Das ist mir schon klar. De factor hat das Marshall (afaik) aber nie gemacht.
Da die Gainstufe vor dem CF sehr großen voltage swing hat, und z.B. auch voll "kalt" sperrt in der Zerre, ist dort die Anodenspannung gern mal 280V in der Halbwelle. Das wird dem CF DC-gekoppelt aufgezwungen, damit auch mehr oder weniger der Kathode des CF -> Kathode zu Heater Spannungslimit wird überschritten. Und da ein Marshall in der Regel verzerrt gespielt wird, wird also diese Grenzspannung am laufenden Band überschritten! Und trotzdem gibt es scheinbar keine Probleme?
Oder gibt es nur keine Probleme weil beim Marshall (u.a. klassichen Designs) der Heizkreis keinen Erdungsbezug hat (Symmetrisierung), und somit aufgrund seiner geringen Kapazität kaum Elektronen auf noch abgeben kann?