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TT Molly

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haebbe58

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Re: TT Molly
« Antwort #90 am: 13.12.2013 14:12 »
Hi,

keinesfalls, kommt immer drauf an .... Für manche klingen Trioden besser, für manche Pentoden ... nicht umsonst sind manche Amps sogar umschaltbar und manche End-Trioden sind sogar die reinsten Kultobektekte ....

Das Thema ist so alt wie Pentoden selbst ... und in einem Thrad garantiert nicht abzuhandeln, dazu muß man sich in die Materie einlesen und einhören.

Gruß
Häbbe

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Re: TT Molly
« Antwort #91 am: 13.12.2013 15:52 »
Hallo Häbbe

Danke, verstehe...
Ja, ich bin auch von den beiden Modi der Carrera Cornfords begeistert, je nach Einsatzgebiet ;)

Schönen Gruss

Kristof

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Offline drul

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Re: TT Molly
« Antwort #92 am: 21.10.2014 17:46 »
Hallo Molly-Owner,

ich frische den Thread mal auf mit dem Thema "wie klingt eigentlich die Molly".

ich überlege gerade mir nach der Emma noch die Molly anzuschaffen; ich erhoffe mir damit a) einen größeren Clean Headroom und als Folge davon b) einen besseren Einsatzbereich für vorgeschaltete Pedale.

Nun kann ich mir so gar nicht vorstellen wie die Molly klingt - bei der Emma war das leichter, sie ist ja wirklich einem 5E3 total ähnlich, nur eben viel leiser.

Beim AC30 ist ja ein wesentliches Merkmal der Cleansound und der enorme Headroom; und ja, natürlich auch der Sound des Topboost und der in die Zerrung gehenden Endstufe. Was davon ist nun in der Molly wiederzufinden? Hat sie wirklich (im Gegensatz zur Emma, die andere Stärken hat) auch einen gut nutzbaren cleanen Bereich?

Toll wäre es jemanden in der Nähe (Bamberg) zu finden, bei dem ich sie mal kurz antesten kann. Oder hat jemand Soundfiles?

danke und viele Grüße
Uli

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Offline Dirk

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Re: TT Molly
« Antwort #93 am: 22.10.2014 11:27 »
Beim AC30 ist ja ein wesentliches Merkmal der Cleansound und der enorme Headroom; und ja, natürlich auch der Sound des Topboost und der in die Zerrung gehenden Endstufe. Was davon ist nun in der Molly wiederzufinden? Hat sie wirklich (im Gegensatz zur Emma, die andere Stärken hat) auch einen gut nutzbaren cleanen Bereich?

Ein 5E3 und auch die Emma sind keine Clean-Amps im Sinne von Fender Twin & Co. Das sollte man zuerst einmal deutlich trennen.
Der Headroom bei der Molly ist natürlich deutlich geringer als bei dem AC30 aber deutlich größer als bei der Emma.

Allerdings finde ich persönlich den Klang am besten, wenn die Endröhre kräftiger angefahren wird, allerdings wäre die Molly dann viel zu weit weg vom Original. Geschmackssache. Je nachdem wie man es haben will kann man den Spannungsteiler hinter dem PI modifizieren.

Gruß, Dirk
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Offline drul

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Re: TT Molly
« Antwort #94 am: 22.10.2014 12:52 »
"Der Headroom bei der Molly ist natürlich deutlich geringer als bei dem AC30 aber deutlich größer als bei der Emma."

Danke Dirk, das hilft mir schon mal weiter. Deine übrigen Ausführungen sind mir klar. Ich würde sagen die Frage ist eigentlich schon nicht mehr ob, sondern wann eine Molly bei mir stehen wird ...

trotzdem freue ich mich immer noch über Angebote zum Anspielen

danke und viele Grüße

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Offline quasi

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Re: TT Molly
« Antwort #95 am: 29.10.2014 11:12 »
Moin, ich bin ja auch stolzer Molly-Papa und kann Dir versichern, dass dieser kleine Amp einen absolut stabilen, fetten, wunderbaren Cleansound mit reichlich Headroom hat!  :topjob:

Natürlich kann man die Leistung nicht mit einem "echten" AC30 vergleichen, aber wer will schon einen AC30 zu Hause (oder überhaupt irgendwo anders als auf großen Stadionbühnen!) spielen? Die Dinger sind so sacklaut, die kann man ja selbst im Proberaum nicht über Volumeregler auf 1-2 nutzen...  :o

Ich mache meine Sounds primär über mein Pedalboard und spiele dazu meistens Amps mit schönem, druckvollem Cleansound.
Für Proben und Gigs machen das ein von Ben Fargen gemoddeter Egnater Rebel 20 und ein Dr. Z Route 66 / KT-45 Zwitter-Clone, zu Hause macht das die Molly. Und lauter als ca. 30-40% kann ich die auch nicht aufreissen, sonst schlagen die Nachbarn Alarm!
Die Molly sollte an sich also tatsächlich auch (bei gemäßigter Lautstärke) für Proben und kleinere Gigs die perfekte Pedalboard-Basis bieten!

In diesem Sinne: Kaufen!

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Re: TT Molly
« Antwort #96 am: 4.11.2014 23:37 »
Hallo zusammen

Also, ich hätte nichts gegen einen AC 30 zu Hause :D

Die Molly klingt super, wie zuvor beschrieben.

Allerdings wollte sie bei mir nicht mit den Seymour Duncan Humbucker SH14 & SH 1, die ich verbaut habe, so recht warm werden. Egal welche Boxen ich eingesetzt habe, habe viele durchprobiert. Der Bass war einfach zu viel.

Daher entschied ich mich zu einer Entschlackungskur und habe alle Koppel-C's halbiert. Und das Ergebnis war, oder ist immer noch :), phänomenal.

Bei der nächsten Kur habe ich noch die Tonblende vom AC30 1:1 nachgebaut und den Crossover-Master eingebaut. Dann noch der 16 Ohm Ausgang. Mehr habe ich nicht modifiziert. Wozu auch? Damit ist der Amp aber sehr vielseitiger geworden und passt jetzt ideal zu meinen Humbuckers :)

Wie schon zuvor berichtet, mit den Humbuckern bekommt man ihn zum Übersteuern (Overdrive). Um immer noch in Zimmerlautstärke zu bleiben kommt dann der Cross-Over Master. Ich kann beim Einsatz von ihm keinerlei Qualitätsnachteile erkennen. Den 6-fach Tonschalter habe ich genau für das Übersteuern eingebaut, kann man schön fine-tunen. Als Sahnehäubchen finde ich, dass das genial mit dem Tone-Poti der Gitarre zusammenarbeitet. Ich kann direkt an der Gitarre von Clean mit seichtem Übergang bis zu sattem Overdrive steuern.

Hier noch ein Paar Fotos. Zu erwähnen wäre, dass alle Teile von Dirk kommen bis auf den Master-Poti, ich wollte einen Push-Pull.

Schönen Gruss

Kristof

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Offline Dirk

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Re: TT Molly
« Antwort #97 am: 5.11.2014 11:48 »
Danke Dir für die Rückmeldung und die Änderungsvorschläge !

Gruß, Dirk
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Re: TT Molly
« Antwort #98 am: 21.01.2015 15:51 »
Hallo zusammen.

Da ich die Funktion nicht finde, Anhänge an PN's anzuhängen poste ich hier mal meine Änderungen.

Schöne Grüsse

Kristof

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Re: TT Molly
« Antwort #99 am: 22.01.2015 20:08 »
Danke für den Hinweis. Es fehlten nur im Schaltplan die zwei Widerstände aus dem Spannungsteiler vor der Endstufe.

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Offline Fiselgrulm

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Re: TT Molly
« Antwort #100 am: 20.10.2015 14:07 »
Da ich gerade selbst überlege, meine Molly in Richtung etwas weniger dominantem Bass zu trimmen, kam ich auf diesen Thread. Beim Betrachten des letzten Schaltplans fiel mir auf, daß der Serienwiderstand vor dem Volume-Poti (im Originalschaltplan R22) fehlt. Kristof, hast du den bewußt weggelassen, um die Phasenumkehr mit mehr Gain anzusteuern? Danke schonmal und Beste Grüße, Christian
« Letzte Änderung: 20.10.2015 14:15 von Fiselgrulm »

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Offline Triple_Ristretto

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Re: TT Molly
« Antwort #101 am: 20.10.2015 16:19 »
Moin,
ich hatte bei meiner Molly die Bässe über die Koppel-Cs beschnitten. Mit dem bescheidenen Ergebnisse, dass ich je nach Laune (und damit auch Gitarre) erst den Lötkolben aufheizen musste um die anzupassen.
Schau Dir mal den Ef86 Kanal bei Matchless an. Dort ist der erste Koppel-C variabel gehalten.

Meine Lösung wurde ein Treblebooster mit zus. Bassblende und Molly im original.

Grüße,
Jan
What happens on stage - stays on stage

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Re: TT Molly
« Antwort #102 am: 21.10.2015 22:41 »
Ja, das stimmt, ich habe ihn mit Absicht weggelassen. Das Ergebnis ist exzellent. Letztes Wochenende ist mir wieder aufgefallen, wie brillant die Molly spielt. Allerdings betreibe ich sie nicht mehr mit dem Legend sondern mit gut eingespielten 4 Stück Celestion 12T 75. Wenn Du in der nähe Wohnst kannst Du Dich selbst von den Qualitäten überzeugen ;)

Grüsse

kristof

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Offline drjet

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Re: TT Molly
« Antwort #103 am: 10.12.2015 13:02 »
Hallo Kristof,

diesen 6-fach Schalter möchte ich mir auch gerne in meine Molly einbauen. Wo hast Du denn die 5M1 Widerstände her. Kann im TT-Shop keine finden.

Viele Grüße
Jojo

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Re: TT Molly
« Antwort #104 am: 11.12.2015 23:42 »
Hallo Jojo

Die bekommst Du so zu sagen überall, auch beim grossen C...

Schöne Grüsse

Kristof