Guten Tach Leute.
Ihr kennt mich noch net, baue aber schon längere ab und an was nach, wenn mich die Musse packt
Ich grüße alle hier im Forum, da ich finde dass hier viele Leute unterwegs sind die den Plan haben
Nun zu meinem Problem:
Ich bin hier beim Stöbern auf das Chupacabraprojekt gestoßen und hatte mich entschlossen diesen
Verstärker in Teilen als Vorlage zu nehmen.
Ich hatte noch einen AÜ und ein Netzteil von der Fa. Welter Düsseldorf übrig, die schon seit Jahren
bei mir im Schrank vor sich hin oxidieren und die wollt ich halt verwenden.
Daher ist die Endstufe etwas anders ausgefallen als beim Chupa...
Die Anodenspannung is bei ca. 600V mit einem Ruhestrom von ca. 23mA
Der Amp macht nun aber folgende Probleme:
Der is Saulaut, man darf kaum an dem Masterregler kommen da wackeln schon die Wände...
So ist der nur eingeschränkt verwendbar wenn man die Lautstärke genau einstellen möcht!
Ich hab den in der Chupabra Schaltung aber den Kondensator 2,2nF gegen Masse (C28) weggelassen
weil ich mir net sicher war ob es sinnvoll ist, die gerade ausgekoppelte Signalspannung gegen
Masse abzuleiten oder bring das vielleicht etwas leisere Töne??
Auch hab ich größere Koppelkondensatoren C13/14 benutzt statt 2,2 hab ich 22 nF genommen.
Wollt halt einen fetteren Sound oder war das ein Felher?
Das schlimmere Problem ist, weiß aber nicht ob es überhaupt eines ist folgendes:
Wenn ich den Amp voll aufdrehe (testweise) und ein bissl an den Saiten zupfe kann man das
in der einen Endröhre SEHEN! In der Nähe der Kathode und Heizung gibt es dann Punkte, die
etwas heller rot aufblitzen. Dabei kann es auch etwas britzeln.
Das macht aber nur eine Endröhre (hab auch schon getauscht) mehr oder weniger stark.
Woran könnte das denn liegen??
Habe Angst die Endstufe fliegt mir um die Ohren??!!
Na dann erst schonmal Danke im Voraus für die Hilfe!!
Gruß
Cognosc