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UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?

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Offline Holzdruide

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #45 am: 12.02.2014 08:54 »
Hallo

Sag mal DIY Men, kannst Du auch selber was bauen ?

Andere für blöd hinstellen kommt billiger wie ?
hast kein schöneres Hobby?

Gruß Franz



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Offline Hardcorebastler

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #46 am: 12.02.2014 09:05 »
Hui, jetzt wird es spannend  :help:

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Offline Martin M

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #47 am: 12.02.2014 11:03 »
Moinmoin zusammen,

Bassverzerrung ist wirklich "etwas problematisch"... Darüberhinaus hat natürlich auch alles mit Geschmack zu tun. Alles folgende daher nur meine Meinung.

Von "singenden Sägen" (Deodato lässt grüßen) will ich auch bei Gitarren nichts hören, bei Bässen gibt es Unterschiede zwischen "Solo" und "Normal". Außerhalb eines Solos oder reinen und deutlich so gemeinten (seltenen) Effektes ist es mir wichtig, dass die tiefen Frequenzen unbeeinflusst bleiben.
Ich stehe auf Trennen ab mindestens 400 Hz, das ist ungefähr das Flageolett auf der G-Saite im 5. Bund*. Alle Grundtöne sowie bei tieferen Tönen auch die ersten Harmonischen bleiben unbeeinflusst, alles darüber geht durch den Verzerrer. Zusätzlich ist es dann noch gut, das ganze wie in einem Einschleifweg noch mit dem normalen Bassignal zu mischen.

Für bewußt als Effekt eingesetzte Sounds ist jedoch wie immer alles erlaubt, mindestens von

Martin

*) Ich habe einen 70er Jahre String-Effekt (Wersivoice) als Effektgerät für einen bundlosen Bass fast immer mitlaufen ab einer Trennfrequenz von ca. 800Hz, also doppelt so hoch, und zusätzlicher 1:1-Mischung mit dem Originalsignal. Hört bewußt niemand, der es nicht weiß, aber nicht nur meine Bandkollegen und ich stehen auf "diesen tollen Holzsound", der auch, aber nicht nur an meiner Spieltechnik liegt. ;D

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diyMen

  • Gast
Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #48 am: 12.02.2014 11:41 »
Bassverzerrung ist wirklich "etwas problematisch"

Hallo Leute,
ich würde das mit  logarithmischen Verstärkern machen, bei denen einstellbar ist wann !! und wie !! es logarithmisch werden soll, dieses dann filtern und dem unverzerrten Signal beispielsweise summiert oder multiplikativ und in jeden Fall variabel hinzufügen.

Gruß Frank   

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Offline Hardcorebastler

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #49 am: 12.02.2014 18:25 »
Hi Frank,
ist das ernst gemeint    ::)

Grüße Jörg

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Stone

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #50 am: 13.02.2014 12:44 »
Hi

Wenn Lemmy schon als Referenz genannt wird, welche bessere Referenz gibt es für einen verzerrten Bass als Lemmy neben z.B. John Entwhistle? (sorry, wenn ich so frage, aber ich bin kein Basser …)

Ich denke, dass Lemmy immer noch, auf den ersten Alben auf jeden Fall, seine Zerre aus den Marshalls holt - letztlich hat er in Interviews immer wieder gesagt, er sei Bass spielender Gitarrist ;)

Bei John bin ich mir nicht sicher, meine aber, die meiste Zeit hat er Sunn Tops benutzt, sowie wohl der Grafithals (?) einen deutlichen Einfluss hat.

Sorry for being offtopic.

Gruß, Stone

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Offline Martin M

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #51 am: 13.02.2014 13:15 »
Moinmoin Stone,

kenne jemanden, der - selber Bassist - John gekannt hat: Sein Sound liegt an seiner für seine Zeit und damaligen Kollegen durchaus eigenwilligen und ausgereiften Spieltechnik, z.B. das, was er Typewriter nannte. Natürlich kommen gerade live und bei den frühen Who die aufgedrehten Amps dazu, sie waren eine der lautesten, wenn nicht die lauteste Band ihrer Zeit ("Deaf like Townsend" ist ein geflügeltes Wort ).

Martin (manchmal auch gerne Off Topic ;))

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haebbe58

  • Gast
Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #52 am: 13.02.2014 13:41 »
Hi zusammen,

Bass-Zerre:

ich habe da eine andere Meinung ... ich halte es für einen Trugschluß, dass bei einem zerrenden Bass das Ganze nur in höheren und höchsten  Frequenzen stattfinden soll. Das mag für andere Effekte gut sein (Chorus, Modulationen, evtl. Hall/Delay, usw.), wobei ich mich da auch frage, wozu man das überhaupt braucht.

Bei der Zerre wird das selten gut klingen, weil dann immer ein sägender Obertonmist dazgesmischt wird, der einem unheimlich schnell auf die Nerven geht. Das wird dann auch noch von den mittlerweile sehr verbreiteten Tweetern in den Bassboxen extrem überhöht (im Gegensatz zu Gitarrenspeakern, die ja viel früher zu machen)

Eine Zerre macht bei Bass vielmehr Sinn, wenn sie subtil dazukommt, eher einen Kompressionseffekt satt eine Säge hervorruft und das Ganze in den Tiefmitten und Mitten stattfindet. das klingt auch viel runder und angenehmer. Das beste Beispiel ist ein SVT, der schön aufgedreht wird, oder die alten 100 Watterer Ampegs und Hiwatts. Da macht das die Endtsufe und das klingt doch echt genial. Die Bandbreite wird mit zunehmender Zerre immer mehr eingeengt und alles komprimiert, das macht nämlich der AÜ und das klingt immer harmonisch und rund, meist 10x besser als jeder Kompressor und jeder Zerrer oder der zerrende Preamp. 

Andere Beispiele: Hört Euch mal Jack Bruce bei Cream an und hört bei John Entwhistle doch mal genau hin. Und selbst bei Lemmy (dessen Musik ich persönlich überhaupt nicht mag, außer ganz früger bei Hawkwind) findet die Zerre überall statt.

Eine reine Höhenzerre spielt doch gar keiner und die wird im Bandkontext sowieso untergehen. Und bei Soli sollte man ohnehin eher durch gute Riffs als durch Effekthaschrerei glänzen, finde ich .... alles andsere tut nur den Ohren weh!

Gruß
Häbbe

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Manfred

  • Gast
Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #53 am: 13.02.2014 18:20 »
Hallo,

ich hatte mal Kontakt mit einem Studiomann aus Berlin,
der sagte, das er die beste Basszerre, er brauchte diese für Metallbandaufnahmen,
mit eine H&K Metallmaster erhalten hatte.

Gruß
Manfred

« Letzte Änderung: 13.02.2014 18:26 von Manfred »

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haebbe58

  • Gast
Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #54 am: 13.02.2014 19:26 »
Hi,

der H&K Bassmaster kann das aber noch bedeutend besser und auch schön fett (und noch vieles mehr), der ist eh DAS Bass-Recording-Tool schlechthin! Die Kiste hat es einfach nur in sich!

Gruß
Häbbe

 

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diyMen

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #55 am: 13.02.2014 19:41 »

Eine Zerre macht bei Bass vielmehr Sinn, wenn sie subtil dazukommt, eher einen Kompressionseffekt satt eine Säge hervorruft und das Ganze in den Tiefmitten und Mitten stattfindet. das klingt auch viel runder und angenehmer.

hallo Haebbe

sag ich doch schon weiter oben, einstellbare logarithmische Verstärker mit anschließender Filterung und variabler Zuführung ins Originalsignal.

Gruß Frank

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haebbe58

  • Gast
Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #56 am: 13.02.2014 19:48 »
Hi,

Dazumischen bringt m.E. gar nix, dabei handelt man sich viel zu viel unnötiges und unerwünschtes  Zeug (Rauschen, Brummen, Phasenauslöschungen/-Überhöhungen, ...) mit ein und es klingt dann meist bescheiden.

Schön die Endstufe kitzeln und schön fett unten rum singen lassen, dass meine ich mit "subtil dazukommen"  .... das bringt's! Das kann man auch sehr schön mit dem Anschlag steuern ...

Ist aber alles - wie immer - Geschmacksache. Erlaubt ist, was gefällt! Hab hier nur meine eigenen persönlichen Vorlieben aufgezeigt ....

Gruß
Häbbe

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Offline Volka

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #57 am: 13.02.2014 20:35 »
Hi,

genau das isses! So hat man allein durch die Anschlagstärke Einfluss auf die (An-)Zerre. Mir hat z.B. immer der Sound Roger Glover (LiJ) gefallen. Hab das im "Kleinen" früher mit Fender-Bass, Bassman 135 mit zwei 1xEV15L Boxen hinbekommen...

Gruß,
Volka

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Offline Martin M

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #58 am: 14.02.2014 14:50 »
Moinmoin zusammen,

über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, daher ist alles was ich schreibe auch nur meine Meinung und entspricht meinem Geschmack.
Volka schreibt eigentlich schon alles: 2 x 15L, da kommt ab 2kHz "nix" mehr raus. Da Zerre wie auch immer sie gemacht wird immer ein Zufügen von Obertönen ist, kommt so der von ihm und vielen anderen gewünschte Sound zustande.

Worauf wir uns einigen können, ist, dass auch das die Grundtöne im wesentlichen unbeeinflusst lässt und in den Höhen nicht weh tut.

Persönlich stehe ich aber gerade nicht auf den so erzeugten Sound, weder bezüglich der Zerre noch des Zumachens an 15er-Grenzfrequenzen. Im Gegensatz zu den bisher hier genannten Bassisten - und unabhängig von deren verdienter größerer Bekanntheit - bin ich definitiv kein 8-tel- sondern 16-tel Fan. Daher suche ich "gezieltes Andicken" des Obertonspektrums bei Beibehalten von möglichst viel des mir gefallenden - sonst spielte ich nicht so- Grundsounds und besonders des klaren und damit gefühlt schnellen Ansprechens der Grundtöne.

Wo wr beim geschmacklichen Outen sind: An Lemmy mag ich die Attitüde (und einige seiner nicht soooo direkt mit Musik zusammenhängenden Aussagen in Interviews  8) :angel: 8)), während mir Roger Glover  immer zu "normal" war, was übrigens nicht bedeutet, dass ich nicht ne Menge auch von ihnen gehört habe. Unabhängig der prinzipiellen Anerkennung seiner frühen Beiträge für Sound und Spieltechnik - er machte u.a. sowas heute nicht mehr Wegzudenkendes wie ungeschliffene Saiten populär - mag ich The Ox muskalisch "nur" in seinen späten Jahren. Meine eigenen Helden weisen mich als PJ Fan aus (Percy Jones und vor allem Paul Jackson).

Aber wie gesagt: nur die Meinung von

Martin

Chacun a son gout

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Offline cca88

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Re: UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
« Antwort #59 am: 14.02.2014 20:05 »
Moinmoin zusammen,

über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, daher ist alles was ich schreibe auch nur meine Meinung und entspricht meinem Geschmack.
Volka schreibt eigentlich schon alles: 2 x 15L, da kommt ab 2kHz "nix" mehr raus. Da Zerre wie auch immer sie gemacht wird immer ein Zufügen von Obertönen ist, kommt so der von ihm und vielen anderen gewünschte Sound zustande.

Worauf wir uns einigen können, ist, dass auch das die Grundtöne im wesentlichen unbeeinflusst lässt und in den Höhen nicht weh tut.

Persönlich stehe ich aber gerade nicht auf den so erzeugten Sound, weder bezüglich der Zerre noch des Zumachens an 15er-Grenzfrequenzen. Im Gegensatz zu den bisher hier genannten Bassisten - und unabhängig von deren verdienter größerer Bekanntheit - bin ich definitiv kein 8-tel- sondern 16-tel Fan. Daher suche ich "gezieltes Andicken" des Obertonspektrums bei Beibehalten von möglichst viel des mir gefallenden - sonst spielte ich nicht so- Grundsounds und besonders des klaren und damit gefühlt schnellen Ansprechens der Grundtöne.

Wo wr beim geschmacklichen Outen sind: An Lemmy mag ich die Attitüde (und einige seiner nicht soooo direkt mit Musik zusammenhängenden Aussagen in Interviews  8) :angel: 8)), während mir Roger Glover  immer zu "normal" war, was übrigens nicht bedeutet, dass ich nicht ne Menge auch von ihnen gehört habe. Unabhängig der prinzipiellen Anerkennung seiner frühen Beiträge für Sound und Spieltechnik - er machte u.a. sowas heute nicht mehr Wegzudenkendes wie ungeschliffene Saiten populär - mag ich The Ox muskalisch "nur" in seinen späten Jahren. Meine eigenen Helden weisen mich als PJ Fan aus (Percy Jones und vor allem Paul Jackson).

Aber wie gesagt: nur die Meinung von

Martin

Chacun a son gout

schon schon, aber bzgl. des Frequenzgangs des 15L -  ???

Der geht doch viel höher als 2kHz... Meinst Du den 15B?


Grüße

Jochen