Hi Gernot,
ich denke du meinst die typische Phasendreherschaltung (PI) wo Anoden R und Kathoden R gleich sind,
das ganze Ding hat eine Verstärkung knapp unter 1,
sicherlich hast du recht wenn ich die nachfolgende Treiberstufe weg lasse, der Verstärkungsfehler fällt hier weg,
aber der Pi arbeitet nun gegen die 50k an (+ ein wenig Gitterstrom), schaltest du eine Treiberröhre dazwischen, dann machst du den Gitterableitwiderstand
der Treiberröhre möglichst groß, z.B. 330k, nun sieht der PI anstatt 50 k 330k und arbeitet wesentlich symetrischer,genauer im Hinblick auf die oberen Frequenzlagen,
6V6 als PI, geht natürlich auch, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist für die Quellimpedanz des PI auch die Röhrensteilheit verantwortlich,
Gruß Jörg