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Erfahrungen mit WGS G12C/S

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Offline Ottochilli

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Erfahrungen mit WGS G12C/S
« am: 23.11.2013 23:32 »
Naben zu später Stunde!

Ich möchte meinen Fender Concert in Kürze mit einer TT American 2x12 (offen oder halboffen) betreiben und beim Lesen diverser Forenbeiträge wurde ich auf den WGS G12C aufmerksam. Viele preisen den als tolle Ergänzung zu Fender-Amps. Manche meinen sogar, es wäre so, als wäre eine Decke weggezogen worden nach dem Einbau und die Sonne ging auf. Nun ja.

Vielleicht sind das die richtigen Speaker für mich. Viele Clips bei YT habe ich nicht zu diesem Speaker gefunden, die den Cleanbetrieb wiedergeben und um den geht es mir ausschließlich. D.h. es geht nicht um Crunch und Overdrive….

Meine Anforderungen an den passenden Speaker wären:

- eine ausreichende Abbildung aller Frequenzen. Der Bassbereich darf nicht zu knapp ausgeprägt sein, da ich clean solieren möchte und der Ton genug Power haben muss. Nach meiner Erfahrung helfen da gute Bassfrequenzen

- der Speaker darf bei höheren Lautstärken nicht zischeln oder leicht britzelig klingen (kenn ich z.B. von den 25er Greenbacks).

- Die Höhen dürfen gerne ausgeprägt sein, ohne weh zu tun.

Der WGS G12C interessiert mich in diesem Zusammenhang, weil er wie schon gesagt für Fender Amps empfohlen wird.

Noch mehr aber interessiert mich der WGS G12C/S. Dieser hat statt 96dB Wirkungsgrad einen Wirkungsgrad von 99dB, was ich persönlich einen deutlichen Unterschied nenne. Auch soll er noch weicher klingen, was toll sein könnte, wenn die Höhen sonst zu scharf sind.

Kann jemand seine Erfahrungen mit dem WGS G12C und speziell dem WGS G12/S preisgeben, gerade auch in Hinblick auf meine o.g. Wünsche bzw. Vorstellungen?

Grüße und besten Dank Otto

P.S.: Möglicher Weise kommen auch Empfehlungen zu anderen Speakern (Eminence Legend V12, Jensen Electric Lightnening usw.) Ich nehme solche Tipps natürlich gerne zur Kenntnis. Ganz klar!  Richtig weiterhelfen würde es mir dann, wenn jemand Vergleiche zwischen dem WGS G12C bzw. WGS G12C/S anstellen kann. 

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Offline Bernd

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #1 am: 24.11.2013 12:03 »
Meine Anforderungen an den passenden Speaker wären:

- eine ausreichende Abbildung aller Frequenzen. Der Bassbereich darf nicht zu knapp ausgeprägt sein, da ich clean solieren möchte und der Ton genug Power haben muss. Nach meiner Erfahrung helfen da gute Bassfrequenzen

- der Speaker darf bei höheren Lautstärken nicht zischeln oder leicht britzelig klingen (kenn ich z.B. von den 25er Greenbacks).

Hallo Otto,

es scheint ein bißchen so, als hättest du dich auf den WGS G21C bzw. G12/S eingeschossen. Dazu habe ich leider keine Erfahrungen. :(
Deinen Anforderungen nach, könnte auch der Eminence MOD 12, ein möglicher Kandidat für dich sein. Den hat Eminence nach Dirk´s Vorstellungen modifiziert -so hört man hier im Forum- und ist im TT-Shop zu bekommen. Der LS soll etwas mehr Bassanteile als der V12 haben und einen relativ linearen Frequenzverlauf. Den könnte ich mir -von der Theorie her- gut für dein Vorhaben vorstellen.
Von der Theorie her deswegen, da ich den leider noch nicht selber gehört habe, sondern nur vom hören/sagen her kenne. Bekomme den aber demnächst von TT geliefert und bin selber schon neugierig. Wenn es bis dahin noch nicht zu spät ist, kann ich dir von meinem Eindruck berichten, sobald ich ihn habe.


Gruß
Bernd

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Offline Dirk

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #2 am: 24.11.2013 12:34 »
Deinen Anforderungen nach, könnte auch der Eminence MOD 12, ein möglicher Kandidat für dich sein. Den hat Eminence nach Dirk´s Vorstellungen modifiziert -so hört man hier im Forum- und ist im TT-Shop zu bekommen.

Das ist falsch. Modifiziert wurde an dem LS überhaupt nichts. Er wird nur noch für uns produziert weil Eminence ihn nicht mehr im normalen Lieferprogramm hat (ich vermute, dass man sich keine weiter Konkurenz zu den RedCoat und Patriot Serien schaffen will und am liebsten die Guitar Legend Serie ebenfalls beerdigen würde...)

Aber ich stimme Bernd ebenfalls zu. Die Entscheidung scheint bereits auf den G12C gefallen zu sein und es wird jetzt eher nach Argumenten für den Kauf gesucht.

Um aber eine qualifizierte Aussage treffen zu können wäre es wichtige mehr Infos über die klanglichen Anforderungen, die verwendeten Gitarren, den Musik-Stil, die Leistung und Lautstärke und auch den Preisrahmen zu bekommen und auch aufzuführen, welche Box derzeit im Einsatz ist mit welchen LS und was daran gefällt und was daran nicht gefällt.

Für nackige Fender Clean Sounds mit Strat und Reverb hat sich vor kurzem überraschender Weise der ET65 empfohlen. Aber ohne zu wissen wo der genaue Bedarf besteht...

Gruß, Dirk


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Offline Bernd

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #3 am: 24.11.2013 12:55 »
Das ist falsch. Modifiziert wurde an dem LS überhaupt nichts. Er wird nur noch für uns produziert weil Eminence ihn nicht mehr im normalen Lieferprogramm hat (ich vermute, dass man sich keine weiter Konkurenz zu den RedCoat und Patriot Serien schaffen will und am liebsten die Guitar Legend Serie ebenfalls beerdigen würde...)


Hallo Dirk,

danke, für die Richtigstellung!

Gruß
Bernd


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Offline Ottochilli

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #4 am: 24.11.2013 13:15 »
Danke für die qualifizierten Antworten. Auf der HP Homepage stand ja, es sei empfehlenswert Fragen zu Produkten nicht per Telefon zu stellen, sondern lieber Forum zu posten. Aus gutem Grund, wie ich merken. Also, Doppeldaumen hoch.

Worum geht es?

Ich fange lieber nicht bei Adam und Eva an.

Oder doch?

Ich habe ne lustige Truppe, wir spielen z.T. sehr rockige Sachen. Da habe ich einen JMP2203, vor den ich nach belieben verschiedene Zerrer schalte. Die Pedale verwalte ich mit einem Looper (GigRig). Den Looper kann man auch als A/B-Schalter verwenden.

Mittlerweile spielen wir auch eher jazzige Sachen (So What, Stratus, Red Baron, Cantaloupe Island, Maiden Voyage). Da ich clean soliere, brauche ich einen kräftigen, punchigen, warmen Ton. Für bestimmte Gitarrenvoicings wäre auch ein bisschen Ambiance geil. Das möchte ich über ein gutes Reverb (Strymon ö.ä.) ähnliches erzielen und auch eben die Speaker, die Tiefe, schöne Höhen und eine gewisse Dreidimensionalität haben sollen. Für den Clean-Sound möchte ich den Clean-Kanal meines Fender Concert Tops benutzen. Die Verwaltung des Fender Concerts und des JMP2203 erfolgt mit Hilfe meines Loopers (GigRig16). Der Fender Concert klingt im cleanen Kanal ziemlich gut und wartet auf seine Wiederbelebung. Eine passende 8-Ohm-Box habe ich für den Amp zur Zeit nicht. Ich besitze nur eine 4x12 Marshall mit 16Ohm, die ich mit dem JMP2203 benutze. Die cleanen Sachen mache ich hauptsächlich über den Hals-Humbucker meiner Gibson Les Paul oder wahlweise über den Hals-Humbucker meiner Power-Strat (HH-Konfiguration).

So sieht es aus.

Gruß Otto

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Offline Ottochilli

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #5 am: 24.11.2013 13:18 »
Ach ja, wir spielen ziemlich laut. Die Truppe besteht aus Drums, Bass, Keys und meiner Wenigkeit.

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Offline Dirk

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #6 am: 24.11.2013 13:45 »
Hallo,

Gegenfrage: wieso dann eine 212 wenn da zwei verschiedene Amps verwendet werden, die auch im Klang recht unterschiedlich sind ?
Da zu dem auch eine entsprechende Technik vorhanden ist würde ich für jeden Amp eine eine Box verwenden. 1X12 reicht voll und ganz und die LS Bestückung dann passend zum Verstärker wählen. Wenn noch eine Amp/Cab Umschaltung vorhanden sein sollte, dann um so besser.

Der Fender hat 50 Watt ? Da würde ich einen Vintage 30 (ja, wirklich !) in einer offenen Box nehmen, Alternativ einen Jensen Electric Lightning und für den JMP entweder einen WGS ET90 oder einen Eminence MOD12. Fertig.

Wie gesagt, wenn man noch die Amps / Boxen Kombis umschalten könnte, dann wäre das ein universelles Besteck.

Gruß, Dirk
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Offline Ottochilli

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #7 am: 24.11.2013 14:28 »
Hi Dirk, wie kommst Du darauf, dass ich eine Box für zwei Amps benutzen will?

Ich habe eine 4x12, die für den Marshall gedacht ist, und möchte eine für den Fender kaufen bei TT, die dann mit zwei Speakern zu bestücken wäre.

Beste Grüße O.  :)

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Offline Dirk

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #8 am: 24.11.2013 15:48 »
Hallo,

Dann habe ich Dich falsch verstanden. Streiche bei der letzten Antwort daher den Teil der sich auf den JMP bezieht, dann passt's.

Gruß, Dirk
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Offline Ottochilli

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #9 am: 24.11.2013 16:22 »
Hallo Danke erstmal soweit.

Ich muss mal an der Stelle eine leicht verhaltene Kritik üben.

Ich habe mich in Ansehung eines Speaker-Kaufes hier massenhaft durch alte Threads geklickt und es ist das passiert, was eigentlich meistens passiert, wenn jemand sich nach einem bestimmten Speaker informiert.

Es werden eine handvoll Speaker empfohlen, die sich bei dem einen oder anderen als Lieblingsspeaker herauskristallisiert haben.

Typischer Weise wird zuerst ein G12-65-Derivat genannt (ist hier allerdings nicht passiert), dann kommt häufig ein Hinweis auf den Eminence Legend V12 oder MOD12. Mit dem Eminence Electric Lightening hatte auch schon gerechnet.

Der Tube town Shop hat aber weitem mehr Speaker im Angebot und ich versuche halt etwas zu einem speziellen Speaker zu erfahren, genauer gesagt dem WGS G12C/S. Es hätte jetzt auch ein anderer Speaker sein können. Die anderen hier vorgeschlagenen Speaker mögen ja besser sein für meine Zwecke. Das weiß ich nicht. Aber eine Info inwieweit der WGS G12C sich von den anderen unterscheidet, wie seine Schwächen sind für die Einsatzzwecke, die mir vorschweben usw. Das wäre wertvolle Infos, weil ich das dann verstehen kann. Ich finde verstehen hilfreicher als glauben. Sag ich mal so.

Wie gesagt, bitte nur als sachliche Anmerkung, aber bitte nicht als Anmache verstehen.

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Offline ferdi

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #10 am: 24.11.2013 16:39 »
Hi, nun, ich hatte mich durch das Schmökern von Texten und Internetempfehlungen (fenderguru usw) auch auf die von dir genannten Speaker (G12C und den G12C/S) "eingeschossen", habe beide gekauft und habe beide mit meinem Princeton und an meinem Marshall 18W ausprobiert. Beide sind wieder gegangen, keiner der beiden erfüllte meine Wünsche. Zuhause wars sehr okay, sehr fendriger Schönklang, der C/S etwas runder als der C, der auch grell klingen kann, aber in der Band: keine Power, keine Durchsetzungsfähigkeit. Soviel zu den beiden von dir ins Auge gefassten Speakern.

In dem Princeton arbeitet jetzt ein Naylor Special Design 50, Platz zwei war ein G12H, und für den 18W Marshall habe ich zwei Boxen, für mittellauten Wohlklang zwei WGS Invader, für schiere Power eine Kombi aus G12H und Jensen Electric Lightning. Der Jensen ist zZt mein Lieblingsspeaker, ganz klar.


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Offline cca88

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #11 am: 24.11.2013 16:47 »
Hallo Danke erstmal soweit.

Ich muss mal an der Stelle eine leicht verhaltene Kritik üben.

Ich habe mich in Ansehung eines Speaker-Kaufes hier massenhaft durch alte Threads geklickt und es ist das passiert, was eigentlich meistens passiert, wenn jemand sich nach einem bestimmten Speaker informiert.

Es werden eine handvoll Speaker empfohlen, die sich bei dem einen oder anderen als Lieblingsspeaker herauskristallisiert haben.

Typischer Weise wird zuerst ein G12-65-Derivat genannt (ist hier allerdings nicht passiert), dann kommt häufig ein Hinweis auf den Eminence Legend V12 oder MOD12. Mit dem Eminence Electric Lightening hatte auch schon gerechnet.

Der Tube town Shop hat aber weitem mehr Speaker im Angebot und ich versuche halt etwas zu einem speziellen Speaker zu erfahren, genauer gesagt dem WGS G12C/S. Es hätte jetzt auch ein anderer Speaker sein können. Die anderen hier vorgeschlagenen Speaker mögen ja besser sein für meine Zwecke. Das weiß ich nicht. Aber eine Info inwieweit der WGS G12C sich von den anderen unterscheidet, wie seine Schwächen sind für die Einsatzzwecke, die mir vorschweben usw. Das wäre wertvolle Infos, weil ich das dann verstehen kann. Ich finde verstehen hilfreicher als glauben. Sag ich mal so.

Wie gesagt, bitte nur als sachliche Anmerkung, aber bitte nicht als Anmache verstehen.

Gegenüber wem äussert sich denn eigentlich deine "Kritik"?

Daß jeder seine eigenen Vorlieben hat, ist doch klar. Manche schreiben mehr als andere; dadurch schienen deren Vorlieben "prominenter". Offensichtlich gibt es hier (unter den unbezahlt schreibenden Formummitgliedern) keine Erfahrungen/Meinungen bzgl der von Dir priorisierten Speaker...

Also - jetzt bist Du dran, für die anderen den Scout zu spielne und für eine Meinung bzgl dieser WGS zu sorgen. Oder seh ich das falsch?

Grüße

Jochen

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Offline Ottochilli

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #12 am: 24.11.2013 17:41 »
Danke Ferdi für das Statement. Das hat mir jetzt geholfen.

Ich hatte meine allgemein gehaltene Replik im Grunde auf Dirk gemünzt. Ich finde es super, dass er sich quasi auch auf Empfehlungen einlässt. Da ist ja auch immer das Risiko bei, dass der Kunde am Ende sagt: "Danke" für den Tipp. Die Speaker fliegen gleich wieder raus!

Aber ich meine, wenn jemand bestimmte Speaker vertreibt, aber andere empfiehlt, dann könnte er ja auch sagen, was falsch an denen ist, wenn der potentielle Kunde danach fragt. Oder ist das dann geschäftsschädigend?

Ich habe da jetzt keine Antwort drauf.

Gruß O.

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Offline ferdi

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #13 am: 24.11.2013 18:07 »
Dirk hat einen persönlichem Geschmack wie wir alle, und 100%ige Objektivität gibt es nicht. Was er beim AlNiCo-Vergleichstest beim Celestion Blue als "Blecheimersound" bezeichnet, ist für nicht ganz wenige der Heilige Gral :)

Ich muss aber klar sagen, dass Dirk mir sofort zum Jensen Electric Lightning geraten hat, und ich doch sehr skeptisch war, weil mir die Jensen Vintage Reissues allesamt nicht besonders gut gefielen. Jetzt ist der EL neben dem G12H mein Lieblingsspeaker. Zu den Invaders riet er mir auch - und vom dem Jensen mit der Hanfmembran (wie hieß er doch gleich?) riet er mir ab, obwohl er den im Programm hat.

Es gibt so Moden, als zB das breite WGS-Programm aufkam, musste ich auch erstmal einige ausprobieren. Geblieben sind nur die Invader, die wirklich sehr sehr gute und im Grunde etwas unauthentische, aber für meinen Geschmack bessere Greenback-Clones sind. G12C und G12C/S konnten mich nicht so überzeugen, da gefällt mir ein stinknormaler Feld-, Wald- und Wiesen Eminence GuitarLegend 1218 - einer der günstigsten Speaker überhaupt - besser für Fendersounds. Durch Youtube-Videos hatte ich die Hoffnung entwickelt, G12C oder C/S könnten meinen Princeton in eine MEGA-SRV-Maschine verwandeln, aber die Hoffnung hat sich nicht erfüllt.

Auf alles Andere AUSSER auf persönliche Erfahrungen sollte man nicht allzuviel geben.


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Offline cca88

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Re: Erfahrungen mit WGS G12C/S
« Antwort #14 am: 24.11.2013 18:08 »
Danke Ferdi für das Statement. Das hat mir jetzt geholfen.

Ich hatte meine allgemein gehaltene Replik im Grunde auf Dirk gemünzt. Ich finde es super, dass er sich quasi auch auf Empfehlungen einlässt. Da ist ja auch immer das Risiko bei, dass der Kunde am Ende sagt: "Danke" für den Tipp. Die Speaker fliegen gleich wieder raus!

Aber ich meine, wenn jemand bestimmte Speaker vertreibt, aber andere empfiehlt, dann könnte er ja auch sagen, was falsch an denen ist, wenn der potentielle Kunde danach fragt. Oder ist das dann geschäftsschädigend?

Ich habe da jetzt keine Antwort drauf.

Gruß O.

Ich glaube die Antwort darauf ist: Geschmacksache - gerade bei Speakern.

Und - Dirk hat Dir ja nicht aus irgendwelchen qualitativen Gründen "abgeraten", sondern nur etwas anderes vorgeschlagen, was seines Erachtens auf das was Du beschrieben hast besser passt. Oder hab ich da was nicht mitgekriegt?

Nichts für ungut, aber ich habe den Eindruck, Du suchst nach einer Bestätigung obwohl Du dich eh schon entschieden hast...

Grüße

Jochen