Erst mal danke Dirk für die Korrektur! War gestern wieder Mal etwas in Eile!
Danke auch allen die bis jetzt auf die Frage eingegangen sind.
Vermutlich habe ich mit dem Hinweis auf die Tube Map etwas Verwirrung gestiftet (ich meine nicht den Inhalt sondern die Darstellung).
Ich meine eben nicht Anwendung in Bezug auf bestimmte Amps und auch nicht unbedingt "nur" C-Hersteller, nein eher in einem ersten Anlauf auf "Anwendungen" wie: Filter/Tonstack, Koppel-C in Vor-/Endstufe, ELKO wo ja, wo nicht (Transenamps haben oft ELKOs als Koppel-C, bei Röhrenamps wohl eher nicht ratsam
), Speaker-BOX/Frequenzweichen, Kapazitive Spannungsteiler und/oder Entstörung (wo X- wo Y-Kondis), Spannungsfestigkeit AC/DC, Schaltfestigkeit (Schaltnetzteile zB. in PA, Mixer oder Bassamps usw.), wo spielt die Toleranz eine entscheidende Rolle und wo weniger, wo sind induktionsarme Typen nötig usw. Diese Aufzählung ist nicht vollständig, entspricht aber den ofters gestellten Fragen.
Nochmals zur allg. Motivation für sowas: "Bastler" kommen zu mir und stehen zB. vor dem TT-Angebot oder natürlich auch anderer Anbieter und haben die Wahl aus einer Unzahl Kondensatortypen. Die Frage lautet dann: welchen soll ich für "Dies" und "Das" verwenden. Mir ist aber auch klar, dass eine solche Zusammenstellung nicht kommentarlos einem "Anfänger" in die Hand gedrückt werden kann. Den Dialog will ich nicht ausschalten, aber anhand einer solchen Zusammenstellung liesse sich ev. besser/einfacher/klarer diskutieren.
Allgemein möchte ich noch festhalten wovon ich überzeugt bin:
Weil es so ein reiches Angebot an unterschiedlichen Cs gibt, hat die Wahl des Typs (zB. Mica, Styroflex, MP, MKT nur um einige zu nennen) bei bestimmten Einsätzen eine wesentliche Soundbeeinflussung. Ein Bsp. gefällig: ein MKT an Stelle eines Styroflex in einem Phono-Entzerrfilter tönt sch....!
Mal sehen ob weitere Ideen folgen!
gespannt grüsst
Bruno
(diesmal hoffentlich ohne "groben" Schreibfehler!)