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2204 to Tophat Emplexador Conversation

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Offline 456Onno456

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2204 to Tophat Emplexador Conversation
« am: 28.01.2012 13:16 »
Hallo zusammen,

ich wollte euch teilhaben lassen an dem Ergebnis eines Umbaus, Linnemann 22xx zu Tophat Emplexador, mit leichten Veränderungen. Ausgangspunkt war der Schaltplan, welcher auch hier im Forum schon mal verlinkt war (tophatemplexador.pdf). Ich habe meinen Schaltplan mal mit eingestellt (Emplexador v4.pdf).

Einige Worte zum Schaltplan:

- V1b kann zwischen 2204 und 1987 Specs umgeschalten werden, der 2n2 Koppel-C reicht dicke aus um noch genug Bass rauszubekommen (-3db bei 72Hz), könnte aber auch auf 3n3 erhöht werden.

- Der 680n Kathoden-C an V1a ist schaltbar gemacht (natürlich besser mit 47k Antiplopp), Anoden-R ist leicht erhöht. Das bringt den Vorteil, dass man im modern etwas Mitten rausnehmen kann.

- Boost und fat-Schalter sind mit einem 2xOn-Off-On realisiert, man kann sozusagen im vorselektieren ob Vintage mit oder ohne "fat", modern mit oder ohne "boost", bzw. nix von beidem.

- weitere Option ist natürlich den bright-cap überm Gain schaltbar zu machen

- Die Lautstärkeumschaltung ist noch aus dem Tophat, hier nur mit einem Trimmer ausgelegt, das ist natürlich suboptimal, ein zweites MV wäre besser, ich wollte aus ästhetischen Gründen aber kein weiteres Poti auf die Frontplatte quetschen.

- Als Option könnte man einen schaltbaren NFB hinzufügen für die Vintage-modern Umschaltung, eventuell braucht der noch einen Antiplopp 1u davor. Den Lautstärkesprung kann man mit dem Trimmer TR1 abfangen.

- Die Standby Schaltung ist mit einem Apem On-Off-On ausgeführt, das war eher ein Nebenprodukt, funktioniert aber. Der Linnemann hatte eine zusätzliche 12AT7 für einen Loop, das Netzteil war aber Standard. Durch den zusätzlichen Strom hatte es die Versorgungsspannung für V1 auf ca. 200V runtergezogen. Das klang - naja. Beim Experimentieren mit den richtigen Widerständen R31 und R48 (und ziehen und reinstecken der 12AT7) ist mir dann aufgefallen, dass leicht erhöhte Standard 2204 Spannungen ganz interessant klingen und ich habe versucht das als Schaltoption einzubauen. Der größte Effekt kommt vom Absenken der Schirmgitterspannungen B2, daher muss der "schaltbare" Widerstand vor den Abgriff von B2 rein. Wichtig ist auch ein zusätzlicher Ableitwiderstand im Netzteil (R49 470k), weil sonst bei Standby in Mittelstellung und Ausschalten einige Elkos nicht geleert werden. R48 sollte unbedingt 5W haben, da man ca. 2,5W in dem Widerstand dissipiert!

- Der Fußschalter ist als Stereofußschalter ausgelegt, so dass man auch eine LED im Fußschalter betreiben kann. Funktioniert so nicht mir normalen Monoschaltern, bitte beachten!

Bauteile waren die üblichen Verdächtigen, ich habe mir nicht zu viele Gedanken gemacht, daher sind auch keine Hersteller vermerkt. Xicons, Sozos, 2W Mox, 1W CF, Micas, Keramik, je nach Bedarf und aktueller Stimmungslage ;-). Der AÜ ist von Ingo, muss man wahrscheinlich niemanden mehr sagen, aber das Teil ist Spitzenklasse! Röhren sind JJs, auch da höre ich normalerweise nicht das Gras wachsen, vielleicht eine TT classic V1 als, wer errät es V1 ;-).

Wie klingt er? Variabel, ein guter Marshall (wer hätte das gedacht), relativ viel unter einem "Top"-Hut. Im Vintage mode ist von Marshall clean bis (leichten-mittleren) crunch alles drinnen, mit einem Booster noch mehr, der "fat" macht genau das und erhöht das Gain ne kleine Schippe. Nichts überbetont, nichts fehlt, rund. Er ist nicht steril, aber räudig würde ich ihn auch nicht nennen. Der modern setzt nicht ganz nahtlos an, sondern startet bei etwas höheren Gain-Leveln, geht von Crunch (ohne 680n an der Kathode) bis hin zu Lead (680n geschalten), ist aber kein Highgain!
Die abgesenkten Spannungen machen den Amp wärmer und browner, sehr gut zu hören im Vintage mode. Die erhöhten Spannungen machen den Amp straffer, heller, ich finde dynamischer (ja, da kann man diskutieren ob der Begriff passt) - in einem Wort moderner. Geht mit Paulas und Strats, vielleicht sogar mit anderen Gitarren.


Bilder folgen, genauso wie Soundsamples, das kann sich aber noch etwas ziehen.

Gruß,

Max

PS: Wenn Ihr noch Fehler findet, oder Bedenken habt, dann bitte raus damit! Kritik ist ausdrücklich erwünscht. (Die Benennung der Widerstände und Cs ist suboptimal, ich werde das ändern - Relikte von strg-c und v)


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Offline snyder80

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #1 am: 28.01.2012 20:08 »
Schön!

Und Danke fürs einstellen Deiner Schaltungsvariante. Noch schöner wäre jedoch ein kleiner Klangschnipsel oder Fotos  ;)

Wie siehts denn im Brown-Voltage-Mode und Vintage "Kanal" bei crunchy Gain mit der EQ-Einstellung aus? Muss dann auch TMB klassisch auf "11" gestellt sein, oder klingt es schon in ca. Mittelstellung ausreichend nach 70er Jahre Retro-Rock?  :headphone:

Gruß,
snyder


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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #2 am: 29.01.2012 13:39 »
Hallo Snyder,

wie ich schrub: "Bilder folgen, genauso wie Soundsamples, das kann sich aber noch etwas ziehen." ;-). Ich glaube meine alte Fuji-Bridge-Kamera ist den meisten Handys überlegen (dann seht ihr genau wie gut oder schlecht ich mit dem Lötkolben umgehen kann). Gute Soundsamples sind ja leider auch in diesem Forum rar gesät, ich wollte da gerne ein Sennheiser E606 in eine EMU0404 USB bemühen, sehr direkt, eventuell noch per Glaceverb ein wenig Raumanteil zumischen. Allerdings ist das wirklich eine Sache die ich mit Soundsamples für andere Amps kombinieren möchte (zeiteffektiv arbeiten, oder wie heißt das ;-)?), einen wirklich guten Gitarristen fragen ob das Malträtieren der Saiten übernimmt, ....
Kombiniert mit den Anforderungen, die mein Job grade an mich stellt dauert das einfach - sorry.

Ich weiß nicht, was du unter 70er Retro-Rock verstehst? Kannst du Beispiele nennen? Warum alles auf 11? Weil mehr Signal durchkommt? Ich glaube ich würde da eher neutral boosten, damit erhält man sich die Anpassungsmöglichkeit des Tonestacks an verschiedene Räume und Boxen. Ich würde sagen wenn du "Heartbreaker" spielen willst dann musst du die Endstufe schon ordentlich ausfahren und eventuell ein wenig boosten. In a Nutshell - Nein.

Gruß,

Max

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Offline snyder80

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #3 am: 29.01.2012 14:07 »
Hi!

1. Sample/Foto: hatte ich doch glatt beim überfliegen erstmal übersehen und wollt deswegen nicht unbedingt zum Edit greifen - ausserdem ists/ war es ja nochmal ein "reminder" ;)

2. Zum Thema recording bzw. VST Reverb: Ich bin ja großer Fan vom Ambience von smartelectronix.... http://magnus.smartelectronix.com/

3. Jupp, LZ und co kommt vom Zerrgrad schon ganz gut hin. Bis unterkannt "AC/DC", also eher Malcom als Angus wäre natürlich bei Gain auf Anschlag auch nicht vekehrt...

4. TMB: Erhöhte Mitten machen für mein Ohr immer etwas mehr Retro-Brownsound-Erde, dann evtl. Höhen auf ca. 14Uhr und Bass auf 10-12 Uhr bis es nicht mehr matscht...Aber laut Spinal Tap und "Mojo-Print" geht Rock beim JTM/SLP ja nur wenn alles "englisch" aufgedreht (aben auf 10+1) ist. Hat mich interessiert inwieweit da der "Zauberer-Hut" flexibler" mit seinen 1 1/2 Kanälen funktioniert - also ein weißes Kanninchen drin versteckt ist  ;D

Grüße,
snyder

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #4 am: 29.01.2012 15:33 »
Hallo Snyder,

@ 1: Dachte ich mir schon ;-)

@ 2: Probiere ich auf jeden Fall aus, vielen Dank für den Tip!

@ 3: Aus dem Bauch, Malcolm ja, LZ mit neutralem Booster, aber genaueres dann mit Soundsamples (ca. Ende Feb, Anfang März)

@ 4: Das mit Mitten reindrehen sehe ich genauso, der Emplexador hat ein wenig mehr Gain als JTM/SLP (schwierig zu vergleichen, wenn der Marshall gebrückt und voll aufgedreht ist kann es schon hinkommen), vielleicht kann man da aber auch noch was machen mit einem Anodenwiderstand an V1b von 150k? C15 macht auch noch ein wenig mehr Dampf, ich denke man bekommt das vom Gain schon hin, aber fetten RetroRock bei Zimmerlautstärke - mhh ich glaube eher nicht.

Gruß,

Max

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #5 am: 9.06.2012 13:41 »
Hier mal ein paar mp3s (lange versprochen aber nun ist es endlich was geworden),

Die Box war eine 2x12 Marshall mit T75, die Gitarren eine Strat (genauere Daten muss ich erfragen), eine Tokai LP und eine Tausch 665. Der Amp ist maximal ein wenig clean geboostet (Xotic EP-3 Derivat) und die Endstufe zerrt noch nicht. Der linke Kanal ist mit einem E606 und der rechte mit einem SM58 abgenommen, beide ein wenig gewinkelt und ein wenig off-axis (allerdings nicht optimal platziert, was man immer nur danach mitbekommt). Das ganze ging direkt in eine EMU 0404USB. Nachbearbeitet (neben schneiden und normalisieren) ist nur ein wenig (leichter Hall, leichte Kompression) um den relativ trockenen Raum auszugleichen.

Gruß,

Max

PS: Vielen Dank an Philipp für das Einspielen der Files!
« Letzte Änderung: 9.06.2012 13:54 von 456Onno456 »

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #6 am: 9.06.2012 13:52 »
und noch ein paar

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #7 am: 16.06.2012 12:14 »
Wow Leute,

einerseits verstehe ich euch, es ist phantastisches Sommerwetter, da muss man sich nicht in Foren rumdrücken.
Und dieser Post war natürlich primär als Dankeschön für die vielen wertvollen Ratschläge, Tipps und Beiträge gedacht.
Aber bitte, ein klein wenig Feedback, konstruktive Kritik, Ablehnung, was auch immer - würde mich sehr freuen (und für die Vorstellung des nächsten Ampprojektes motivieren).

ein sonniges Wochenende ....

Max

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Offline snyder80

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #8 am: 16.06.2012 17:37 »
Hi Max!

Dann mache ich mal den Anfang, da ich ja zuvor nach samples gefragt hatte  8)

Erstmal Dankeschön, spielen kannst Du offensichtlich und die Qualität der Aufnahmen find ich auch ziemlich gut! Haben mit Kopfhören eine gute "Tiefe".

Was evtl. noch ganz interessant gewesen wäre ist die TS/Gain Stellung der jeweiligen Samples. Ich finde, dann kann man das Equipment etwas besser klanglich einschätzen.

Ich selbst bin eher ein Fan warmer Mitten und seidiger Höhen. Bei den Aufnahmen klang es für mich so, als ob die Bässe etwas betont sind und die Höhen zwar nicht schrill oder klirrend, aber eben auch nicht Vintage-seidig klangen. Gerade ein Sennheiser kann sowas mmN ganz gut verstärken.
Also insgesamt scheint der Amp doch eher etwas moderner im Klang zu sein.
Da ich aber den Emplexador nur von YT kenne und Nebengeräusche in der Aufnahme für mich nicht zu hören sind, würde ich sagen:
Umbau gelungen!

Viel Spaß mit dem Boliden,
snyder

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Offline Grooverock

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #9 am: 18.06.2012 13:43 »
WAAAHAUU!!!

Richtig lecker!!! Sehr schöne Beispiele auch!!!
Hätte mit dem Peaker am Spannungsteiler nach dem Gainregler eigentlich ent recht kratziges Brett erwartet... Aber es klingt schön mittig, dreckig...
Geil!!! Glückwunsch dazu! Auc hzur 665! Seine Babyblaue wollt ich mal unbedingt haben... ;)
Viele Grüße, Kim
Dreckig und laut...

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Offline Robinrockt

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #10 am: 18.06.2012 15:02 »
Hallo Max,

der Crunch Ton gefällt mir sehr gut, rotzig und trotzdem irgendwie rund :guitar:
It´s only Rock´n´Roll but I like it.

Grüße,
Robin

Gefangen vom Ton

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #11 am: 28.06.2012 16:08 »
Hallo,

danke für das Feedback! So macht das Spaß ;-)!

Ein paar Angaben zur Ergänzung:

- gespielt habe nicht ich, diese Lorbeeren kann ich mir nicht anheften (nochmal danke an Philipp)
- Die Einstellungen der Regler waren eigentlich fasst immer in der Mitte. Ich bin da Anhänger der Theorie, dass die Knöpfe dazu da sind den Verstärker auf die verwendete Gitarre, Box und Raumakustik abzustimmen. Wenn ich mich richtig erinnere waren die Mitten bei 12:00 - 14:00, die Bässe und Höhen etwas darüber, Presence bei ca. 12:00 und das Gain bei den cleaneren Gitarren auf 12:00, sonst ziemlich weit auf. Vielleicht hört man es bei den Samples nicht besonders gut, aber der Amp reagiert wie ein guter Einkanaler, d.h. man kann einen sehr großen Bereich mit den Volume-Poti der Gitarre abdecken, ohne die Grundcharakteristik zu verlieren.
- Er klingt mit eingespielten Greenbacks/etc. deutlich mehr vintage als mit den T75, leider hatten wir nur diese Box da, es wäre auch nicht meine erste Wahl gewesen ;-).

Gruß,

Max

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Offline 456Onno456

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Re: 2204 to Tophat Emplexador Conversation
« Antwort #12 am: 31.01.2013 19:53 »
Hallo an Alle,

ich bin die Bilder ja schon lange schuldig geblieben, aber nun kommen sie. Grund ist, dass ich den Amp mal wieder zum Servicen auf der Werkbank hatte. Damit ist auch ein kleiner Nachtrag fällig:

- Der Amp hat kleine Veränderungen Erfahren um ihn ein wenig voxiger zu machen, sprich weniger Hochmitten und später einsetzende Höhen durch einen 56k Slope und 220p. Der Kathodenkondensator am CF-Treiber ist auf 100n geschrumpft und vor dem Gainpoti gibt es jetzt eine 150k||470p Kombi. Damit ist alles etwas cleaner, aufgeräumter und höhenreicher, allerdings geht auch was vom typische dreckigen Charakter verloren.
- Dabei wurde auch das Grounding auf eine Mischung aus Stargrounding und Stufenmassen umgearbeitet. Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Vintageverkabelung schon ein wenig gefressen habe (einen Draht an alle Potis und dann noch die Biaskondensatoren drauf). Naja nun ist Ruhe, was auch durch eine DC-Heizung der Vorstufe unterstützt wird (ziemlich fliegender Aufbau, ja ich weiß).

LG,

Max