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Tweed Champ knackt und hat Laustärkeunterschied bei Anschlag d Gitarre

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Offline cca88

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falsch!

denn der (Ruhe)Arbeitspunkt liegt in der Mitte des annähernd linearen  Bereichs der Kennlinie. Erfolgt nun eine Ansteuerung, schwankt der Strom  entsprechend der Ansteuerung vom höchsten bis niedrigsten Wert. Diese Stromänderung sieht der Ausgangsübertrager als Wechselstrom an und überträgt diesen, entsprechend seinem Übersetzungsverhältnis, auf die Sekundärseite.

er wollte wohl damit sagen, daß bei Class A die über die Zeit gemittelte Stromaufnahme konstant ist...

Und damit hat er wohl im unverzerrten Betrieb nicht ganz Unrecht - oder?

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diyMen

  • Gast
In diesem Fall wird der Siebelko der Vorstufe in Richtung der anderen Siebelkos entladen,
die Spannung sinkt ab.
Das hatte ich schon, mit diesen kurzzeitigen Lautstärkeschwankungen, allerdings ohne "Knack".
Abhilfe bringt da eine Diode (z.B. 1N4007 o.Ä.), siehe Anhang.
Einfach mal testen.

Hallo Manfred,
das mit den Diode finde ich zu einseitig gedacht. Sicher, sie verhindert eine rückwärtige Entladung zur Powersektion, während die Vorstufe kurzzeitig aus dem Siebelko "läuft". Allerdings wenn dann die Spannung in der Powersektion wieder steigt, die Spannung am Siebelko der Vorstufe durch Belastung gesunken ist und die Diode schlagartig wieder Stromfluß erlaubt, dann  sinkt die Spannung trotzdem weiter, da der Siebelko nun erst wieder nachgeladen werden kann / muss (Ladestromspannungsabfall) bis sie dann irgendwann wieder auf "Normalniveau" angekommen ist.

Ich halte von lastabhängigen Betriebspannungsschwankungen nichts und sehe auch bei solch einfachen Schaltungen für die Vorstufen eine Stabilisierung vor. Z-Diodenstabilisierung reicht in diesem Fall. Die Spannung darf natürlich nicht unter die Z-Spannung fallen.
« Letzte Änderung: 9.03.2014 15:04 von diyMen »

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Offline Christoph

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Vielleicht fehlt bei dem Konzept ein "screen grid stopper", und deshalb k*ckst im Grenzbereich...
(vllt habe ich den ValveWizard aber auch falsch verstanden...)

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Offline Striker52

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falsch!

denn der (Ruhe)Arbeitspunkt liegt in der Mitte des annähernd linearen  Bereichs der Kennlinie. Erfolgt nun eine Ansteuerung, schwankt der Strom  entsprechend der Ansteuerung vom höchsten bis niedrigsten Wert. Diese Stromänderung sieht der Ausgangsübertrager als Wechselstrom an und überträgt diesen, entsprechend seinem Übersetzungsverhältnis, auf die Sekundärseite.

Und die "Ausschläge" vom mittleren Wert zum höchsten Wert sollen dazu führen, dass die Betriebsspannung einbricht???

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Manfred

  • Gast
Hallo Frank,

Zitat
das mit den Diode finde ich zu einseitig gedacht. Sicher, sie verhindert eine rückwärtige Entladung zur Powersektion, während die Vorstufe kurzzeitig aus dem Siebelko "läuft". Allerdings wenn dann die Spannung in der Powersektion wieder steigt, die Spannung am Siebelko der Vorstufe durch Belastung gesunken ist und die Diode schlagartig wieder Stromfluß erlaubt, dann  sinkt die Spannung trotzdem weiter, da der Siebelko nun erst wieder nachgeladen werden kann / muss (Ladestromspannungsabfall) bis sie dann irgendwann wieder auf "Normalniveau" angekommen ist.

Ich kann Deinem Gedankengang folgen, ich werde das mal bei Gelegenheit nachrechnen.
Vielleicht ist ein "steifere" Netzteildimensionierung von Nöten.
Der Kompressionseffekt der Endstufe durch den dynamischen Spannungsabfall an der Gleichrichterröhre
fällt dann allerdings weg, wenn dieser gewünscht sein sollte
Die Diodenlösung habe ich mir nicht selbst erdacht, sonder bei der Spannungsversorgung
des Krank Dime Gitarrenverstärkers entliehen und zur Lösung eines solchen Problems genutzt.
Ich hatte mal das Vergnügen die Entwickler der Firma kennenzulernen,  das sind Ingenieure,
ich denke, die wissen was sie tun.
By the way, welche Gitarrenverstärker besitzt Du eigentlich?

Hallo Deaky,
wie lange dauerte bei deinem Amp die Phase des Lautstärkeeinbruchs?
Vielleicht doch Unterbrechung durch "Blocking"?

Gruß
Manfred