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Fender Princeton Reverb Nachbau - Frage zu dem Multisektion-Elko, Verkabelung

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Dazed

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Hallo liebe Leute,

nach dem nun der Jo-Slo 100 auch endgültig fertig geworden ist habe ich vor einigen Tagen angefangen den Fender Princeton Reverb Amp nachzubauen. Pläne verwende ich die bewährten von Bernd Brieskorn und die der "Apotheke" ; und genau hierbei ist mir aufgefallen, dass der Multisektion ELKO anders verkabelt ist. Wenn ich mir den Schaltplan von Bernd anschaue, so ist der Kontaktpunkt "+C" gänzlich ungenutzt. Im Layout / Schaltplan von der Apotheke (dort heißt der Anschluss "O") ist dieser allerdings direkt am 56kOhm verbunden.

Letztlich frage ich mich, wo nun der große Unterschied steckt? Vergleicht man beide Schaltpläne erkennt man, dass der Phaseninverter nun mit 200V (Bernd) statt 180V (Apotheke) befeuert wird. Oder ist mir noch etwas anderes entgangen? Worin liegen die Vorteile? Ich habe zuvor auch Google bemüht und die Schaltpläne bzw. Layouts von "Weber" angeschaut, die machen es wie es aussieht wie Bernd.

Wäre toll wenn mich jemand über den Unterschied aufklären könnte!  ???

Anbei noch mein aktueller Stand des Aufbaus :)

Viele Grüße
 Daniel

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Offline LöD

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  • nichts ist gelber als Gelb selber!
Darf ich hier mal bitte kurz querfragen, hat das Chassis Originalabmessungen? Woher hast du das bezogen? Danke! LöD
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (A.v.Humboldt)

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Offline Dazed

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Hallo,

klar; das Chassis hat soweit ich weiß die Originalabmessungen und ist direkt von der Apotheke bestellt (welche soweit ich weiß aber auch nur bei Mojo in den USA bestellen). Der Rest der verwendeten Teile ist allerdings von Tube-Town :)

Gruß,
Daniel

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Offline stephan61

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Hi Daniel,

wenn man zum Vergleich den Originalschaltplan AA 1164 heranzieht, sieht man, dass der Brieskorn-Plan dem Original entspricht.
Die im Wormser Plan gezeigte Anzapfung vor dem letzten 18k Widerstand kann man aber auch machen, das ist der sog. "Stokes-Mod". Dann hast du aber ca. 260V an der Anode der PI-Röhre und nicht 180V wie im Wormser Plan.
Diese Modifikation ist auch im "Super Champ" (der aufgemotzte Rivera-Princeton) serienmäßig zu finden.

Wenn du aber original bleiben willst, mach es wie bei Brieskorn.

Schöne Grüße
Stephan
"It must schwing!"

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Offline Dazed

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Hallo Stephan!

Ich habe heute morgen noch mal fleißig gegoogelt und bin auf genau das gestoßen, was du gesagt hast. Allerdings war ich mir nicht sicher wegen der 180V an den Anoden, welche ja im Wormser Schaltplan stehen. Theoretisch und (wie du ja auch geschrieben hast) müssten da auch praktisch wesentlich mehr Volt anliegen. Besten Dank für deine Info, die schafft mir nun Gewissheit und vor allem Aufklärung :-)
Ich werde den Fender Princeton definitiv so lassen (auch vom Massekonzept) wie Bernds Plan bzw. was die Beschaltung der Anoden angeht, wie im Original.

Ganz originalgetreu möchte ich ihn allerdings nicht haben, da mir Metalloxidwiderstände einfach mal sicherer in Sachen Langzeitstabilität sind :-)

Gut! Dann kann es ja freudig weiter gehen in der Verkabelung!  ;D

Beste Grüße,
Daniel

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Offline LöD

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Hallo,

klar; das Chassis hat soweit ich weiß die Originalabmessungen und ist direkt von der Apotheke bestellt (welche soweit ich weiß aber auch nur bei Mojo in den USA bestellen). Der Rest der verwendeten Teile ist allerdings von Tube-Town :)

Gruß,
Daniel

Hallo Daniel, danke für die Antwort. Die Quelle kenne ich. Hätte ja sein können die Dinger gibt´s mittlerweile auch noch woanders und evtl. günstiger.
Grüße
LöD
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