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AÜ testen auf Windungsschluß

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #15 am: 12.06.2013 18:08 »
Ja,
das leuchtet ein.
War halt Hausaufgabe. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt (und ich habe einen 100W Trafo für ein weiteres Projekt übrig  ;D

Wenn man bedenkt, daß ich vor 4 Jahren keine Ahnung von Röhren, geschweige denn Verstärker(bauen) gehabt habe ...
verdanke ich alles diesem Forum (sagt meine Frau übrigens auch - in Bezug aufs Haushaltsbudget  :laugh:

Vielen Dank noch mal für den Tip mit der Glimmlampe.

Liebe Grüße
Hans-Jörg
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #16 am: 12.06.2013 18:15 »
Hallo

Windungsschluss ok, es ist ja aber so dass es nach dem Geflatter am Multimeter Überschläge geben dürfte.

Wäre ein Windungsschluss vorhanden dann würde nichts flattern sondern eine niedrigere Spannung zu messen sein.

Was passiert überhaupt wenn man den AÜ ohne Last betreibt ? nimmt der Culack Schaden durch Vibrationen wenn der Trafo pfeifft oder ?  sollte das der Fall sein halte ich es für gut möglich dass es zwar Überschläge aber keinen Windungsschluss gibt den man mit der Glimmlampe feststellen könnte.

oder wie seht Ihr das ?

Gruß Franz

Da gebe ich dir Recht Franz,
darum habe ich ja geschrieben, daß ich es mit dem Oszi noch mal durchmessen will, weil man da auch ein Bild erhält über die Intensität. Da sollte man doch was sehen, wenn da was wäre. Oder?

Liebe Grüße

Hans-Jörg
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Offline SvR

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #17 am: 12.06.2013 18:25 »
Salü,
...sodass an den anderen Wicklungen kaum Induktionsspannung entsteht.
Da hab ich Mist verzapft. Spannung ist da, bloss nicht belastbar :facepalm:
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Holzdruide

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #18 am: 12.06.2013 18:30 »
Hallo

Am besten wäre gewesen gleich unter Einsatzbedingungen, jetzt müsste man überlegen wie man zumindest so viel Spannung erzeugt dass es blitzt.

Aber das ist nur eine Vermutung von mir, ich schrob ja es würde interessieren was andere dazu meinen.

Wenn ich richtig liege könnte ein Harzverguss das Problem lösen.

Gruß Franz

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #19 am: 12.06.2013 18:38 »
Hi Franz,
ich glaube der ist mit Harz so ziehmlich bedeckt. Ich wollte zwar nicht die Isolation runternehmen, aber da sind überall Harzflecken.- So viel, daß sogar die Deckeln drauf klebten.
Was wäre, wenn ich auf die Ausgangsseite z.B am 8 Ohm Tab eine kleine Spannung anlege. Die 1,5 V. von der Batterie z. B. und am anderen Ende (primärseitig) messe?

Grüß

Hans-Jörg
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Offline Holzdruide

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #20 am: 12.06.2013 18:49 »
Hallo

Wenn der AÜ sowieso schon vergossen ist taugt er vermutlich bloß noch als Briefbeschwerer.

Sonst würde ich halt mal sekundär Heizspannung (AC) anhängen und messen was primär kommt, und dann ausrechnen und schauen was muss ich reinpusten dass etwa B+ entsteht.

ich weiß ja nicht wie Dein "Trafolager"  ;D bestückt ist.

Gruß Franz

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Offline Hans

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #21 am: 12.06.2013 18:53 »
Hallo Hans-Jörg

Spannung anlegen ist schon mal der richtige Ansatz. Aber es sollte eine Wechselspannung sein.

Radio AÜs haben wir früher immer mit dem Klingeltrafo geprüft. Die 8V~ des Klingeltrafos an die LS-Seite des AÜ geklemmt und auf der Primärseite des AÜ die Wechselspannung gemessen. Sinnvoll ist es auf jeden Fall die Primärseite hochohmig zu belasten. Ca. 20k 2W sind da ausreichend. Wichtig ist es niemals mit einem Digitalvoltmeter messen die zeigen da nur Mist an. Es muss ein Analog Voltmeter sein mit passendem Wechselspannungsmessbereich. Aus den gemessenen Spannungen (prim./sec.) kann das Übersetzungsverhältnis ermittelt werden und da mit festgestellt werden ob der AÜ noch korrekt arbeitet.

Warum Klingeltrafo? Ganz einfach die Dinger sind "weich" und Dauerkurzschlußfest. Bei einem Windungsschluß des Testobjektes passiert nichts ausser einem starken Spannungsabfall.

Salu Hans

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #22 am: 13.06.2013 08:37 »
Hallo,

ich habe noch ein paar (60er jahre) Trafos mit 2x9V, 2x6V / 2, oder 3A sekundär, die ich dafür verwenden könnte. Weiß aber nicht wie "weich" die sind. Darum möchte ich ihnen eine Sicherung spendieren (für die Sekundär Seite).
Da ich sowas nicht berechnen kann: wie stark darf die sein, daß die mir den Trafo erhält falls es zu heftig wird. Faustformel?
Ich habe schon einen Trafo mal in Rauch aufgehen sehen (in einem ähnlichen Prüfverfahren), obwohl abgesichert, das möchte ich mir sparen.

Noch eine Anfänger -Frage: die zu messende Spannung zwischen beiden Anodenleitungen, oder zw. CT und jeweils einer Anodenl.? Zum Vergleichen wohl eher das  ;D

(Edit: habs schon gefunden in den Tiefen dieses Forums)

Grüße und Dank

Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 13.06.2013 08:46 von Hans-Jörg »
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Offline Hans

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #23 am: 13.06.2013 10:07 »
Hallo

zur Sicherheit kannst du noch eine Glühlampe (6V/100mA od. ähn., Fahrrad od. Skalenlampe) in Reihe schalten. Wird die sehr hell ist die Sekundärseite kurzgeschloßen. Ansonsten darf die nur leicht glimmen.

Salu Hans

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #24 am: 13.06.2013 15:35 »
Jo, mach ich.

Gruß
Hans-Jörg
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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #25 am: 14.06.2013 11:41 »
Hallo,
ich habe gestern ein 10V AC Netzteil an die sek. Seite angehängt. Auf einer Seite eine ca. 6V Glühbirne dazwischen. Primär 47k Widerstand zw. den Anoden.
Wenn ich die Lampe am 4 Ohm Ausgang hielt, leuchtete sie rel. hell, bzw. normal. Am 8 Ohm hat der Glühwedl nur geglimmt und am 16 Ohm wars finster. Diesen Unterschied erkläre ich mir einfach mit dem inneren Widerstand, der eben variiert hat (4,8,16 Ohm).
Primär konnte ich (mit analog- als auch digital- Meßgerät an beiden "Seiten"die gleiche Spannung (ca. 95 V AC) messen und über beide Anoden ca. das doppelte. Also die Übersetzungen passen.

Was ich dadurch aber immer noch nicht weiß, ist, ober er Überschläge produzieren könnte.

Ich glaube, dazu müßte ich ihn wo einbauen (und die Röhren ordentlich absichern mit Dioden, oder?) und wieder testen.

Mit Spannungen anhalten und messen gibt es keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten.

Oder dürfte das Lämpchen unter keinen Umständen so hell leuchten? Andererseits verhielt es sich proportional zu den Widerständen.

Grüße

Hans-Jörg
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Offline Holzdruide

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #26 am: 14.06.2013 12:01 »
Hallo

ich denk das leuchten bei 4 Ohm ist OK,
an Deiner Stelle würde ich jetzt 40 bis 50 Volt reinpusten, ich schätze bei 400 bis 500 Volt primär britzelt es auch ohne Last.

Gruß Franz

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Offline Hans-Jörg

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #27 am: 14.06.2013 13:45 »
Hi,

wenn ich es richtig verstanden habe meinst du, ich soll nur genug Saft sekundär reinpusten (um die 50 V), damit es tatsächlich zu Überschlägen kommen kann, wenn da was ist. Das wären dann ca 450 - 500 Volt. 450 V DC war meine Anodenspannung. Da müßte man damit was braten können. Da gebe ich dir recht  >:D  Vieleicht probier ich es mal mit 30 VAC für den Anfang  ;)

Grüße

Hans-Jörg
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Offline Holzdruide

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Re: AÜ testen auf Windungsschluß
« Antwort #28 am: 14.06.2013 14:05 »
Hallo Hans Jörg

Ja so ungefähr hab ich das gemeint, 30 Volt könnten schon reichen, man muss es ja nicht gleich übertreiben.
500 Volt muss der AÜ aber schon vertragen.

Gruß Franz