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Impedanzanpassung Attenuator

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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #15 am: 29.04.2014 20:06 »
Hi,
anbei heutiger Zwischenstand, was jetzt noch fehlt ist der Teil zwischen dem Eingangssignal und den Basen der Transistoren....
Und ja, D8 und D9 sind wirklich so geschaltet ;-)

Danke + Gruß
Arnd

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haebbe58

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #16 am: 30.04.2014 09:40 »
... und schon waren es nur noch 15 Ohm Gesamtimpedanz ... zumindest in der gezeigten Schalterstellung

Gruß
Häbbe

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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #17 am: 30.04.2014 10:24 »
Hallo Häbbe,
ich nehme mal an, mit Schalter meinst Du das Relais, das den 30 Ohm Widerstand einschaltet ?
Wenn ja, das Relais zieht an, sobald der erste Ton gespielt wird und der On/Off nicht auf Bypass steht.

Und dann hab ich wieder 30 Ohm...

danke + Gruss
Arnd

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haebbe58

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #18 am: 30.04.2014 10:37 »

Und dann hab ich wieder 30 Ohm...


Nicht unbedingt .... kommt drauf an, wie die Transistoren gefüttert werden ....

Gruß
Häbbe

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Offline Dirk

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #19 am: 30.04.2014 10:47 »
Hallo,

Und dann hab ich wieder 30 Ohm...

ich habe diesen Thread nicht im Detail verfolgt aber kann es sein, dass ihr einen Denkfehler macht ? Der LS liegt doch parallel zu den Lastwiderständen, oder ? Daraus ergibt sich eine Parallelschaltung von Widerständen die frequenzabhängig ist.
Ausserdem kann der Übertrager je nach Frequenz auch deutlich mehr als 30 Ohm sehen. Wenn der Übertrager dies nicht verträgt dann stimmt mit dem Teil etwas nicht.
Weiterhin fährt man die Endstufe in der Regel weit aus stärker aus mit einem Attenuator was zwangsweise zu einem höheren Röhrenverschleiss und einem schnelleren Ausfall der Glaskolben führen kann. Von daher finde ich die weiter vorne getroffene "Schuldzuweisung" doch recht spekulativ.

Gruß, Dirk
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haebbe58

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #20 am: 30.04.2014 11:09 »
Hi Dirk,

darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus .... aber durch die immer noch bruchstückhaften Infos muß man sich das halt alles selbst zusammenreimen ...

Ich halte die Schaltung ebenfalls nicht für einen Amp-Killer ..... ich halte sie nur irgendwie für unnötig aufwändig und kompliziert ...

Gruß
Häbbe

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haebbe58

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #21 am: 30.04.2014 11:43 »
Hi,

ich gehe sogar noch einen Schritt weiter ...

Ich bin davon überzeugt, dass man mit dem Teil keinen Amp schrottet, wenn es richtig eingesetzt wird. Die geschilderten Havarie-Szenarien sehen für mich so aus, als wenn man gar keinen Speaker dran angeschlossen hätte (entweder versehentlich oder absichtlich) .... dafür ist das Teil aber nicht gemacht. Es ist ein ja Attenuator uund keine Load Box.

Gruß
Häbbe 

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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #22 am: 30.04.2014 12:06 »
Hi,
der LS liegt eben nicht parallel zu den Lastwiderständen. Das Signal von den vom Amp-Ausgang / Lastwiderständen geht auf die Basen der Transistoren.

Aber bevor das eskaliert, ich denke, morgen am Feiertag kann ich die Lücken im Schaltplan schliessen und dann braucht keiner mehr zu raten ;-)

Letztendlich kommt es m.E. darauf an, dass die Widerstände die Leistung verbraten und das Signal quasi wieder verstärkt wird. Die eigentliche Last des Lautsprechers wird von den Transistoren getrieben und nicht vom Verstärkerausgang.

Hier mal ein Link auf die Seite vom Hersteller:
http://www.ultimateattenuator.com/specs.html

Danke & Gruss
Arnd


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Offline Dirk

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #23 am: 30.04.2014 12:33 »
Letztendlich kommt es m.E. darauf an, dass die Widerstände die Leistung verbraten und das Signal quasi wieder verstärkt wird.

Das wäre ein sehr sinnfreies Konzept.
Es geht um den Attenuator-Teil, nicht Line-Out oder sonstige Dinge !

Gruß, Dirk

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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #24 am: 30.04.2014 21:53 »
Hi,
ich habe eben den Schaltplan fertig gestellt, nachdem es mir gelungen ist, den Großteil der Vergußmasse von der Platine zu entfernen.
Den Teil, der parallel zu den Lastwiderständen liegt, habe ich mal in SPICE simuliert. Die Transistoren sind nicht ganz die verwendeten Typen, aber ähnlich.
Die Sinusquelle stellt das Signal dar, das zwischen R27 und R28 eingespeist wird.

Viel Spaß beim Zerrupfen  ;D
Gruß
Arnd

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Offline snyder80

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #25 am: 30.04.2014 22:24 »
Hi zusammen,

Nur kurz als Info, der UA wurde auch mal ausführlich bei freestompboxes diskutiert.Ich glaube es hatte sich auch der Betreiber vom ssguitar-Forum beteiligt.

Wenn ich mich recht erinnere,dann sieht der AÜ sekundär 30ohm und die Transistoren sollen als Voltagefollower ausgeführt sein.Dann wird das Signal reduziert mit dem Poti und anschließend mit der solidstate-endstufe an den Lautsprecher ausgegeben...

Schöne Feiertage
Snyder

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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #26 am: 1.05.2014 05:43 »
Moin,
Ich bin davon überzeugt, dass man mit dem Teil keinen Amp schrottet, wenn es richtig eingesetzt wird. Die geschilderten Havarie-Szenarien sehen für mich so aus, als wenn man gar keinen Speaker dran angeschlossen hätte (entweder versehentlich oder absichtlich) .... dafür ist das Teil aber nicht gemacht. Es ist ein ja Attenuator uund keine Load Box.


@Häbbe:
ich war nicht dabei, als es passiert ist. Vielleicht wäre der Marshall auch so kaputt gegangen. Der Attenuator verleitet halt dazu, mal "richtig" aufzudrehen. Ich frage den Kollegen mal, was wirklich repariert wurde. Er hat nur gesagt, daß es recht teuer war und wenn der das so sagt, waren es einige Hektor-€ ;-)

@all:
Bezüglich Fehlanpassung: ich habe mir gestern abend noch einige Lautsprecher-Datenblätter bezüglich des Impedanzverlaufes über Frequenz angeschaut, eigentlich ist der Bereich einer korrekten Anpassung ja recht beschränkt.
Der Jensen Neo 10 zb. hat bei 400Hz 8 Ohm und geht dann auf 30 Ohm bei 6kHz.
Von daher wären dann die 30 Ohm als Last des Ultimate Attenuator auch plausibel.

Danke + Gruß
Arnd




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Offline arnie65

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Re: Impedanzanpassung Attenuator
« Antwort #27 am: 11.05.2014 10:25 »
Hi Arnd,

der Line- Out ist bei dem Gerät ja ziemlich bescheuert gemacht  :facepalm: (vorausgesetzt, dass Deine Skizze korrekt ist).

Gruß
Jacob
Hi Jacob,
in einem Stück Schrumpfschlauch war noch ein Widerstand versteckt, der war mir entgangen:-(



Gruß
Arnd