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Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine

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Offline Günthergünther

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Re: Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine
« Antwort #15 am: 14.04.2013 21:25 »
Hallo,
Eingangsspannung liegt max. bei 775mV, also Line-Pegel. Am Ausgang sollten es ungefähr 25Vpp sein, was die 1. Stufe bei Vollaussteuerung ja auch schon bringt, aber die Ausgangsimpedanz ist zu hoch. Das Problem ist, eine Röhre zu finden, die mit -12,5V bei max. 150V vorgespannt werden kann, dabei im linearen Bereich liegt und als Kathodenfolger geschaltet werden soll.
Grüße, Thomas

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Offline Günthergünther

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Re: Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine
« Antwort #16 am: 16.04.2013 20:02 »
Hallo,
ich hab jetzt mal ein wenig geplant und bin letztendlich zu folgendem Entschluss gekommen:
1. Stufe 6N3P Als Anodenfolger, 2. Stufe 6N3P als Kathodenfolger zur Minimierung der Ausgangsimpedanz.
Arbeitspunkte:
1. Stufe | Ua = 110V | Ia = 7mA | Ug = -1V
2. Stufe | Ua = 140V | Ia = 6,4mA | Ug = -2V

Betriebsspannung hab ich auf 160V erhöht.
Da es absolut keine Röhre gibt, die bei 100V Ua und ausreichend negativer Vorspannung die Ausgangswechselspannung der 1. Stufe bei 775mVs Eingangsspannung verarbeiten könnte, habe ich umgeplant.
Eingangsspannungen sollen jetzt jene werden, die mein für später geplanter Röhrenverstärker nicht bringt. Also ungefähr 100-250mVp.
Schaltplan und Layout im Anhang. Geplant ist eine geregelte Ub und Gleichstromheizung.

Also erstmal - gibt es Verbesserungsvorschläge? :) Wenn nicht, dann brauche ich unbedingt Hilfe bei der Berechnung von Halbleiter-Spannungsreglern.
Grüße, Thomas
« Letzte Änderung: 16.04.2013 20:04 von Motorburner »

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Re: Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine
« Antwort #17 am: 16.04.2013 23:17 »
Also erstmal - gibt es Verbesserungsvorschläge? :) Wenn nicht, dann brauche ich unbedingt Hilfe bei der Berechnung von Halbleiter-Spannungsreglern.
Gibt es einen Grund, warum du den Schirm zwischen den beiden Systemen (Pin 5) nicht auf Masse gelegt hast? Würde ich tun, zumal du ja die beiden Systeme jeweils für L/R benutzt.

Für die Spannungsregler würde ich das Buch von Merlin Blencowe empfehlen...

Gute Nacht,

-Thorsten

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Offline Hardcorebastler

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Re: Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine
« Antwort #18 am: 17.04.2013 08:06 »
Hi Thomas,
deine Gridstopper R2, R6 sind unötig hoch, damit beschneidest du den Frequenzgang,
der Ausgangskondensator am Impedanzwandler ist relativ klein, der möchte dann einen entprechende hohen Lastwiderstand sehen
widerspricht eigentlich deinem Schaltungsdesign zur Erreichnung einer niedriegen Ausgangsimpedanz des Vorverstärker,
die Spannungsversorgung der 1. Röhre und 2. Röhre getrennt ausführen,
Spannungsregler mit Halbleiter Mosfet usw.  sind meist normale Längsregler
ich würde hier bei den kleinen Strömen ein Shunt Regler vorziehen, zB eine CLC Siebkette mit Z-Diode(n) als Shunt Regler,

Gruß Jörg

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Offline Günthergünther

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Re: Vorverstärker mit 100V Ub auf Platine
« Antwort #19 am: 17.04.2013 15:26 »
Hallo,
dass da überhaupt ein Schirm ist, ist mir erst aufgefallen, als ich heut nochmal ins Datenblatt geguckt hab. Ich hab gedacht nur die 6N3P habe ein Schirm  :-[
Bezüglich der Gridstopper..die hab ich so groß gewählt, um die längeren Leiterbahnen und der damit evtl. Entstehenden Schwingung entgegenzuwirken. Ist die G-K Kapazität so groß, dass bereits NF beschnitten wird? Ich hab sogar mit dem Gedanken gespielt, extra einen Tiefpasskondensator zwischen G und K zu hängen.

Grüße, Thomas