ich hab nichts kapiert was du gemacht hast Dafür muss man wohl doch ein bißchen Ahnung haben von Grafikdesign. Für mich ist aber auch die Bedienung in Inkscape gewöhnungsbedürftig
Man muss nur in Vektoren denken dann wird das schon. Gewöhnungsbedürftig sind IMO alle Programme die nicht Standartkost sind, CAD, CAE, Grafik... da ist meist im ersten Moment die Baustelle ziemlich groß
Aber wenigstens kann ich bestätigen, dass Inkscape auch unter Windows als PDF speichern kann.
Gut zu wissen.
Ncoh einmal nur zum Verständnis (leider bleibts auch Englisch, denn bei mir sprechen alle Rechner Englisch, mag keine deutschen Fehlermeldungen):
Die Blattgrösse und der Farbraum:File ->
Document Properties* Blattgröße im Reiter
Page unter
Custom size angeben
* Farbraum im Reiter
Color Management unter
Available Color Profiles auswählen und verlinken. ich hab irgend ein RGB Profil gewählt, hoffe das stimmt dann so, zumindest im PDF ist der Farbraum dann sRGB
* Optional kann auch noch ein Raster angelegt werden unter
Grids: Rectangular -> new -> Grösse eingeben
das Logo im Beispiel Fall 1 der Schriftzug "Kugelblitz"Hier noch die Schritte von früher... die IDs in eckigen Klammern sollen die Elemente darstellen
[1] der Schriftzug
[1u] der Schriftzug vereint (wird zum dicken Schriftzug stroke 0.510mm)
[2] eine Kopie des Schriftzuges (wird zum vergrösserten Abbild, stroke 0.010mm)
* "Kugelblitz" als Schrift geschrieben [1]
* [1] Grösse angepasst
* [1] in pfade umgewandelt (Path -> Object to Path)
* [1] alle Pfade verändert damit sich die Buchstaben überlappen
* [1] alle Pfade vereint (Path -> Union) -> [1u]
* [1u] stroke auf 0.010 mm
* [1u] kopiert als [2]
* [1u] stroke auf 0.51 mm
* [2] und [1u] auf einander ausgerichtet
* [2] aufgedickt Path -> Outset (oder Path -> Dynamic Offset)
* [1u] und [2] ausgewählt und aufeinander ausrichten (Object -> Align and distribute)
* [2] auf [1u] ausgerichtet
* save copy as -> PDF
Im Anhnag noch die wichtigsten Symbole auf der Inkscape Oberfläche.
Ein paar Hints:
* Der Normale Zeiger aktiviert ein Objekt und versetzt es in den "Skaliermodus" (würde ich nur wenn wirklich nötig benutzen), ein zweiter Klick auf das Objekt versetzt es in den "Rotiermodus", ein Dritter in den "Skalier..."...
* Der Zeiger darunter mit dem Punkt lässt einem die Knoten eines Pfades bearbeiten
* mit [STRG] - Skaliermodus lässt sich das Objekt unter festen Proportionen Skalieren
* mit [Shift] lässt sich, wenn snap to grid aktiv diese für die Operation deaktivieren
* mit [Shift] und klick auf mehrer Objekte werden diese gemeisam ausgewählt (in unserem Fall die Union aller
Zeichen
* Pfad: Fill = None und Stroke style < 0.015mm scheint Schnitte zu liefern
* Pfad: Fill != None oder Stroke style > 0.015mm scheint "Flächen zu brennen" aber nicht durch zu schneiden
dh.: im Beispielschriftzug: ein Schriftzug dick -> wird eingebrannt, ein vergrösserter (outset oder offset) fully aligned mit in meinem Fall stroke 0.010 mm sollte als Schnittkurve dienen.
Mehr sollte noch im Tutorial von Inkscape sein [L1]
Wie Nils schon geschrieben und ich hier angewandt habe, empfiehlt es sich immer die Schriften in Pfade umzuwandeln denn dann gibt es kein Schriftart Problem, der Schriftzug kann per nodes noch bearbeitet werden und die Elemente (Buchstaben) per Union vereint werden.
Per Bleistift und PapierBTW es sollte auch, zumindest unter Linux möglich sein ein Bild zu zeichnen, dieses einzuscannen, per potrace (ich glaub das ist inzwischen Teil von Inkscape) in Pfade (svg) umzuwandeln und dann diese in Inkscape zu bearbeiten... [L2]
Ich hoffe diese Beschreibungen reichen um sich am Logo auszutoben bzw sollten sie scuh bei anderen Programmen helfen, der Workflow dürfte eigentlich überall ähnlich sein...
Gruß,
Sepp
PS.: Mit Inkscape kann man auch hpgl (oder wie sie heissen) files zum import in die Schaeffer AG Software erstellen...
[L1]
http://inkscape.org/doc/basic/tutorial-basic.de.html[L2]
http://inkscape.org/doc/tracing/tutorial-tracing.de.html