Cool. Du kennst Dich also mit den Dingern aus . . . ich hab da bestimmt mal bald ne Frage an Dich
Hast Du den Plan von damals noch?
ich finde auch bei diesen Transistoren gibts nichts was im Vergleich zu anderen Transistoren grundlegend anders wäre. Ok, die höhere "röhrenfreundliche" mögliche Uce zähle nun nicht zu Unterschieden.
Gewiss findet sich mein damaliger Entwurf in meinen Unterlagen. Es ist im Grunde ganz einfach, baue die Eingangstufe als Differenzverstärker auf. Damit dieser nicht den ganzen Hub für die Endröhren zu bringen braucht und Gegenkopplungsreserve entsteht, schalte direkt an dessen beiden Kollektoren die Basen der beiden weiteren Transistoren. Damit deren Arbeitspunkt im sinnvollen Bereich landet schalte deren Emitterwiderstände auf eine 2. Betriebsspannung jene negativ ist. Die 2 weiteren Transistoren zur Impedanzwandlung werden direkt an die Kollektorwiderstände angeschlossen und an deren Emitterwiderständen werden per C die Gitter der EL84 angeschlossen. Die "über alles"-Gegenkopplung wird von der Sekundärseite des Ausgangsübertragers auf den nichtinvertierenden Eingang des Eingangsdifferenzverstärkers geschaltet. Fertig ist der Lack.
Heute würde ich das Ganze um 3 Konstantstromquellen erweitern, eine für den den Eingangsdifferenzverstärker, zwei weitere "hinten" für die Impedanzwandler vor den EL84.
Gruß Frank