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Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?

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Offline carlitz

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #15 am: 8.12.2013 16:06 »
Hallo,

ein Röhrentester macht für mich nur Sinn, wenn er zwei (oder mehrere) Röhren parallel vergleichen kann.

Ansonsten müssen die Werte immer analog verglichen werden.
If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Offline Ron55555

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #16 am: 8.12.2013 19:10 »
Hallo Swen,

intresse ist von mir auch da, mir geht es da jedoch ähnlich wie Michael, ich kann wahrscheinlich nicht all zu sehr dazu bei tragen, aber das wird sich zeigen

Gruß Ronald

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Offline Bierschinken

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #17 am: 9.12.2013 11:47 »
Hallo,

ich denke auch, wir müssen erstmal einen "Leistungskatalog" erarbeiten.
Dazu gibt es mMn zwei Ausgangsfragen die nacheinander abzuarbeiten sind:

1.) Was konkret wird mit dem Tester bezweckt?

2.) Wie ist das zu erreichen?



Für mich ist die Frage relativ klar:
Ich möchte ein Gerät, mit dem ich relativ schnell und unkompliziert feststellen kann, ob für Gitarrenverstärker gängige Röhren (EL34/6L6 & Co, ECC8X, EL84) funktionstüchtig oder nicht.
Darüber hinaus ist es mir wichtig feststellen zu können, ob eine Röhre mikrofonisch ist bzw. Nebengeräusche verursacht und es sollten Röhren "gematched" (*) werden können. (*=Wie auch immer dieses Matching letztlich qualitativ ausschauen soll).

Das bedeutet auch ganz konkret: andere Röhrentypen sind mir abolut egal, die möchte ich nicht testen können, da ich diese eh nicht/kaum vor die Flinte bekomme.

Überdies soll das Gerät kein "Trümmer" werden. Gängige Röhrenprüfer sind mr zu groß und meiner Meinung nicht praktikabel in einer "Hobbywerkstatt". Ausserdem soll das Gerät qualitativ keine Bastellösung sein, sondern eine solide Konstruktion mit qualitativen Komponenten sein. Dass das nicht für 100€ zu machen ist, sollte klar sein. Dafür sollte man dann allerdings ein Gerät haben, welches langlebig ist und dass selbst bei einem Defekt wieder in Gang zu bekommen ist.

Grüße,
Swen

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Offline guitarthunder

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #18 am: 9.12.2013 12:50 »
Hallo,

ich denke auch, wir müssen erstmal einen "Leistungskatalog" erarbeiten.
Dazu gibt es mMn zwei Ausgangsfragen die nacheinander abzuarbeiten sind:

1.) Was konkret wird mit dem Tester bezweckt?

2.) Wie ist das zu erreichen?



Für mich ist die Frage relativ klar:
Ich möchte ein Gerät, mit dem ich relativ schnell und unkompliziert feststellen kann, ob für Gitarrenverstärker gängige Röhren (EL34/6L6 & Co, ECC8X, EL84) funktionstüchtig oder nicht.
Darüber hinaus ist es mir wichtig feststellen zu können, ob eine Röhre mikrofonisch ist bzw. Nebengeräusche verursacht und es sollten Röhren "gematched" (*) werden können. (*=Wie auch immer dieses Matching letztlich qualitativ ausschauen soll).

Das bedeutet auch ganz konkret: andere Röhrentypen sind mir abolut egal, die möchte ich nicht testen können, da ich diese eh nicht/kaum vor die Flinte bekomme.

Überdies soll das Gerät kein "Trümmer" werden. Gängige Röhrenprüfer sind mr zu groß und meiner Meinung nicht praktikabel in einer "Hobbywerkstatt". Ausserdem soll das Gerät qualitativ keine Bastellösung sein, sondern eine solide Konstruktion mit qualitativen Komponenten sein. Dass das nicht für 100€ zu machen ist, sollte klar sein. Dafür sollte man dann allerdings ein Gerät haben, welches langlebig ist und dass selbst bei einem Defekt wieder in Gang zu bekommen ist.

Grüße,
Swen

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Offline Holzdruide

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #19 am: 9.12.2013 13:56 »
Hallo

Matchen sollte man schon können, sonst macht das wenig Sinn, EF86 nicht vergessen.
Ich denke wenn ECCs und EL84 möglich sind ist es eine Frage der Beschaltung der Fassung wenn einer meint auch ECLs sollten möglich sein.

Möchte man das ganze auf kleinem Raum unterbringen würde ich vorschlagen eine Steckmatrix statt Drehschaltern für jeden Pin, das spart Platz und Kohle, 9 Drehschalter brauchen wesentlich mehr Platz.

Fragt sich womit man misst, Zeigerinstrumente oder Digital ala Hans Borngräber ? oder gibt's mittlerweile spannungsfestere Fertigteile die man sich leisten kann?

Und wie groß ist nicht zu groß ? ein kleiner Alu Werkzeugkoffer würde mir schon gefallen.

Will einer noch eine zusätzliche Fassung dürfte das kein Problem sein, mehrere Röhren gleichzeitig bedürfen aber einem Netzteil mit entsprechend Saft. Deshalb meine ich am Ende sehen die Tester möglicherweise nicht alle gleich aus, ich z.B. möchte auf jeden Fall auch GU50 matchen können wenn ich da etwas investiere.

Gruß Franz

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Offline svenbode

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #20 am: 9.12.2013 21:11 »
Moin,

Zitat
1.) Was konkret wird mit dem Tester bezweckt?
Testen:
-Punkte der Kennlinie abfahren.
-Mikrophonie / Rauschen

Röhrentypen: Möglichst modular so das jeder den Kasten um seine Typen erweitern kann. Wenn Röhren wie die GU 50 allerdings so extreme Werte (300mA und jenseits 300V) brauchen sollte das eine Option im Bau sein die nicht jeder mitfinanzieren muß.

Zitat
2.) Wie ist das zu erreichen?
Mein Vorschlag: Bau mit 2 HV Trafo-optionen (120mA oder mehr). Steckplätze für die wichtigsten Wahlwerte wie Anoden/Kathoden-R u.a.. Ein Universalsteckplatz auf den dann ein Adapter der die gewünschte Röhre aufnimmt. Wahlschalter oder Poti um am LM350 die Heizspannung ein zustellen.
VoCo um HV und evtl. Gitterspannung für Pentode zu regeln.

Messen: ?. Keine Ahnung ob es sich lohnt ein ADC Modul zu verwenden das an USB Werte ausgibt,oder 4 oder 5 Analoganzeigen einzubauen. Auf jeden Fall sollten Anschlüsse für externe Multimeter da sein um Messwerte zu prüfen.

Das so was in gut nicht unter 100 Euro geht ist klar. Mein Ziel wäre unter 200€ zu bleiben.

Sven

Gebaut: BluesBear MK 1 (Blues 2 Röhren)
Im Bau: BluesBear MK2 (EL84 PP Experimentierplatform)

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Offline quasi

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #21 am: 10.12.2013 14:00 »
Ich hätte an sowas auch Interesse, wobei sich meine Unterstützung aufgrund fehlender Kenntnisse auch nur auf den Punkt  "Mehr Mitmachs = Günstiger durch Sammelbestellungen" beschränken kann.

Wenn man am Ende näher an 100,- Euro als an 200,- Euro läge, wäre mir das nur Recht.
Vernünftige Qualität geht aber ganz klar vor gesparten 10 Euro für eine Günstiglösung!

 :topjob:

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Offline earnst

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #22 am: 10.12.2013 18:57 »
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit das gleiche Thema mit einem Kunden abgeklopft und dazu auch den frz. Bausatz ("Lampemetre") und den von R. Dekker (µTracer3 - s. Bild, aktueller Bausatz ca. 195 € zusätzlich ist ein Laptopnetzteil und ein PC o. ä. erforderlich) aufgebaut und getestet. Letzterer war später dran und m. M. n. ausgereifter. Aaaber, es mißt mit Pulsen und nicht mit Dauerstrom.
Das würde aber auch bei Endröhren und Gleichrichterröhren zu dicken Trafos und Netzteilen führen - wenn man es eh auch als unabhängiges Labornetzteil benutzen will, vielleicht gar nicht mal so schlecht. Aber mit < 200 € kann man das nach meinen Kalkulationen vergessen. Ich kann ja jetzt nicht von unterschiedlichen Startpositionen ausgehen ("so'n dicken Trafo hab ich noch - und Meßinstrumente auch!").

Falls da Mißtrauen aufkommen sollte: Ich habe mit keinem der genannten Anbieter von Röhrentestern persönliche oder geschäftliche Verbindungen und eine Verlinkung erfolgt von mir ebenfalls nicht.

mfg ernst

« Letzte Änderung: 10.12.2013 18:59 von earnst »

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Offline Laurent

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #23 am: 11.12.2013 00:53 »
Hallo Ernst!
Genau diesen Kit habe ich mich bestellt und vor 2 Wochen erhalten. Werde in Kürze mit dem Aufbau anfangen.
Bist du mit dem Gerät zufrieden?
Am Anfang fand ich das Impulsenkonzept nicht so ganz vertrauenswürdig aber ich wollte es einfach probieren.
Gruß,
Laurent

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Offline Holzdruide

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #24 am: 11.12.2013 09:56 »
Röhrentypen: Möglichst modular so das jeder den Kasten um seine Typen erweitern kann. Wenn Röhren wie die GU 50 allerdings so extreme Werte (300mA und jenseits 300V) brauchen sollte das eine Option im Bau sein die nicht jeder mitfinanzieren muß.
Hallo

@Svenbode, woher beziehst Du diese utopischen Werte ?

Zu Deiner Info ziehen 6L6GC und KT88 mehr maximalen Anodenstrom wie die GU50 (130mA)  ::)
und was jetzt ? die KT88 zieht max 150 mA, ein noch stärkeres Netzteil ? warum ?

Ein Modulsystem ? was bringt das ? Mehrkosten ? Bohrprobleme ? Kontaktprobleme ?
Ich ziehe 3 fixe Fassungen vor.

Gruß Franz






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Offline earnst

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #25 am: 11.12.2013 12:49 »
Hallo,

@ Laurent: Ich habe dieses Kit (und das frz.) im Auftrag gebaut und getestet, es ist nicht mehr in meinem Besitz. Inwieweit die Impulsmessung andere Ergebnisse (gerade bei Endröhren) als eine Dauerstrommessung liefert, habe ich nicht untersucht, da hauptsächlich (russ.) Kleinsignaltrioden und -pentoden damit getestet werden sollen. Es ging um Flexibilität der Parametereinstellungen und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Und die waren gut (zumal das Projekt/die Software ja weiterhin gepflegt werden). Einschränkend kann man sagen, dass die Anodenspannung bis max. 300 V eingestellt werden kann. Auf der anderen Seite ist für den Abgleich des Testers nur ein DVM erforderlich - was nützt der beste Tester, wenn er Phantasieergebnisse liefert... Auch die Wahl Kennlinien oder typische Parameter zu messen ist für das Vergleichen mit Datenblättern recht angenehm.
Was in meinem Versuchsaufbau auch nicht realisiert wurde ist, die flexible An-/Umschaltung für die unterschiedlichsten Röhrentypen - die Verdrahtung der Fassung wurde für die unteerschiedlichen Typen einfach umgelötet.

Das Verwenden von (Dreh-)Schalter (oder Relais) ist auch nicht so ohne: Exemplare die mit den Spannungen (Anode) und Strömen (Heizung) umgehen können sind selten, teuer und klobig. Ein XY-Steckfeld - wie es die alten Tester hatten - erfordert feinmechanisches DIY. Die mir bekannten Kreuzschienenverteiler sind ungeeignet.
Eine Alternative wären Adapter, die - einer pro Röhrentyp - auf einen einheitlichen Anschluß am Tester gesteckt werden. Dabei könnten bei Doppeltrioden durch geeignete Schalter am Adapter das System ausgewählt werden...

mfg ernst

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Offline Laurent

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #26 am: 11.12.2013 15:39 »
Hallo Zusammen,

@Ernst: Vielen Dank für die Infos! 
Wenn ich das Gerät fertig gebaut habe, werde ich's mal berichten.

Gruß,
Laurent



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Offline svenbode

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #27 am: 12.12.2013 09:47 »
Moin,

@Franz: Laut Datenblatt gehen da mehr durch. Oder lese ich das falsch?
Wenn du nur 3 fixe Fassungen hast wie willst du dann 5 verschiedene Röhren testen? (Z.B. EZ81, ECC8x, EL84, GU50, EL34, 6V6 etc.). Für mich sollte es mehr als 3 Typen zu testen geben.

Bohrprobleme sollte das nicht geben. Es muß eine gute Steckverbindung gefunden werden damit keine Kontaktprobleme auftreten. Mehrkosten sollte es nicht geben da dann das Gehäuse mit einem Steckplatz auskommt.

Gruß
Sven
« Letzte Änderung: 12.12.2013 09:49 von svenbode »
Gebaut: BluesBear MK 1 (Blues 2 Röhren)
Im Bau: BluesBear MK2 (EL84 PP Experimentierplatform)

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Offline Holzdruide

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #28 am: 12.12.2013 11:13 »
Hallo

Sven liest Du auch den Text im Datenblatt ? betreffs max Verlustleistung ?
 
Was ist wenn ich jetzt schreibe GU81, Anodenstrom max 500 mA möchte ich auch noch.
wie viele mA brauche ich dann Deiner Ansicht nach um die Röhre zu prüfen ?

Wie viele Fassungen brauchst Du für ECCs, EL84, ECL??, EL34 6V6, 6L6, KT88, ??


Gruß Franz





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Offline Laurent

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Re: Gemeinschaftsprojekt Röhrentester - Interesse?
« Antwort #29 am: 12.12.2013 14:01 »
Hallo Franz & Sven,

Hier geht es erst darum zu wissen, wer an so einem gemeinsamen Projekt interessiert wäre.
Wenn ja, möchten wir erst die Bedürfnisse von den möglichen "Teilnehmern" wissen, damit man am Ende die Spezifikationen vom Gerät festhalten kann. Da einer der größten Kostentreiber die Trafos sind, sollten wir uns also darauf einigen, wo die Grenzen (Anodenspannung und Strom) liegen.
Jeder hat seine Bedürfnisse und letzendlich, die Mehrheit wird diese Grenzen festlegen. Aber dadurch, dass wir möglicherweise eine größere Gruppe werden können, könnten die Grenzen erweitert werden ohne, dass die Investitionskosten dramatisch steigen.
Wenn wir so weiter machen, wird das bestimmt nix...  :(
Ich würde also vorschlagen, dass wir uns also an die Bedürfnisse (welche Röhre, welche Tests...) halten. Polemik ist hier am falschen Platz  ;)

Meinerseits möchte ich die "gängige" Röhren testen (Kurzschlüsse, Emission, Kurve manuell abfahren) können (ECC8x, EL84, EL34, KT88, 6550, 6L6, 300B...). Matschen von Endstufenröhren sollte auch drin sein. Das Gerät sollte ohne anderen Geräte nutzbar sein (eigenständige Versorgungen und Meßanzeigen). Schnittstellen für externen Meßgeräten kostet nicht viel und erlaubt ein Überprüfen, bzw. Kalibrieren der Werte.
Was die Fasssungen Geschichte angeht, denke ich dass jeder sein Zeuge machen kann. Steckverbindungen kann teuer werden. Es ist bestimmt einfacher, wenn man die Pins mit z.B. Bananenstecker schaltet. Dafür kann man sich Schablonen für jeder Röhrentyp machen. Ich meine also feste Sockeln einbauen. Die Anzahl und Typen sind dann für jeden beliebig. Gute Drehschalter sind teuer, insbesondere wenn die Spannungen und Ströme nach oben gehen...

Ein einfaches Konzept wird am Ende gewinnen. Und jeder der sich ein Röhrentester wünscht, kann es sowieso bedienen.

Gruß,
Laurent