Hi ihr beiden,
ja, ihr habt mich beide richtig verstanden!
Der Plan, den zur Situation passenden Sound zu finden ist folgender:
1. "Kanal" wählen
2. Mit Volume und Tone den Sound abschmecken.
3. Mit dem PPIMV die Lautstärke anpassen.
Und da sind die Pegelunterschiede nicht-störend bis sogar erwünscht. Den ersten Channel lasse ich bewusst bei den Originalwerten (wenn ich schon mal einen 5E3 baue...), der zweite darf den restlichen Amp aber ruhig etwas mehr treten. Außerdem würde ein entsprechender Teiler an der Stelle sehr hochohmig ausfallen, aber ich muss ja noch das Tonestack treiben...
Und bei mir ist das ohnehin nie so kritisch mitm Layout, weil es bei mir immer auf einen Mix aus PTP und einem (kleineren) Board in der Mitte rausläuft. Einen Widerstand bekomme ich da immer noch unauffällig und verhältnismäßig elegant unter.
Und ja, die Soundvorstellung trifft's auch - ich hab' /immer/ vor, einen Bluesamp zu bauen und er muss /immer/ die Spanne von Clean bis (noch zahmen, aber stark mittenlastigen) Overdrive stufenlos beherrschen - weil ich immer auf den Sweet Spot genau dazwischen aus bin und der Rest dann aus der Spieldynamik kommt.
Grüße,
Raph
PS: Sonst keine Macken mehr im Plan gefunden?
PPS: Das Tool ist zwar ganz nett, aber das ist nicht mein Problem als ETEC-Ingenieur. Das Problem ist für mich eher, wie stark sich so eine Veränderung akustisch auswirkt, ab wann sie was bewirkt und ab wann sie über's Ziel hinausschießt.