Bea,
ist der "PU-Acryllack" wasserverdünnbar?
Schon mal Clou Abfärbetinktur (bei lösemittelhaltigen(!) Lacken) probiert?
Das Zeug hat erheblich besser funktioniert als Spiritusbeize.
Mit wenig Tinktur im Lack erzeugt man eine getönten Lack, und mit wenig Lack in viel
Tinktur kann man Bursts spruehen, die danach mit Klarlack ueberzogen werden.
Hi Kristof,
die PRS oben ist mit Sicherheit mit schwarzer Beize und Schliff vorbehandelt worden.
Danach kann etweder erneut in grün gebeizt oder in grün getönt lackiert werden.
Eine abschliessende dicke Klarlackschicht ist Pflicht.
Was noch zu bedenken ist:
- ein lösemittelhaltiger Lack schwemmt Spiritusbeize auf ... und davon.
- ein wasserverdünnbarer Lack schwemmt Wasserbeize auf ... und davon.
Bei diesen Kombinationen darf nicht gepinselt oder gerollt werden.
Fall nur gebeizt wird: erst wasserverdünnbare schwarze Beize, danach grüne Spiritusbeize.
So wird die schwarze Beize nicht wieder ausgewaschen.
Grüße!
Mal davon abgesehen, dass fernöstliche Gitarrenbauer gewisse Folien haben sollen, nein. Die Riegelung bzw. die Wölkchen entstehen durch welligen Wuchs im Wurzelbereich. Nicht nur bei Ahorn.
Was die Hologrammwirkung angeht, so hat Frank natürlich recht. Kommt sie nicht sogar am besten zur Geltung, wenn man mit pigmentiertem Klarlack arbeitet?
Zur Zeit experimentiere ich übrigens ein wenig mit PU-Acryllack, den ich mit Wasserbeize pigmentiere...