statusbyte (0xB0 plus Midi Kanal) und zwei Datenbytes (CC-Nummer und Wert) zusammen.

Und wie sollte Deiner Meinung nach die Auswertung des CC erfolgen ?
Die CC Nummer wird wie die Programm Nummer behandelt und der Wert aus dem 3. Byte wird nicht weiter berücksichtigt ? Oder soll der Wert die Programme bedienen ?

Gruß, Dirk


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Offline Nils H.

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #24 am: 28.01.2013 11:36 »
Hoppla  ;D

Und wie sollte Deiner Meinung nach die Auswertung des CC erfolgen ?
Die CC Nummer wird wie die Programm Nummer behandelt und der Wert aus dem 3. Byte wird nicht weiter berücksichtigt ? Oder soll der Wert die Programme bedienen ?

Gruß, Dirk

Nee, der Wert aus dem 3. Byte legt den Zustand fest: 0 = aus, 127 = ein; ein CC würde also wie ein Toggle-Switch eingesetzt. Jedem Schaltausgang der Platine würde ein CC# zugeordnet. Hmmm, bleibt die Frage, wie sich das mit "Es kann immer nur ein Ausgang aktiv sein" verträgt... mal nachdenken.

Vielleicht: Pro Kanal einen CC, 127 auf einem CC bedeutet: Den Ausgang für den Kanal schalten, die anderen ausschalten. Die 0 auf dem CC einfach ignorieren.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 28.01.2013 11:38 von Nils H. »

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #25 am: 28.01.2013 11:45 »
Hmmm, bleibt die Frage, wie sich das mit "Es kann immer nur ein Ausgang aktiv sein" verträgt... mal nachdenken.

Diese Aussage bezieht sich derzeit nur auf die ersten vier Ausgänge, die per Definition für die Kanalschaltung verwendet werden. Dort macht es keinen Sinn, wenn zwei Kanäle gleichzeitig aktiv sind. Die anderen 4 Ausgänge können alle gleichzeitig an sein.
Aber wie gesagt, das ist jetzt erst einmal meine Standard-Definition. Was am Ende für ein Programm auf dem µC arbeitet und wie der dann was ansteuert ist egal.
Die Lösung soll flexibel sein und ohne Änderungen an der "Hardware" auch für andere Aufgaben angepasst werden können.
Daher möchte ich z.B. auch nicht den Vorschlag mit der 9 V Speisung direkt auf das Board bringen, weil dann die Notwendigkeit besteht einen Trafo mit zusätzlicher Wicklung zu verwenden auch wenn man keine Phantom-Speisung oder sogar Midi einsetzen möchte.

On Size fits all geht nun mal nicht (immer).

Ich schlage vor, dass ich jetzt erst einmal die Grundlagen fertig stelle. Wir können uns dann nochmal direkt austauschen wenn von Deiner Seite Interesse besteht. Es ist nur die Frage ob das nicht eine andere Baustelle ist. Umschaltungen für Looper kamen auch schon von anderer Seite oder auch externe Midi-Lösungen für Non-Midi-Amps zu schalten. Ich würde diese Thema aber hier erst einmal ausklammern.

Gruß, Dirk
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Offline jacob

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #26 am: 28.01.2013 12:51 »
 :topjob:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Nils H.

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #27 am: 28.01.2013 12:59 »

Ich schlage vor, dass ich jetzt erst einmal die Grundlagen fertig stelle. Wir können uns dann nochmal direkt austauschen wenn von Deiner Seite Interesse besteht. Es ist nur die Frage ob das nicht eine andere Baustelle ist. Umschaltungen für Looper kamen auch schon von anderer Seite oder auch externe Midi-Lösungen für Non-Midi-Amps zu schalten. Ich würde diese Thema aber hier erst einmal ausklammern.

Gruß, Dirk

Stimme ich Dir zu, wobei die Implementierung von CC-Befehlen erst mal unabhängig von Loopern etc. ist. Was ich eigentlich nur sagen wollte: Im Umfeld von Pedalloopern und größeren Midicontrollern könnte die Beschränkung auf PC ein Hindernis sein. Andererseits ist das natürlich Jammern auf hohem Niveau, und gerade wenn man sich die günstige Gerätelandschaft anschaut (siehe z.B. der neue HB-Looper, wobei der noch nicht mal Midi kann, aber eben auch "nur" Patches abrufen) scheint ein Großteil der Klientel ja auch mit reinen patchbasierten Lösungen ausreichend bedient zu sein.

Insofern: Kein Stress!  8)

Und im Zweifelsfall kann ich, wenn ich die Platine in meinen Amp einbauen will, den µC ja auch einfach selbst programmieren  ;D .

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Offline Dirk

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #28 am: 28.01.2013 14:13 »
Und im Zweifelsfall kann ich, wenn ich die Platine in meinen Amp einbauen will, den µC ja auch einfach selbst programmieren  ;D .

Eben ;-)

Das Thema ist auf alle Fälle von Interesse und ich schaue es mir an, nachdem die Basis soweit abgeschlossen ist. Wenn es darum geht zusätzliche Befehle im Programm auszuwerten, dann ist dies recht einfach zu erledigen. Problematischer wird es, wenn neben den normalen Programm-Settings auch noch weitere Daten gespeichert werden sollen. Dann könnte es eng werden im EEPROM.

Noch kurz zu den Vorschlägen:
- Boardbreite mit 55 mm müsste problemlos möglich sein. Ich werde versuchen dieses Maß umzusetzen. Die Grösse finde ich gut udn auch die Idee mit dem "stehenden" Einbau !!!
- Midi-Kanal. Um diesen einstellbar zu machen hätte ich eine Idee aber ich muss erst mal schauen ob diese auch in der Praxis problemlos funktioniert.

Gruß, Dirk


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Offline kugelblitz

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Re: Kanalumschaltung
« Antwort #29 am: 28.01.2013 20:13 »
Hallo,

da hat sich ja einiges getan:

Noch kurz zu den Vorschlägen:
- Boardbreite mit 55 mm müsste problemlos möglich sein. Ich werde versuchen dieses Maß umzusetzen. Die Grösse finde ich gut udn auch die Idee mit dem "stehenden" Einbau !!!

Schön zu hören, genau das meinte ich mit seitlicher Montage ;)

@ATMEGA: ok dann sind alle Linux fragen eigentlich geklärt: make, gcc-avr und avrdude sollten funktionieren und ein Kabel für den LPT Anschluss sollte sich ja auch noch machen lassen bzw eigentlich könnte man ein Arduinoboard zum flashen benutzen.

Welcher Atmega soll eigentlich verbaut werden?

Gruß,
Sepp