Hi,
sagt mal... Wie sehr bemerkt man den Unterschied zwischen einem 50W 4,4k Ohm -> 8 Ohm und einem 100W 2k Ohm -> 4 Ohm Trafo.
Meine Lautsprecher sind auf 8 Ohm, d.h. primär sieht die Endstufe dann ja 4k Ohm...
Kommt der Mehrgewinn an Headroom Hauptsächlich durch die höhere Belastbarkeit? Und wie würden sich die fehlenden 400 Ohm bemerkbar machen?
Guten Abend,
ich kann mich noch an ein Interview erinnern, in dem Peter Diezel gemeint hat, daß sich bei einem überdimensionierten Übertrager die Höhenwiedergabe ändert.
In welchem Kontext er das gemeint hat, weiß ich nicht mehr.
Jeder muss seinen Weg zu seinem akustischen Gral alleine finden - wichtig ist, daß die OTs nicht rosten zwischen den Blechen und das sie so gut isoliert sind, daß es am Röhrensockel funkt, wenn einer über's LS-Kabel stolpert und nicht am AÜ.
Und natürlich sollte der Kupferquerschnitt auch passen.
ich habe immer die Trafos akzeptiert, die im Amp drin waren.
In meinem Baron K2 ist ein Heyboer wenn ich mich nicht irre (klingt gut)
In meinem Krampe Little Joe ist ein Ingo Gorges drin (Klingt auch gut)
Und dann habe ich hier noch ein altes chassis von einem 79er JMP 2203 er (da hat mir der Sound nicht ganz so gut gefallen, lag aber vielleicht an der Gesamtabstimmung und anderen Komponenten -siehe auch Vorgängeremail- und nicht am OT)
Und da sind wir schon beim entscheidenden Punkt: Die Gesamtabstimmung - gehört auch der Mensch dazu .
Wenn's der Stimmung gut tut - warum nicht einen IPMG ?
Ansonsten erstmal was da ist - und Hammond ist gut verfügbar.
Und mir hat noch nie jemand einen Mercury Magnetics so vorführen können, daß ich den als den einzig selig machenden empfunden hätte (klingen gut ja - aber das tun andere auch).
Entspannten Schlaf wünsche ich
orange1969
(Und ich würde es auch tolerieren, wenn ein Hammond in einem Orange drin wäre)