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An die Einsteiger und die "Fachleute"...

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Offline Dirk

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An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« am: 24.02.2013 22:10 »
Hallo,

Zitat einer aktuellen "Beschwerde"-eMail:

"Auf der Rechnung stehen die Potis wie folgt:
Alpha 1MOhm linear
Alpha 500 kOhm linear
Marshall 22 kOhm log
Marshall 220 kOhm log
auf den Potis:
Alpha: B1M
Alpha: B500K
Marshall: A22K
Marshall: A220K
Leider kann ich die Potis so nicht gebrauchen, was soll ich nun tun??"

Leider bekommen wir in den letzten Wochen wieder vermehrt "Beschwerden" dieser Art, was mehr als deutlich auf das Fachwissen des Kunden zurück schließen lässt. Das Problem hierbei ist nicht die eigentliche Beschwerde, sondern das, was der Kunde mit den - in diesem Beispiel bestellten - Potentiometer oder sonstigen Bauteilen vor hat.

Lasst das bleiben - das ist grob fahrlässig ! Geht zu einem Techniker und lasst den Einbau vornehmen, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet.

Gruß, Dirk
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Offline Fl@shR!Der

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #1 am: 25.02.2013 00:16 »
Hallo Dirk,

ich möchte zu diesem Thema auch kurz ein paar konstruktive Gedanken anbringen, da es mich ja auch immer noch in einer gewissen Art und Weise betrifft:

Erst neulich habe ich in dieser Rubrik gefragt, wann ich logarithmische und wann lineare Potis verwenden soll.
Nun, was hat dies mit dem von dir angeführten Zitat zu tun?

Viele der Nutzer in diesem Forum betreiben das Handwerk um die Röhrentechnik (semi-) professionell und oder haben eine Ausbildung mittels Lehre oder Studium im Elektrotechnikbereich erhalten. Für diese Leute ist es (sollte es) durch die jahrelange Erfahrung und oder die Ausbildung wohl selbstverständlich, wie man gerade mit den Gefahren rund um die Röhrentechnik umzugehen hat.

Aber:

Aufgrund der Tatsache, dass die Röhrentechnik mehr oder weniger ein Relikt vergangener Tage ist, welches im Moment eigentlich nur eine kleine Renaissance erlebt, ist es nicht verwunderlich, in diesem Bereich viele Quereinsteiger vorzufinden; Quereinsteiger, die sich mit der Materie beschäftigen wollen und wahrscheinlich einen wachsenden Anteil der Kundschaft darstellen.
Gehen wir davon aus, dass dem so sei, dann frage ich mich, wie man einem Neueinsteiger klarmachen oder vermitteln kann, ab wann er überhaupt das technische Wissen zur Reparatur oder gar zum Bau eines mit Hochspannung betriebenen Gerätes erlangt hat...

Als gutes Beispiel sehe ich mich selbst mit meiner Frage nach der Verwendung der "richtigen" Potis. Denn ich wusste zum Zeitpunkt der Fragestellung keineswegs, ob dieser Sachverhalt trivial ist oder nicht - und das, obwohl ich mich jetzt schon seit Jahren mit dem Zeugs befasse....

Mein Vorschlag wäre folglich einen Leit- oder Testfaden zu erstellen (ähnlich dem Sicherheitsthread von Joachim und Co), welcher nicht ohne grundlegende Kenntnisse über die Röhrentechnik zu beantworten ist.
Kann man ihn ohne größere Probleme beantworten, so könnte das zumindest ein Anhaltspunkt für das eigene benötigte "Pflichtwissen" sein. Und man könnte darauf verweisen, dass ohne Kenntnisse über die Inhalte dieses Leitfadens DRINGEND von Reparaturen am Röhrenverstärker abzuraten ist.
Gerade als Newbie überschätzt man sein Können wohl viel zu schnell und es ist bestimmt für einen Händler wie Dirk kein gutes Gefühl, zu wissen, dass ein Teil der Kundschaft in unbewusster Lebensgefahr ist...

Von der rechtlichen Seite her ist das wieder so eine Sache, weil man nicht weiß, wer sich dann auf so einen "Leitfaden" bezieht, wenn ihm dennoch etwas zustößt. Darüber kann ich nicht wirklich was sagen. Ich möchte nur mal die Idee als Ergänzung für die Sicherheitsrubrik in den Raum werfen...

Schöne Grüße wünsche ich immer mit, sollte ich es dennoch mal vergessen:

Schöne Grüße Reinhard

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Offline Jürgen

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #2 am: 25.02.2013 03:16 »
Leider kann man sich seine Kunden nicht aussuchen. Und das Fernabsatzgesetz (Fernabsatzvertrag) spricht eine grausame Sprache. Lösungsvorschläge?  1. Preise erhöhen, um einen Mehraufwand aus derartigen "Reklamationen" abfedern zu können, wobei ich da keinerlei Spielraum mehr sehe, 2. endlich alle aufwachen und Parteien wählen, die solch einem Unfug mit vernünftigen Gesetzen und gesundem Menschenverstand begegnen. Das ist aber nicht die SPDCDUFDPLINKSGRÜNEPIRATEN-Partei.

Internette Grüße, Jürgen 
« Letzte Änderung: 25.02.2013 03:20 von Jürgen »

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Offline Beano

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #3 am: 25.02.2013 08:05 »
Moin,
2. endlich alle aufwachen und Parteien wählen, die solch einem Unfug mit vernünftigen Gesetzen und gesundem Menschenverstand begegnen. Das ist aber nicht die SPDCDUFDPLINKSGRÜNEPIRATEN-Partei.

was hat denn mangelndes Fachwissen des Kunden mit den Gesetzen zu tun??? Welchen "Unfug" willst du denn bekämpfen?
Nicht alles hat eine politische Dimension, nicht für alles kann man eine Partei verantwortlich machen. Dieses Politik-Bashing nervt.

Leider kann man die Kunden nicht zwingen, sich vor dem Bestellen/Basteln fachliches Wissen anzueignen.
Viel bezeichnender finde ich, dass ein logisch denkender Mensch selbst ohne Fachwissen oder Kenntnis der Kennlinien-Buchstaben die obigen Potis zuordnen könnte. Offensichtlich sinkt die Bereitschaft zum Selbstdenken...

Grüße
Mathias



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Offline bluesfreak

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #4 am: 25.02.2013 08:56 »
Moin,

vllt wäre es möglich die Rechnungsbezeichnung zu ändern in z.B. "Alpha 1MOhm linear Typ B1M" dann wären zumindest einige Fragen schon von vornherein vermieden. Das ein DAU sich Teile bestellt, die irgendwie in seinen Amp schweißt und damit das Gerät und ggf auch noch sich selber frittiert lässt sich leider nicht vermeiden außer Dirk sperrt zu oder verkauft nur noch gegen Fähigkeitsnachweis ;) Teile aber da dürfte dann die Soße langsam mehr als das Fleisch kosten. Allerdings gibts solche Leute überall, ich selber hab so einen Fall mit einem Prof an einer Mikroelektronikuni hier in D, der hat eine Anlage meiner 4ma und will nicht kapieren das die Probleme von den Produkten die er auf der Anlage fährt verursacht werden. Ich schreibe halt (nach Ablauf der Warranty) inzwischen saftige Rechnungen was dem Ganzen allerdings in keinster Weise Einhalt zu gebieten scheint aber damit kann ich (nun) leben...

Schöne Arbeitswoche allen!

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Offline Holzdruide

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #5 am: 25.02.2013 09:09 »
Hallo

Ich wünsche den Mitarbeitern von TubeTown sie mögen es ohne psychologische Betreuung bis zur Pension schaffen  :o

vermutlich würde meine Antwort auf obige Frage etwa so lauten:

Bau einen Schneemann und nimm die Potis als Knöppe
------
Bastel Dir eine schmucke Halskette daraus
------
Hau Dir einen Nagel ins Knie

_________________________________________

ich würde die Rechnungen bzw Beschreibungen im Shop nicht noch detaillierter machen, was soll das bringen ? mehr Stromschlagpatienten oder Stromtote ? ich finde man sollte wenigstens soweit sein dass man ein Log von einem Lin Poti unterscheiden kann wenn man schon an einem Amp basteln möchte.

Es ist für einen Menschen der den Unterschied zwischen Log und Lin kennt über normales Gripsnieveau verfügt und ein Multimeter besitzt auch kein Problem wenn GAR NIX draufsteht.

Ich denke eher wenn man jeden Furz und jeden I Punkt detailliert beschreibt und malen nach Zahlen Anleitungen liefert fällt das unter grob fahrlässig



Gruß Franz
« Letzte Änderung: 25.02.2013 09:12 von Rohrbruch »

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Offline Dirk

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #6 am: 25.02.2013 09:19 »
@Fl@shR!Der und @Jürgen:
Die Potis waren nur ein ganz aktuelles Beispiel, dass das grundlegende Problem zeigen soll. Solche Fragen kommen auch bei anderen Produkten vor, daher haben wir z.B. bei den Ringkerntrafos auch in der Zwischenzeit ein paar Schaltbeispiele mit eingestellt. Ich bin der Meinung, dass dies aber NICHT unsere Aufgabe ist und zudem sich hierbei auch noch eine gewisse Haftungsproblematik stellt, wenn die Doku einen Fehler beinhaltet (was immer mal passieren kann).

@Fl@shR!Der: Deine Frage bezüglich Potis ist eigentlich genau das Gegenteil, denn Du informierst Dich vorher im Detail.

Die Vorschläge zu der Auszeichnung mittels B1M würden das eigentliche Problem nicht lösen denn zum einen müssten diese Angaben genau so in den Marshall Plänen auch stehen und zum anderen kann man mit einem ganz einfachen Ohm-Meter die Werte und Abgriffsart der Potis ermitteln.
Ferner könnte man auch von selbst mal auf die Idee kommen und nachmessen, denn dass mal ein Poti falsch geliefert wird kann passieren, aber die ganze Bestellung wäre schon ein sehr grosser Zufall.

Gruß, Dirk

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Offline raphrav

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #7 am: 25.02.2013 09:24 »
Erst neulich habe ich in dieser Rubrik gefragt, wann ich logarithmische und wann lineare Potis verwenden soll.
Nun, was hat dies mit dem von dir angeführten Zitat zu tun?

Hi,


nein, Dirk zählte hier die typischen Bauteile eines Marshall-Tonestacks auf. Und da es "nur" vier Potis waren, kannste davon ausgehen, dass es sich um einen der alten Einkanaler handelt und dem entsprechenden User die 50€ Arbeitslohn für den Doc zu viel waren, die kratzenden Potis zu fixen.

Und da man die Zuordnung Buchstabe <-> Kennlinie idR spätestens nach dem ersten Bodentreterbausatz mit Malennachzahlenanleitung raus hat, kannste davon ausgehen, dass der Typ entweder keine praktische oder gar keine Erfahrung hat.

Das mag noch witzig sein, wenn er seine Behringermine fixen oder pimpen will, bekommt einen herben Beigeschmack, wenn er seinen Original-TS für nen Hintern voll Kohle ruiniert und verliert gänzlich seinen Reiz, wenn Gesundheitsgefahren durch Netz- oder hohe Anodenspannung ins Spiel kommen.


Naja, ich hab letzte Woche auf Arbeit erst eine gezimmert bekommen - "nur" 100V und unter der Gefahrengrenze strombegrenzt. Zwar ein Unfall komplett ohne meine Schuld und eine andere Baustelle (leerlaufende Stromquelle bei einer Leitfähigkeitsmessung), aber ich kann euch nur noch mal, die 1000ste, sagen:
Obwohl in meinem Fall ungefährlich, das macht kein Spaß, für 1000€ würde ich selbst so was nicht aktiv riskieren und so ein Amp gibt sich nicht mit 100V zufrieden! Und dann wird's gefährlich, und dann riskiert man für kein Geld der Welt nichts! Basta!


Ich brauchte eine Weile bis ich die Ironie in Dirks "Fachleute" erkannte.

Außer solchen Apellen fällt mir leider auch nichts ein. Und wenn du dann einfach die Mail ignorierst oder anstatt der Auflösung das entsprechende reinschreibst, probiert er's halt trotzdem - irgendwie... Und den darauf folgenden Mailverkehr möchte ich nicht lesen.

Und so hart es klingt - du wirst ja auch danach schauen müssen, dass dein Shop gut wegkommt. Sprich, da einfach Hardliner zu spielen wird auf Dauer dem Geschäft auch nicht gut tun, oder?

Naja, das siehste aber überall - ob jetzt Geiz ist Geil oder Geiz isst Gaul - wenn irgendwas nur den Anschein eines besseren PreisLeistungsVerhältnisses macht, wird das auch in Anspruch genommen. Ist ja auch logisch und - höhö - wissenschaftlich erklärbar.


Grüße,
Raph
« Letzte Änderung: 25.02.2013 09:27 von raphrav »

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Offline Lebkuchen

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #8 am: 25.02.2013 09:25 »

"Messer, Gabel, Schere, LICHT, sind für kleine Kinder nichts!" :o

Grüße
Truth is plural

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Offline Athlord

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #9 am: 25.02.2013 09:34 »
Moin,
auch meinen Senf dazu.
Grade heute Morgen erlebt:
Ein Kunde reklamiert, das Leistungskabel zu einem Servomotor soll nicht passen.
Am Ende hat es doch gepasst - man muss den Stecker einfach nur passend zu Buchse ausrichten.....  :facepalm:
Wenn ich einen Netzstecker um 90° verdrehe, dann passt der folglich auch nicht in die Steckdose. :o
Will sagen: Hirnlosigkeit kennt keine Grenzen. ;D

Also Dirk, auch wenn es manchmal weh tut, was will man machen?

Gruss
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #10 am: 25.02.2013 09:36 »
Also Dirk, auch wenn es manchmal weh tut, was will man machen?

Die Frage ist berechtigt und ich würde diese noch etwas erweitern: "was will UND DARF man da machen". Wie gesagt kann es problematischer sein Hilfestellung zu geben als gar nichts zu unternehmen.

Gruß, Dirk
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Offline Holzdruide

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #11 am: 25.02.2013 09:46 »
Hallo

@Raph, manches ist halt zweischneidig, warum gibt es z.B. Shops die NUR an Firmen verkaufen ?

Auch in anderen Branchen ist es so dass Dir z.B einer eine Zylinderkopfdichtung für Dein Auto verkauft, der ist aber noch lange nicht verpflichtet Dir zu sagen mit welchem Drehmoment der Kopf festzuziehen ist.

Gruß Franz

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haebbe58

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #12 am: 25.02.2013 09:57 »
Hi,

ich hab letztens ein paar Einbau-Schaltnetzeile bei einem bekannten Schaltnetzteil-Vertrieb geordert und dann mal nachgefragt, ob und wie ich sie primär jeweils absichern muß, weil ich nirgendwo (in allen Specs und Manuals des Herstellers, die ansonsten sehr aussagekräftig und vorbildlich sind) auch nur den kleinsten Hinweis darüber fand.

Ich bekam aber nie eine Antwort und war zuerst etwas sauer darüber... bis ich dann irgendwann draufkam, dass es dafür gar keine Faustregel gibt, ich mein eigenes Gehirn mal bemühen sollte und der Vertrieb sich absolut korrekt verhält, wenn er dazu gar nix sagt.

Denn, wenn ich mir selbst nicht ausrechnen oder überlegen kann, wie ich absichern muß, dann sollte ich evtl. auch die Finger davon lassen, die Dinger irgendwo einzubauen.

Gruß
Häbbe

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Offline Athlord

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #13 am: 25.02.2013 10:40 »
Im Dienstleistungsbereich/Handel ist es so, das jede Beschreibung - Anweisung - Vorschlag oder Aussage,
ein Haftung nach sich zieht.
Da ist es nicht einfach, ohne Haftungsauschluss mal eben eine Antwort zu geben.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, welche Erwartungshaltung bei Kunden existiert.
Demnach ist mit dem Kauf eines Teils der Anspruch auf 24H Service erfüllt und man muss techn. Anfragen
innerhalb von Minuten bedienen.....  und das ist wahrlich nicht sarkastisch gemeint!
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Holzdruide

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Re: An die Einsteiger und die "Fachleute"...
« Antwort #14 am: 25.02.2013 10:47 »
Hallo

@Jürgen, ich glaube nicht dass die Unwissenheit eines Kunden der ein A von einem B Poti nicht unterscheiden kann überhaupt eine "technische Frage" ist. 
Falls nicht angegeben wären das eher Spannungs/Strombelastbarkeit, erlaubter Umgebungstemperaturbereich oder wie viele Bewegungen hält die Schleifbahn aus.

Gruß Franz