Hi Revilo,
da machst Du Dir ja ganz schön viel Arbeit!
BTW: es wäre schön, wenn Du auch noch die DC- Spannungen messen / übermitteln / eintragen könntest.
Gruß
Jacob
Hi Jacob,
sorry aber ich kann nicht anders ... entweder richtig oder gar nicht ...
Danke für eure netten Kommentare
... aber es ist halt auch Nehmen und Geben und dieses Mal möchte ich auch mal was zurückgeben.
Die Spannungen wollte ich auf jeden Fall nochmal messen (ich weiß, hätte ich besser vorher machen sollen
), aber zur Zeit ist der Preamp noch in Teile zerlegt.
Bevor ich ihn umändere werde ich ihn aber nochmal provisorisch zusammensetzen und die Spannungen durchmessen.
Neben den zu ändernden Bauteilen überlege ich mir gerade, ob ich nicht auch einige Metallschicht-Widerstände ebenfalls rausschmeiße und durch Kohlefilm ersetze. Der ganze Preamp besteht nur aus Metallfilm- und Metalloxid-Widerständen.
Das rauscht natürlich wenig, aber ...
... na ja, ich will jetzt wirklich nicht wieder eine Grundsatz- und Philosophiediskussion über Widerstände starten, aber der Brunetti klingt schon ein bisserl ... hmmm, ich will nicht sagen steril, aber er hat doch eine Tendenz "unspektakulär" zu klingen (um es mal in "Hifi-Lingo" auszudrücken) und ich habe den Verdacht, dass das auch auf die konsequente Auslegung mit Metallfilm- und Metalloxid-Widerständen zurückgeht.
Ich weiß, ist halt auch alles Geschmack- und Gefühlssache ... und darüber kann auch nicht wirklich diskutieren ...
Das Witzige ist auch, Brunetti hat für die 5,11k Widerstände in der HT-Spannungsversorgung kleine 0,6W- und für die Anodenwiderstände 2- oder 3W-Widerstände benutzt.
Klar funktioniert das, aber auch mit den 350V Elkos in der HT-Spannungsversorgung ist das alles ein bisschen grenzwertig, was der gute Marco Brunetti da kreiert hat.
Auch hier werde ich alles neu mit 2W Widerständen und 450V Elkos aufbauen.
Gruß,
Oliver