Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Fenderkopie Newport aus Japan

  • 10 Antworten
  • 5954 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Stratokater

  • Full Member
  • ***
  • 56
Fenderkopie Newport aus Japan
« am: 23.05.2014 06:50 »
Hallo zusammen,

ich spiele ab und zu ganz gerne einen alten Newportamp aus Japan aus den Fuji -Werken.
Da ist mir leider der AÜ kaputtgegangen.
Er hat zwei el 34 in der Endstufe anstatt der fendertypischen 6l6 ...

Welchen AÜ aus dem Shop würdet ihr empfehlen ?

Grüße,
Bene

*

fiestared

  • Gast
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #1 am: 23.05.2014 08:21 »
hallo Bene

Ein PP, 45W-60W, mit 4K(+/-)  Primärimpedanz würde prinzipiell passen. Da gibt es hier eine ganze Menge im Angebot. (Von Hammond gibt's z.B. auch direkte Fender-Austauschtypen)
Apropos "passen": Ich würde auch danach schauen, dass er sich ohne große Probleme einbauen lässt....

Gruß Axel

*

Offline Fwänk

  • YaBB God
  • *****
  • 446
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #2 am: 23.05.2014 08:24 »
Hi zusammen,
ich würde auch den TT Marshall 50 Watt vorschlagen, aber der Einbauplatz ist zu berücksichtigen.
Viele Grüße Frank
Holz ist!

*

Offline Stratokater

  • Full Member
  • ***
  • 56
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #3 am: 23.05.2014 11:48 »
Hey,

danke für die tips , dann werd ich den mal bestellen ...
Platz in der Kiste ist genug, da es ein Topteil ist, habe damals die ganzen Ölkondensatoren getauscht
gegen orange drops, jetzt ist er mir zu Schade für die Verschrottung auch wenn er keinen großen Wert inne
hat.Klingt auch Richtung Fender trotz der el 34, hat da einer ne Ahnung warum die nicht gleich 6l6 genommen haben,
ist ja angeblich ne vibrolux kopie ... also die Schaltung ist jedenfalls  total fenderlike.

 :topjob:
Grüße

*

Offline mr.bassman

  • YaBB God
  • *****
  • 533
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #4 am: 23.05.2014 14:17 »
Hallo Bene,

NEWPORT, wie auch GUYATONE, LUXOR , ELK und ROYAL waren Vertriebsnamen der „Fuji Electron Musical Instrument“ aus Japan für den europäischen Markt in den 60er (bis Mitte 70er) Jahren. Daher wohl auch die Bestückung mit EL34! Wie schon gesagt, Fender-Kopien, überwiegend handverdrahtet (+ PCB)... mit authentischem Sound!

Ich würde den möglichst „Original“ lassen – schade, dass bereits die Kondensatoren getauscht wurden… das gute Teil ist ja auch ein Stück Zeitgeschichte…

Gruß
Bernd
Miete & Strom gehen eigentlich, am schlimmsten sind die Fixkosten für Bauteile-Bestellungen!

*

Offline BuggyAndy

  • YaBB God
  • *****
  • 470
  • Tu be or not Tu be
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #5 am: 23.05.2014 14:37 »
Hi Bene,

hab auch gerade nen Royal restauriert, würde nen Hammond-Fender AT nehmen und ich hab auch gleich auf 6l6 umgebaut.
Im Falle der "Fuji" Kisten ist der Austausch der Kondensatore aber auch wirklich anzuraten weg. Leckströme bei den Originalen.

Viel Spass damit
Andy

*

Offline cca88

  • YaBB God
  • *****
  • 3.935
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #6 am: 23.05.2014 21:32 »
Hallo zusammen,

ich spiele ab und zu ganz gerne einen alten Newportamp aus Japan aus den Fuji -Werken.
Da ist mir leider der AÜ kaputtgegangen.
Er hat zwei el 34 in der Endstufe anstatt der fendertypischen 6l6 ...

Welchen AÜ aus dem Shop würdet ihr empfehlen ?

Grüße,
Bene

Bene
blöde Frage - isser wirklich hin - und wenn ja - warum?

Grüße

Jochen

*

Offline Stratokater

  • Full Member
  • ***
  • 56
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #7 am: 25.05.2014 07:45 »
Hey,

danke nochmals für das rege Interesse,
also die Kondensatoren waren teilweise damals (als ich den amp kaufte) einfach nich betriebsbereit , einer geplatzt  47nf ...
von den elkos brauch ich gar nicht erst anfangen, die waren auch hin.

@ Jochen:
Warum ? keine Ahnung???
der Amp verzerrt stark , wie ein mesa boogie im gain kanal , ich hatte auch erst auf die drosselspule getippt,
habe aber einmal eine identische Spule drangemacht ,ohne Erfolg u. dann hab ich einfach den AÜ eines anderen Amps
drangeklemmt und da war der fendercleansound wieder...
Leider sind die AÜ nur unzureichend gekennzeichnet u. im Schaltplan sind auch keine Angaben ...
deswegen meine Frage nach dem korrekten AÜ, hätte natürlich auch einfach auf fender kommen können  :facepalm:
war mir aber wegen der röhrenbestückung nicht ganz sicher.

Grüße Bene

*

Offline cca88

  • YaBB God
  • *****
  • 3.935
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #8 am: 25.05.2014 11:31 »
Hey,

danke nochmals für das rege Interesse,
also die Kondensatoren waren teilweise damals (als ich den amp kaufte) einfach nich betriebsbereit , einer geplatzt  47nf ...
von den elkos brauch ich gar nicht erst anfangen, die waren auch hin.

@ Jochen:
Warum ? keine Ahnung???
der Amp verzerrt stark , wie ein mesa boogie im gain kanal , ich hatte auch erst auf die drosselspule getippt,
habe aber einmal eine identische Spule drangemacht ,ohne Erfolg u. dann hab ich einfach den AÜ eines anderen Amps
drangeklemmt und da war der fendercleansound wieder...
Leider sind die AÜ nur unzureichend gekennzeichnet u. im Schaltplan sind auch keine Angaben ...
deswegen meine Frage nach dem korrekten AÜ, hätte natürlich auch einfach auf fender kommen können  :facepalm:
war mir aber wegen der röhrenbestückung nicht ganz sicher.

Grüße Bene

Hallo Bene,

klingt so als hätte er es hinter sich.... Was misst Du den ohmsch auf der Primärwicklung zwischen den Anoden und der Mittelanzapfung?


Wäre sicherlich interssant zu wissen, ob der AÜ an Altersschwäche oder an einem Spannungsüberschlag gestorben ist.. Ich würde mir auf jeden Fall ALLES "stromabwärts" Richtung Speaker ganz genau ansehen.

Grüße

Jochen

PS: ich würde auch eher in Richtung Fender AÜ schielen, denn gen Marshall.... Warum - weiß ich nicht genau

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #9 am: 25.05.2014 12:03 »
Moin,

ich vermute mal, dass die Todesursache ein Spannungsüberschlag zwischen Pin 2 und 3 der EL34 war.
Kann auch, von außen unsichtbar innerhalb, einer der Fassungen passiert sein.
M.E. sollten dem Amp neue Endröhrenfassungen (am besten Belton) und auch gleich 2 Hochvolt- Schutzdioden spendiert werden.

Klar, ein Fender- Type AÜ wäre natürlich "authentischer" als einer für EL34.
In diesem Zusammenhang wäre (wegen der Flexibilität) ein Austauschtyp für 2x6L6 mit 4-8-16 Ohm sekundär ideal  :guitar:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Offline SailHo

  • Newbie
  • *
  • 1
Re: Fenderkopie Newport aus Japan
« Antwort #10 am: 14.11.2014 15:33 »
Hi,

sollte es noch interessieren, anbei der Schaltplan

Viel Spaß