Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

`69 Marshall SuperBass 100W soll wieder auf die Bühne

  • 1 Antworten
  • 2095 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Gibson-Freak

  • Newbie
  • *
  • 1
Hi,
ich bin neu hier und brauche direkt ein bisschen Unterstützung :)

Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines ´69 Marshall SuperBass (Mod. 1992). Im Moment ist er noch ein bisschen still und schüchtern. Der Vorbesitzer wollte ihn überholen, hat damit aber nur angefangen.

Was ist gemacht?
- div. Teile wurden entfernt
- Potis wurden ersetzt, müssen noch fertig verkabelt werden
- Bias-Trimmer erneuert
- AÜ neu, muss verkabel werden

Was ist zu tun?
- Ein-/Ausgangsbuchsen erneuern und verkabeln
- Netzbuchse erneuern und mit Netztrafo verkabeln (primär-seitig)
- div. Widerstände/Kondensatoren ersetzen
- Potis verkabeln
- AÜ verkabeln (primär und sekundär)
- Röhren einsetzen, einstellen

Habe mich intensiv mit dem Schaltplan und dem zerlegten Amp befasst, ich sehe keine großen Probleme. Nur eine Sache lässt mich grübeln:
Ich orientiere mich an folgendem Schaltplan und Layout (siehe Anhang), mit dem Hauptaugenmerk auf dem Schaltplan. Die Widerstände und Kondensatoren machen mir Kopfschmerzen....

Kann ich von 1/2W ausgehen, falls nichts angegeben ist?
Für welche Spannung sollten die Kondensatoren ausgelegt sein, falls nichts angegeben ist?

Heute Abend bekommt ihr noch ein paar Fotos von dem Amp. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich beim Restaurieren unterstützen würdet :)
« Letzte Änderung: 23.03.2014 16:27 von Gibson-Freak »

*

Stone

  • Gast
Re: `69 Marshall SuperBass 100W soll wieder auf die Bühne
« Antwort #1 am: 23.03.2014 22:52 »
Hi

Ich habe einen SuperBass 1992-II (6550 in der Endstufe) - ich kann morgen gern mal ein Bild von den Kondensatoren im Netzteil machen, damit Du einen Vergleich hast, da ich den SB ursprünglich nach Plan wieder aufgebaut habe.

Das Layout von Ceriatone habe ich nur grob überflogen, finde es aber a) zu kompliziert und unübersichtlich und b) passt es nur ganz, ganz bedingt zum Schaltplan.

Widerstände würde ich z.B. im B+ auf 5 Watt dimensionieren und nicht 1 W. Von den 1 W habe ich schon genug in z.B. 2210, Fender usw. getauscht ;)

Gittervorwiderstände dürfen auch gern 1 oder 2 Watt haben - ich habe z.B. für die 1k Typen mit 5 Watt Belastbarkeit verwendet (in aktuellen Projekten).

Eine gute Basisdokumentation findest Du bei den Anbietern aus Worms ... in deren 150 Watt Bassamkit ;)

Gruß, Stone